9. Tattoos als Verewigung

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Domenico

Verfickte scheiße, sie hatte Brüder?!
Ich würde sie heiraten und trotzdem wusste ich nicht das sie verdammte Brüder hatte.

Und dieser Idiot Javier hat sie grade wortwörtlich zerbrochen.

Sie sah so unfassbar zerbrochen aus, daß es mir schon fast leid tat. Allerdings nur fast. Ich durfte nicht so für sie fühlen. Sie war eine hinterhältige Hure. Sie hätte mich fast angeschossen und das nur damit Javier wusste, wie sich Schmerz anfühlte.

Als sie den Anschein machte zu gehen, lief ich direkt zu ihr herüber und versperrt ihr den Weg.

Ich legte meine Hand um ihren Hals und drückte hart zu, sodass sie nur schwer Luft bekam.

,,Du wirst hier bleiben, Alejandra!", ich brüllte ihr direkt ins Gesicht, doch als ich sah, daß sie leicht zusammenzuckte, lockerte ich meinen Griff um ihren Hals.

,,Ich werde nicht hier bleiben, Domenico. Ich wohne nicht hier, und du willst doch nicht etwa riskieren das du deinen Bruder verlierst, oder?", sie neigte ihren Kopf in Richtung Javier und grinste ihn schief an.
,,Du wohnst bei mir. Dein Vater hat soeben zugelassen das ich nun alles mit dir machen kann was ich will. Auch wenn ich meinen Bruder riskiere.", ich sprach den Satz ganz ohne Gefühle aus, und doch spürte ich ein Ziehen in meinem Herzen.

,,War das eine Liebeserklärung, Domenico?", nach diesem Satz drückte ich wieder härter zu.
,,Nie im Leben, dafür bist du eine zu große Hure.", ihre Augen wurden groß.
,,Ich, eine Hure? Ich bitte dich, dann bist du die männliche Version einer Schlampe."

,,Es reicht!" Das brüllen meines Vaters brachte uns wieder zum schweigen und wir schauten uns einfach nur in die Augen.

,,Domenico?"
,,Ja?"
,,Bring sie in den Keller wenn du sie dort foltern oder bestrafen willst. Aber tu es nicht hier.", sofort legte sich ein Grinsen auf meine Lippen.

In meinen Gedanken war ich schon dabei ihr ein Messer in die Brust zu stechen.

,,Dann wollen wir doch mal sehen ob du gleich immernoch so ein großes Maul hast."

Alejandra

Ich wurde von seinen Brüdern in den Keller geschleift und in einen Raum gesperrt.

Das könnte ja spaßig werden.

,,Weißt du, kleines. Es war ganz schön mutig dich mit ihm anzulegen, er ist ein echtes Monster."

,,Willst du damit sagen ich bin keins?"
,,Keineswegs. Ich habe schon viel von deinen Werken gehört. Du hast einen Mann in der Mitte aufgeschnitten, ihm seine Organe entnommen, Benzin über ihn gekippt und ihn dann angezündet. Ich war überrascht, als ich erfahren habe, wieso du es getan hast."
,,Du weißt nicht wieso ich es getan habe, niemand weiß es."

,,Kleines, wir wissen beide wieso. Es hat sich gut angefühlt, so gut das du nicht mehr aufhören konntest. Und nun bist du eine herzlose Killerin.", geschockt über seine Aussage fand ich keine Worte.

,,Mateo, es reicht. Du kannst von draußen zuschauen, während ich sie quäle."

Quälen konnte er mich nur mit seinem mickrigen Schwanz.

,,Dieser Bastard meint das wirklich ernst, oder?"
,,Er meint es total ernst, kleines. Viel Spaß." Den werde ich sicherlich haben.

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt