My Time ~ My LIFE, my mind (Sugakookie)

🐰°• Blue •°🤍

Mit einem Ruck schrecke ich aus meinem Schlaf und schaue mich um. Blauer Himmel,
Berge und Nebelschwaden die übers Tiefland hinweg ziehen.

Fasziniert betrachte ich das Phänomen. Eine Stadt, komplett gehüllt in Nebel, verborgen vor den Augen der unwissenden Menschen...
Mein Blick, schweift zu den Bergen und automatisch beginne ich zu lächeln, welch Schönheiten doch auf dieser Welt existieren.

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Nebelschleier die die Stadt verhüllen und ein Fremder welcher in eben jene Stadt herein geht, er betrachtet für einen Augenblick den alten slowenischen Kirchturm und beginnt hinterhältig zu lästern. Die Anbeter Gottes, die Feinde des Teufels, die Lichtbringer und Hoffnungsträger, der Himmel und die gute Seite. Doch, ist sie das wirklich?
Der Dämon schaut sich um und erblickt ein altes Herrenhaus hoch oben auf dem Berg.
Ein raues Lachen entkommt ihm, die Stadt ist ihrem Untergang geweiht ..

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Die Stunden vergehen und irgendwann sind wir in Kroatien und auf dem Campingplatz angekommen.

Habt ihr schon mal ein Zelt aufgebaut?

Eigentlich ist es nicht sonderlich schwer, man legt es ordentlich hin, steckt die Stange zusammen, macht diese in das Zelt und befestigt es dann mit Heringen im Boden damit es nicht wegfliegt und fertig. Einfach und unkompliziert.

Zumindest wenn man nicht mit Junghyun eines aufbaut. ,,Das ist ein verdammtes Zelt jetzt hör auf hier eine Wissenschaft zu machen!" ,,Chill doch mal Jungkook. Wir kriegen das schon hin." Er beginnt das Zelt auseinander zuziehen und mein Puls steigt immer mehr in die Höhe. ,,JUNGHYUN JETZT LIES VERDAMMT NOCHMAL DIE ANLEITUNG. DU MACHST ALLES FALSCH!" schreie ich und mein Bruder verdreht genervt die Augen. Totall angenervt von der Situation und meinem Bruder nehme ich den Zettel in die Hand und schaue noch einmal genau auf die Anleitung. ,,So und jetzt machen wir es so wie es hier steht und nicht anders." ,,Krieg deinen Kontrollwahn in den Griff Jungkook." Sagt der ältere. ,,Ich hab keinen Kontrollwahn." murmel ich angepisst. ,,Ja, ja und jetzt komm du Starautor, wir wollen ein Zelt aufbauen."

Während mein Bruder und ich das Zelt nach meinem Kommando aufbauen, macht der Rest meiner Familie den Campingwagen fertig. ,,Ich will zum Spielplatz! Ich will, ich will!" meckert meine 8 Jährige Cousine nebenbei immer wieder. Da es selbst mir nach einiger Zeit auf die Nerven geht springe ich auf und sage kurzerhand: ,,Komm Soori. Ich geh mit dir auf dem Spielplatz." ,,Yeayyy." Ruft sie und macht sich schon gleich auf den Weg. ,,Erst gehen wir aber zum Wasser und dann." ,,Aber ich will doch zum Spielplatz." Meckert sie und ich sage: ,,Ich will aber erst einmal das Wasser sehen und dann gehen wir zum Spielplatz." Sie schmollt geht aber dennoch ganz ruhig neben mir her und wartet bis ich mir alles angeguckt habe.

Das Mittelmeer habe ich mir immer ganz anders vorgestellt, so richtig Blau und ... irgendwie, anders, es sieht nicht viel anders aus als die Ostsee oder die Nordsee und dabei haben doch immer alles so davon geschwärmt. Irgendwie kann ich es nicht ganz nachvollziehen. ,,Jungkook. Ich will zum Spielplatz."

,,Na dann los." Während Soori den Platz entlang rennt schlenderte ich ihr hinterher und schaue mich um. Überall stehen Wohnwagen und Vorzelte. Es wirkt fast wie eine kleine Stadt am Mittelmeer, nur mit dem Unterschied das hier Campingwagen und Bungalos stehen, auch sind hier alle Wege gefliest und es gibt nur eine große geterte Straße doch Autos, Fahrräder andere andere Geräte fahren hier ebenso lang.

Soori ist mittlerweile auf dem Spielplatz angekommen und beginnt auf dem Klettergerüst herum zu klettern. Ich währenddessen setze mich auf die Wippe und nehme mein Handy hervor um wie jeder andere Teenager auch, zugucken ob es Gratis Wlan gibt.

Ich verbinde mich und schreibe Rena das ich angekommen bin und überprüfe einige andere Sachen, darunter auch Instagram und Snapchat. Mein Blick dabei wandert immer wieder zu Soori die noch immer am Rutschen ist. Es ist echt schön hier, alles wirkt so freundlich und ruhig, es ist das komplette Gegenteil von meiner Heimatstadt. Ich schaue mich etwas um und bleibe dennoch an etwas oder besser gesagt jemanden hängen.

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Die Aura des Teufels, sie sucht das Licht,
sie sucht die Aura die sie zerstören kann. Sie Sucht den Prinzen ...

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Seine Blonden Haare, sein selbstgefälliges Grinsen, seine Aura. Einfach alles an ihm schreit förmlich nach Perfektion so das ich mein Blick nicht von ihm abwenden kann. Er wirkt etwas wie die Hauptperson meines Romanes. Unnahbar, Geheimnisvoll und anziehend so beschrieb ihn meine Hauptfigur doch ich hätte nie damit gerechnet das es wirklich so welche Leute gibt.

Er geht mit 4 anderen Jungs welche, ebenso wie er, älter als ich wirken, am Spielplatz entlangen. Munter Unterhalten sie sich, während mein Blick ihnen noch immer dieser ungleichen Truppe gilt.

,,Jungkook, Soori!" Schreit mit einem mal jemand und ich breche den Blickkontakt ab um mit meinem Bruder und Soori zurück zu dem Rest meiner Familie zu gehen.

Doch noch den ganzen Restlichen Tag über lässt mich dieser junge Mann nicht in Ruhe, selbst beim Schwimmen im Meer nicht ...