15. Spaß oder doch ernst?

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Alejandra

Mit einem sehr stark dröhnenden
Kopf wachte ich auf. Eine kräftige
Hand Schlag sich um meinen
wehtunden Körper.

Wer zum Teufel war das?

Ich traute mich kaum meine Augen
zu öffnen, doch als ich es dann tat,
erkannte ich das es Domenicos
Zimmer war, in dem ich mich
befand.

Heilige scheiße! Das war Domenicos
Brust an der ich grade liege. Wie
befreie ich mich jetzt aus einem
Griff? Entweder tue ich seine Griffel
zu ihm oder ich stoße ihn vom Bett.

Option zwei, definitiv.

Behutsam drehte ich mich zur Seite
und schaute direkt in Domenicos
verschlafenes Gesicht. Er sah so
friedlich aus wenn er schlief. Seine
Haare lagen zerzaust auf seiner
Stirn und seine Brust hob und
senkte sich. Trotzdem war ich noch
sauer auf ihn. Also, kein Mitleid.

Mit aller Kraft die ich noch besaß
stoß ich ihn von mir, und das so
stark das er wirklich von Bett fiel. Er
krachte mächtig und mit einem
erschrockenen Schre, wachte er auf.

Ich rollte mich mehr auf die Seite,
sodass ich in seine wunderschönen
blauen Augen schaute.

,,Was zum fick?! Wieso schubst du
mich aus dem Bett, huh?", knurrte
er mit seiner verschlafenen, rauen
und attraktiven Morgenstimme.

Oh verdammt.

,,Das ist die Rache von gestern, weil
du mich so dumm angemacht hast."
lachte ich und spürte im nächsten
Moment das sich mein Bauch
verkrampfte.
,,Das kriegst du zurück.", fauchte er
und stand schneller auf als ich
schauen konnte. Dabei rutschten
meine Augen ausversehen auf
seinen- ach du heilige scheiße!

Seine Morgenlatte drückte stark
gehen seine Boxershorts. Ich glaube
sein Ego ist nicht das einzige was
groß ist. Sein Blick glitt auch nach
unten er fing an zu grinsen.

,,Magst mein Schwanz, hm?", grinste
er belustigt und schaute zu mir
Mein Blick glitt wieder zu seinen
Augen und ich riss meine auf.
,,Nein!", kreischte ich angewidert.
Ich griff nach einem Kissen und
warf es nach ihm. Er reagierte zu
langsam und bekam das Kissen
deshalb voll ins Gesicht. Ich fing an
zu lachen und hielt meinen Bauch
,,Renn lieber, Alej." Sofort riss ich die
Augen auf und meine Beine fanden
schnell einen Weg raus aus dem
Bett.

Ich nahm meine Beine in die Hand
öffnete die Tür und rannte durch
den Flur. Allerdings hörte ich sein
rennen immernoch hinter mir
Niemand war im Haus doch als ich
stimmen im Garten hörte rannte ich
schnell hinaus. Vielleicht würden sie
mich ja retten.

Aus der puste stand ich im Garten
doch als ich seine Präsenz wieder
hinter mir wahr nahm, rannte ich
wieder.

,,Wieso rennst du?"
,,Domenico ist hinter mir her."
,,Im sexuellem Sinne?", angewidert
über Adoras Frage verzog ich das
Gesicht.
,,Ich glaube nicht.", besser gesagt, ich
hoffe nicht. Das wäre ja widerlich.

Ich blieb am Pool stehen und drehte
mich zur Tür wo Domenico in einer
grauen Jogginghose stand. Doch als
meine Augen die seine trafen joggte
er wieder los. Verdammt.
Entkommen konnte ich ihm nicht,
ich stand mittlerweile am Zaun.

,,Ich würde sagen, schlecht gelaufen
für dich, kleiner Dämon."
,,Das sagst du, Domi.", aufeinmal
stand er vor mir, oberkörperfrei und
fixierte mich mit seinem Blick. Seine
Hände fanden rechts und links ihren
Platz an meinem Kopf.

Plötzlich sah ich nicht mehr sein
Gesicht sondern das meines Vaters.
Es raubte mir die Luft zum atmen
und ich bekam keine Luft mehr.

,,Was ist los?"
,,Ich krieg keine Luft, Domenico.
,,Guter Trick, der funktioniert bei
mir aber nicht.", sein Gesicht
näherte sich meinem und dann sah
ich nicht mehr das Gesicht meines
Vaters vor mir sondern das von
Sergio.

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt