17. weißer Raum

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Alejandra

Ich hatte angeklopft, er wusste, dass ich kam und trotzdem tat er es. Gut zu wissen, mein Lieber.

Die Frau unter ihm stöhnte und schrie, Domenico allerdings tat es ihr nicht wirklich gleich, er keuchte nur.

Ob sie mich überhaupt mitbekommen hatten? Nun ja, dann werde ich jetzt wohl auf mich aufmerksam machen müssen.

,,Ich hoffe ich störe euch nicht, wobei, ich hoffe das ich euch störe. Hast du zufällig noch Kondome bei dir, Domenico? Oder ist das Kondom was du gerade in dieser Frau versenkst, das letzte gewesen?"

Beide bewegten sich nicht mehr. Niemand sagte etwas. Domenico hob seinen Kopf um in meine Augen zu sehen.

,,Alejandra-"

,,Alles gut, Verlobter. Und zu dir kleine, glaub mir, sein Schwanz ist wahrscheinlich riesig, sein Gehirn ist dafür aber ziemlich klein."

,,Warte kurz, Alejandra. Ich-"

Er zog sich aus ihr heraus, sodass ich freie Sicht auf seinen Schwanz hatte, den ich momentan allerdings nicht sehen wollte. Er zog sich das Kondom ab und packte seinen Schwanz wieder in seine Hose.

,,Du bist ziemlich dumm, Domenico. Jetzt fick diese Frau lieber weiter, das tust du doch am liebsten, oder nicht?"

Ich spürte nichts. Weder ein Ziehen im Herz, noch sonst irgendwas. Er hatte eine Frau vor mir gefickt, vor seiner Verlobten.

,,Hola, pequeña. Fick ihn ruhig weiter, ich meine, als seine zukünftige Ehefrau, sollte ich ihn doch wohl-", die kleine unterbrach mich.

,,Seine zukünftige Ehefrau?"

,,Wo du mich jetzt so fragst, jetzt, bin ich seine Exfrau geworden."

Domenico wollte auf mich zugehen, ich kam ihm allerdings zuvor, ich öffnete die Tür und stürmte hinaus.

,,Alejandra, bleib stehen verdammte scheiße nochmal!"

Doch ich hatte genug gesehen. Dieses Arschloch sollte sich ins Knie ficken.

,,Jetzt bleib stehen oder ich-"

,,Oder du was? Fickst du die Frau nochmal vor meinen Augen?! Mach es ruhig, ich bin ganz scharf darauf zu sehen wie du deinen Schwanz tief in ihr versenken tust!", brüllte ich ihm entgegen und lief aus dem Haus.

,,Alles okay, liebes?"
,,Sagen Sie ihrem Sohn, das er nicht andere Frauen vor seiner Verlobten vögeln soll!", schrie ich und griff nach der nächsten Flasche Alkohol, dir sich momentan noch auf dem Tisch im Garten befand.

,,Er hat was?!", ertönte plötzlich Adrians wütende Stimme hinter mir.
,,Ja, dein lieber Bruder vögelt eine Frau in unserem Bett. So nicht, großer. Dafür wirst du bezahlen!"

,,Was willst du Sánchez Hure dagegen machen, hm? Willst du meinen Bruder vögeln?"

,,Oh ja, Domenico. Ich werde deinen Bruder ficken, und das vor deinen Augen!", das er es sich auch noch wagte mich zu provozieren.
,,Das würdest du nicht wagen.", fauchte er und stand mittlerweile fast vor mir. Adrian stellte sich allerdings schützend vor mich.

Touch me and you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt