20. ich will sterben

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Alejandra

Flashback

,,Du bist eine Hure!", schrie mir mein Vater entgegen und verpasste mir eine Ohrfeige.

,,Hör auf. Bitte.", wimmerte ich voller Schmerzen und verkrampfte mich um nicht allzu viel zu spüren.

,,Denkst du dein 'bitte' hilft dir? Ein bitte kann die niemals helfen. Man bittet nicht um etwas. Sie müssen es dir gleich vor die Füße schmeißen!", er trat in meine Magengrube und ich sackte auf dem Boden zusammen.

,,Steh auf! Und hör auf zu heulen. Tränen machen dich schwach, also tu es niemals wieder!", voller Schmerzen lag ich auf dem Boden, Blut lief über meinen gesamten Körper, auch blaue Flecken zierten sich über ihn. Ich konnte nicht mehr. Er hatte mich zerstört.

,,Steh auf, du hässliche Schlampe!", brüllte er ung zerrte mich an meinem Arm nach oben.

Auf wackeligen Beinen stand ich vor ihm und schaute in seine hasserfüllten Augen. Sie waren vor Wut schwarz, und ich erkannte kein einziges Gefühl außer Hass und Wut in ihnen. Wieso tat er sowas seiner Tochter an? Ich war doch sein Fleisch und Blut!

,,Ich kann nicht mehr.", flüsterte ich leise und verlor den Boden unter meinen Füßen.

,,Schmerz ist gut, hija!", er schubste mich noch im selben Moment auf das Bett hinter uns. Meine Handgelenke drückte er in die Fesseln.

,,Dann sehen wir doch mal wie viel du noch aushalten wirst.", fauchte er mich entgegen und fesselte gerade noch meine Beine an das Bettgestell.
In den von Blut verfärbten und zerrissenen Klamotten lag ich nun vor ihm. Plötzlich öffnete sich die Tür und drei Männer traten in den Raum.

,,Was hast du vor?", schrie ich verzweifelt und rüttelte an den Fesseln.

Bitte. Tut mir nicht weh.

Dachte ich und versuchte mich aus den Fesseln zu befreien. Doch, man konnte sie nur mit Schlüsseln öffen. Ich war ihnen völlig ausgeliefert.

,,Eure neue Leinwand.", verkündete mein Vater diesmal fröhlich und streckte seine Hände in die Luft.

,,Ihr fasst sie weder an ihren Brüsten noch zwischen ihren Beinen an, verstanden?", fragte mein Vater die Männer und sie nickten zustimmend.

Ein Messer blitzte vor meinen Augen auf und im nächsten Moment, steckte es in meinem Bein. Ein schmerzvoller Schrei verließ meine Kehle. Mein ganzer Körper schmerzte, ich konnte nicht mehr. Das würde meine Ende sein. Er würde mich töten.

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt