38. Tick Tack Tick Tack

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Ich habe das Kapitel überarbeitet!

Alejandra

,,Ich will nachhause.", Aya klang so gebrochen und traurig, dass es mich schon fast wieder nervte.

,,Wir kommen hier schon irgendwie raus.", sagte ich zu ihr, obwohl es eine Lüge war. Wer sollte uns schon helfen? Solange Domenico weder Sergio wussten, wo wir waren, würden wir hier drinnen verrecken.

Die Tür öffnete sich und die gleichen Typen wie vorhin kamen in den Keller. Die Gesichter zu hässlichen Fratzen verzogen.

,,Hast du uns vermisst, kleine Hure?", fragte der Blondhaarige mich und lief langsam auf mich zu, um mir dann kraftvoll an den Haaren zu ziehen.

,,Sag mal, mit welcher Hand holst du dir eigentlich einen runter?", kam es stattdessen aus meinem Mund. Verwundert zog er die Stirn in Kraus, grinste mich dann aber ekelhaft an.

,,Willst du mir wohl einen Job anbieten, kleine Hure?", diesmal griff er nach meinem Hals und zwang mich in seine Augen zu sehen.

,,No, ich würde dir den Schwanz abreißen und ihn dir ins Maul schieben. Ich werde meinem Mann gegenüber nicht untreu sein, nur um zu überleben, claro, bastardo?!", fauchte ich ihm entgegen und trat mir meinem Fuß gegen sein Schienbein. Arme aber keine Beine Fesseln?

,,Zu schade das dein liebster Ehemann schon gesehen hat, wie wir dich berührt haben.", ich riss die Augen auf und konnte nicht glauben was er sagte.

,,Und, filmt ihr mich immernoch, huh?", er schüttelte etwas mit dem Kopf und sah dann zu Aya, die ängstlich in der Ecke saß.

,,Schau sie nicht an, du Hurensohn!", er drehte seinen Kopf wieder zu mir herum und irgendwoher kam er mir bekannt vor.

,,Ich kenne dich.", mir stockte der Atem als es mir bewusst wurde. Er zog eine Braue nach oben und wartete erwartungsvoll.

,,Du hast für Domenico gearbeitet- du warst sein Bodyguard!", er klatschte erstaunt in die Hände und nahm sich aus seiner Hosentasche eine Zigarette heraus, zündete sie dann an.

,,Ich hasse diesen Mann, so verdammt sehr. Immer hielt er sich für etwas besseres, nur, weil er ein Jiménez war. Hinterhältige Hurensöhne sind das. Denken nur, weil sie mehr Macht haben, gehört ihnen die Welt.", er stieß ein tiefes Lachen aus und pustete den Rauch in meine Richtung.

,,Dabei bin ich der, der Macht verdient hätte! Ich habe alles getan, alles war er wollte und was bekam ich? Nichts!", brüllte er plötzlich und schlug gegen die Wand neben ihm.

,,Tut mir leid, ich bin schon eingeschlafen bei deinem Gelaber. Wie lang war ich weg?", ich inszenierte ein Gähnen und versuchte in den Fesseln meine Arme auszustrecken.

,,Du findest das wohl witzig, hm?!", er beugte sich zu mir runter und drückte die gerade frisch angezündete Zigarette auf meinem Tattoo aus. Es brannte wie Feuer auf meiner Haut und würde definitiv eine Narbe werden. Genau auf dem Tattoo auf dem Domenicos Name stand.

,,Irgendwie schon, denn anscheinend denkst du, dass wenn du für López arbeiten würdest, mehr Macht bekommen würdest, die du nie hattest.", Aya hielt seitdem er reingekommen war die Klappe. Besser für sie.

Domenico

Schon wieder hatte man mir Videos von meiner Frau geschickt, die von zwei Männern misshandelt wurde. Doch, anscheinend ließ sie sich davon nicht unterkriegen. Mein Vater hatte ein Meeting innerhalb der Familie einberufen, nur ihre Cousins waren noch dabei.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 15 ⏰

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