32. fuck me, Jiménez 🔞

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Alejandra

Ich war die ganze Zeit über glücklich, obwohl ich dachte, dass ich an meinem Hochzeitstag am liebsten in einen Raum ohne Fenster gesperrt hätte. Doch, Domenicos Familie brachte mich immer wieder zum Lachen.

,,Also, Javier.", ich setzte mich neben ihn, nahm ihm seine von Schokolade überzogene Erdbeere aus der Hand, von die er gerade abreißen wollte, aus der Hand.

,,Hey! Musst du mir immer alles klauen was mir gefällt?", fragte er mich.

,,Den Schwanz eines Schwulen werde ich dir jedenfalls nicht wegnehmen, den kannst du behalten.", sein leicht wütender Gesichtsausdruck verschwand, doch dann wurden seine Wangen leicht rot.

,,Ich weiß nicht, ob ich schwul bin, es ist...Ich weiß es einfach nicht.", er starrte auf den Boden.

,,Respektierst du mich trotzdem noch oder bin ich dir...peinlich?", er klang traurig, so als würde er von mir erwarten, dass ich ihn für seine Sexualität verurteilen würde.

,,Javier, ich werde dich nicht wegen deiner Sexualität kritisieren. Mann oder Frau, ist egal, lieb wen du willst. Solange du dir nicht nochmal im Flur von einem Mannsweib ein blaßen lässt.", er schüttelte lachend seinen Kopf und sah mich wieder an.

,,Das heißt, es ist dir egal?", er hoffte auf ein 'Ja, das ist es'.

Gott, Javier, hab doch mehr Selbstbewusstsein.

,,Ja, du Mistkerl, es ist mir egal.", und endlich steckte ich mir die Erdbeere in den Mund.

,,Und, wirst du mit Domenico- du weißt schon-", ich hob eine Braue an.

,,Schlafen?", fragte er mich nun endlich, da durch sein stottern vorher nichts richtiges bei rauskam.

Ich wollte es nicht, da es mein erstes mal wäre. Es wäre das erste mal, dass mich ein Mann mit meiner Einverständnis anfassen würde. Ich hatte mich immer vor meinem ersten mal gedrückt, selbst, als ich es versuchte, spürte ich immer wieder diese Hände auf mir, die Hände der Männer welche mein Vater dazu anheuerte zu berühren. Meine Familie ist nicht respektvoll oder fair, und mein Vater erst recht nicht, er war und wird es nie. Er fande es fair, mich für alle Dinge zu bestrafen, die er getan hatte. Egal ob es nun meine Schuld war oder ob es sie nicht war. Alles ließ er man mir aus.

,,Ich werde jetzt gehen.", in meinem schwarzen Kleid, stand ich auf und wollte auf Domenico zu, doch direkt wurde ich wieder an Javier gezogen.

,,Ich will eine Antwort, Sánchez Hure, oder bist du etwa zu feige?", wütend drehte ich mich zu ihm herum, gab ihm eine Ohrfeige und sah in seine vor Provokation funkelten Augen.

,,Ich werde nichts tun, was du mir befehlst, Javier Jiménez. Im Namen meiner Familie, wenn du unseren Nachnamen noch einmal beschmutzt, werde ich mir deinen Kopf bringen lassen und ihn an meine Wand hängen. Ich werde zwar immer das Blut der Sánchez in mir tragen, da es meine Zukunft ist aber nun trage ich auch deinen Nachnamen. Also würde ich mir lieber zweimal überlegen, was du zu mir sagst, Sohn einer Hure.", meine Stimme fest und mächtig, meine Körperhaltung schwacher als meine Gedanken, doch trotz dessen angsteinflößend.

,,Nimm diese Wörter aus deinem abscheulichen Mund zurück!", knurrte er mich an.

,,Sonst was?", meine Stimme lauter als gedacht, sodass nun die Gäste aufmerksam werden.

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt