10. der Teufel ist eine Frau?

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Domenico

Sie war der Teufel höchstpersönlich, zwar dachte ich immer der Teufel wäre männlich, doch sie hatte mir das Gegenteil bewiesen. Sie zeigte keine Gefühle, doch tief im Inneren, brannten ihre Gefühle, so wie in der Hölle. Das beste von allen, sie war eine herzlose Killerin. Sie konnte noch der Teufel sein.

Alleine wie sie meine Schwester ein Miststück genannt hatte, brachte meine Nerven zum Kochen. Dalia hätte sie am liebsten erstochen, doch dann hätten wir allerdings die Sánchez hinter uns her. Und wir hatten uns doch gerade erst vertragen, oder nicht? Das wollten wir ja ganz sicher nicht zerstören.

Obwohl ich ihrem Vater am liebsten den Hals umdrehen würde.

,,Würdet ihr mich jetzt gehen lassen? Ich habe noch besseres zutun, anstatt hier zu sitzen.", ihre Stimme brachte mich wieder in die Realität.

,,Wir lassen dich nicht gehen, kleines. Du wohnst jetzt hier.", ein plötzliches Knurren drang aus ihrer Kehle.
,,Ich schiebe dir dein 'kleines' gleich so tief in deinen Arsch, das es eine von euren Haushuren auflecken darf, wenn es oben wieder raus kommt.", und da Matel ziemlich schwanzgesteurt war, dachte er wieder viel zu ekelhaft.

,,Außerdem würde es dir nicht schaden saß Wort 'bitte' über deine Lippen zu bringen, das Wort wird dich nicht umbringen." Sie würde Javier gleich den Hals umdrehen, definitiv. Und das nur, weil er nie seine verdammte Klappe halten konnte.

,,Morgen ist die Verlobungsfeier."

Alejandra

Die Verlobungsfeier, ich hatte sie komplett vergessen. Bei diesem Stress konnte man sie auch nur vergessen.

,,Hast du mir deswegen deine ganzen Geschwister vorgestellt?"
,,Das könnte man so sagen, ja. Ich hoffe doch, daß du ein Kleid gefunden hast. Sonst müsstest du jetzt mit meinen Schwestern in die Stadt und eins kaufen gehen.", zum Glück hatte ich schon ein Kleid mit Sofía gekauft.
,,Nein, danke. Ich habe schon gekauft."
,,Du kannst 'danke' aber nicht 'bitte' sagen?"

,,Javier, es wäre besser wenn du jetzt deine verfluchte Klappe halten würdest. Siehst du etwa nicht was sie mit dir gemacht hat?", anscheinend ging Javier Adora auch auf die Nerven. Die Frage war eher, wem ging er nicht auf die Nerven?

,,Wir sollten uns unterhalten, Alejandra.", Domenicos Vater sprach mich aufeinmal an, weshalb ich mich mit meinem Kopf in seine Richtung drehte.
,,Worüber?"
,,Über familiäre Angelegenheiten."
Was zum Teufel meinte er damit?

Vielleicht, müsste ich ja doch nicht mehr seine Frau werden.

Doch, daß wäre zu schön um wahr zu sein.

,,Sei in 2 Minuten in meinem Büro, keine Minute später.", daraufhin verschwand er wieder und ging wahrscheinlich in sein Büro.

,,Wenigstens bin ich euch jetzt los. Das ist ja schonmal etwas."
,,Ich führe dich zu seinem Büro, nicht das du wieder gegen andere Männer rennst. Nicht wahr, kleines?" Wiesl habe ich nicht einfach nach vorne geschaut? Dann hätte ich mir das jetzt alles erspart.
,,Wohl wahr. Dann zeig mir den Weg, Häschen."

Ich stand auf, schaute nochmal in die Runde. Dalia mochte mich anscheinend nicht wirklich, da sie mich die ganze Zeit über fies anstarrte.

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt