♟️°• 9.März •°🖤

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Immer wieder geht es hin und her.

Mal Stundenweise, dann Tageweise, immer wieder. Hin und her.
Mal er am Tag und ich inmitten der Nacht, dann wieder ich am Tage und er in der Nacht.
Hin und her.
Tag für Tag.
So gehen unsere Nachrichten. Mal sind sie über das Wetter, mal Erlebnisse, mal tiefsinnigere Sachen und mal einfach sinnlose Nachrichten über das Leben.
Hin und her eben.
Doch dabei bin ich nur ein Lügner.

Spielend leicht ist es ihm die heile Welt vorzuspielen während tief in mir drinnen das schlechte Gewissen zu siegen droht. Doch ich darf es ihm nicht verraten, es ist eine Überraschung.

,,Ich würde dir so gene persönlich gratulieren." sage ich und sein seufzen ist über die Freisprechanlage meines Autos zu hören. ,,Aber wenn es doch nicht geht." versucht er mich aufzumuntern doch höre ich ganz klar die Trauer aus seiner Stimme heraus. ,,Fahr vorsichtig zu deine Tante, okey?" „Mache ich." ,,Meinst du, du schaffst es heute Abend zu FaceTimen?" Laut atme ich ein und wieder aus, nicht weil ich überlegen muss was ich sage, sondern weil mich das schlechte Gewissen plagt.
Heute ist Yoongis Geburtstag und bis dato hat ihn noch niemand gratuliert, ausgenommen von mir und seiner Familie. Mir alleine sein Gesicht vorzustellen wie traurig er im Moment auf sein Handy gucken muss, treibt mir Tränen in die Augen. Ich will nicht das er traurig ist. Dabei plant Jimin die größte Geburtstagsfeier auf der ich je war, für ihn. Er sollte glücklich sein, in wenigen Stunden hat er alle seine liebsten um sich herum. Die ganze Planung hat Monate gedauert. Jimin war am Anfang unsicher da Yoongi, so gerne er Konzerte gibt, auch lieber zu Hause ist. Er mag das laute, schrille nicht unbedingt in seiner Freizeit und doch bin ich mir sicher das er sich unglaublich dolle freuen wird.

Ich bin auch nicht auf den Weg zu meiner Tante wie ich es ihm vorgelogen habe, sondern nach Hamburg. Zu ihm und somit zu der Feier.
,,Ich melde mich wenn ich da bin noch einmal kurz, okey?" frage ich zögerlich und er stimmt zu. ,,Tu das." ,,Oke dann ... bis später." bringe ich zögerlich hervor. ,,Bis später. Ich liebe dich Baby." ,,Ich dich auch Yoongi." sage ich und lege dann geschwind auf.
Seine Stimme zerreißt mir das Herz - er ist so niedergeschlagen, nicht zuletzt wegen mir weil ich an seinen Geburtstag „nicht da bin". Ich wische mir die aufkommenden Tränen weg und drücke noch einmal mehr auf's Gas. Ich will endlich zu ihm.
Es wird nicht einfach sein, wir wussten es doch jetzt, wo die Tour in Europa läuft und er zum greifen nah ist, fühlt es sich mit jedem Tag schwerer an nicht einfach alles hinzuschmeißen und zu ihn zu gehen.

Einige Stunden später ist es schon dunkel und ich bin an der Location angelangt. Jimin war sich für nichts zu schade, wie ich mit einem grinsen feststellen muss. Ich parke mein Auto im Parkhaus und gehe rüber zu dem Hotel in der die Feier ist. Bodyguards beobachten mich ganz genau während ich mich zwischen den Fans, die vor dem Hotel stehen, durchquetsche.

Wenige Minuten dann sehe ich dich endlich wieder.
Einen Moment noch.

So alleine zu sein während die Person der dein Herz gehört dort draußen ist, ist eine Belastung. Du siehst die Pärchen auf der Straße, wissentlich das die Person die du am meisten liebst hunderte Kilometer weit weg ist und nicht mal eben mit dir Händchen haltend durch die Straßen gehen kann. Du isst alleine, wachst alleine auf, während die Person die du liebst, nicht da ist.

,,Jeon Jungkook, ich stehe auf der Gästeliste." sage ich und der Mann vor mir blättert die Zettel durch. Sekunden die sich wie Stunden anfühlen vergehen, bis er meinen Namen gefunden hat und ich durchgehen darf.
Laute Musik trifft auf mein Ohr und ich erblicke die ganzen Menschen die im Festsaal verteilt sind und sich Miteinander unterhalten. Suchend gucke ich mich um bis ich das Geburtstagskind erblicke. Er sitzt mit Jimin und Hoseok an einem Tisch und unterhält sich. Breit grinsend gehe ich auf ihn zu, da er mit den Rücken zu mir sitzt, sieht und hört er mich nicht. Die anderen beiden hingegen habe mich schon lange gesehen. Sie reden normal weiter während beide sich das lachen verkneifen müssen.

Ich lege meine Hände auf seine Schulter und beuge mich zu seinem Ohr und hauche: ,,Ich bin angekommen." Schlagartig dreht er sich um und ich schlinge meine Arme um ihn. ,,Ich dachte du musst zu deiner Tante." sagt er völlig baff und ich schüttel meinen Kopf. ,,Ich brauchte eine Ausrede." sage ich und im nächsten Moment spüre ich auch schon seine Lippen auf meinen.

Niemand kann uns voneinander trennen.
Den ganzen Abend nicht und auch in seinem Hotelzimmer ist es schwer uns voneinander zu lösen. Kuss trifft auf Kuss und Haut auf Haut.

,,Du kannst mir nicht mehr entkommen Baby, zumindest heute nicht." raunt er in mein Ohr während er mich sanft an die Wand, mit seinen Körper drückt. Seine raue Stimme hinterlässt eine Gänsehaut auf meinen Körper was mir einen leises stöhnen entlockt. Harsch prallen seine Lippen wieder auf meine - ohne Gnade und doch mit so viel Gefühl. Die Lust verschleiert meine Sinne und spüre ich wie das Blut durch meinen ganzen Körper rauscht und zu meiner Mitte wandert. Harsch bewegt er sich und lässt den Kuss in einen dreckigen Zungenkuss enden. Seine Hände wandern meine Taille runter und verschwinden in meiner Boxershorts.

Ein Reiz durchflutet meinen Körper und ich kneife die Augen zusammen, ein stöhnen entkommt mir und Yoongis heiseres lachen ertönt. ,,Lass mich mehr davon hören." Er vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge und verteilt dort Küsse und Bisse doch das bekomme ich nicht richtig mit. Viel zu sehr bin ich auf seine Hand fixiert mit der er mich noch immer befriedigt. ,,Fuck." entkommt es mir außer Atem.

Die Lust verschleiert alles und ich blende immer mehr aus, selbst das Yoongi einen Finger in mich einführt. ,,Da!" keuche ich und Yoongi beginnt weiter meine Prostata zu penetrieren, erst mit einem Finger, dann mit zweien und dann schließlich mit drein. Mein Muskel dehnt sich immer weiter, bis Yoongi schließlich aufhört. ,,Wollen wir das auf's Bett verschieben Cutie?" fragt er mit einem verschmitzten Grinsen und lächelnd küsse ich ihn. Erst dann entledige ich mich meiner Klamotten und lege mich auf's Bett. Ungeduldig strecke ich ihm meinen Hintern entgegen während ich es kaum erwarten kann ihn endlich wieder zu spüren. Ich will ihn, so unglaublich dolle. Mein ganzer Körper zitiert vor Vorfreude. ,,Sag wenn es weh tut." höre ich ihn noch sagen doch in der nächsten Sekunde spüre ich auch schon wie er langsam in mich eindringt. Ein Stöhnen entweicht meinen Lippen und ich kralle mich in die Decke. Er ist so groß und doch genieße ich es.

,,Fester." raune ich und er beginnt zu grinsen. ,,Genau da." antworte ich heiser und kralle mich in seinen Rücken, nachdem wir die Stellung gewechselt haben. ,,Gefällt es dir?" fragt er mit einem verschmitzten Grinsen doch noch bevor ich antworten kann trifft er meinen süßen Punkt. ,,I-Ich ... Ohh Gott." Wieder stöhne ich. ,,Öffne die Augen." raunt er nahe meines Ohres und ich tue es, kann sie jedoch nur mit mühe aufhalten. So intensiv ist das Gefühl. ,,Fuck." entkommt es auch ihm als ich erneut seinen Namen stöhne.

Verlangend und rau presst er seine Lippen auf die meinen und Minuten lang hört man nur das aufeinander klatschen von Haut und die Geräusche wenn sich unsere Lippen von einander trennen und sich wieder vereinen. Er küsst mich eh er wieder in mich eindringt. Ein wimmern entkommt mir und ich kralle mich mehr in seinen Rücken, hinterlasse wahrscheinlich rote Striemen auf seinen Rücken. Solange bis ich komme und wenig später auch er.

Er entzieht sich mir, streicht das Kondom von seinen erschlafften Glied, knotet es zu und lässt es achtlos auf den Boden fallen.

,,Das war mit Abstand der beste Geburtstag den ich je hatte."

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My Time ~ My LIFE, my mind (Sugakookie)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt