An einen Tisch mit der Familie zu sitzen war nie einfach, überall Menschen, überall Blicke die einen eventuell beobachten und dann auch noch die ganzen Geräusche drum herum. Gelangweilt sitze ich am Tisch und beobachte meine Familie.
Saß ich eigentlich schon jemals mit so vielen Familien Mitgliedern gleichzeitig am Tisch?
Wir sind 12 Leute. Meine Eltern, mein Bruder, mein Tante, mein Onkel, meine 3 Cousinen Soori, Yejin, Soora, die Halbgeschwister Toni und Lisa, sowie Lisa's Freund Bambam. Es ist schon verrückt das heute schon Mittwoch ist. Am Freitag werden wir schon wieder abfahren und doch ist mein Herz deswegen irgendwie schwer ...
Einige Dinge im Leben sind nun einmal nicht so wie man es sich wünscht. Im einen vergehen sie nicht und im anderen sind sie dann doch wieder zu schnell um. Es ist so komisch wenn ich mich umschaue, meine Cousinen und sowie meine Tante und meinen Onkel werde dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr sehen doch fällt mein Blick zu Toni, Lisa und Bambam so frage ich mich ob ich sie jemals noch einmal sehen werde ...
Wirklich traurig über den Fakt bin ich nicht.
,,Kook was nimmst du?" fragt mich mein Bruder und schnell schaue ich wieder zur Karte. ,,Einen Chicken Burger." ,,Ohh den nehme ich auch." sagt meine Mutter und ein grinsen schleicht sich über mein Gesicht. Stumm essen wir unsere Burger, ab und zu fällt mal ein Wort oder eine kurze Unterhaltung doch die meiste Zeit sind wir einfach nur Still.
,,Freust du dich schon wenn wir wieder zu Hause sind?" fragt mich Junghyun als wir beide am Strand entlang gehen. Es ist eine lange Zeit her das wir beide alleine spazieren gegangen sind. Bei uns zu Hause kannst du einfach nicht mehr spazieren gehen. Du kennst den Ort wie deine Westentasche. Und würdest egal wo du bist, immer wissen wie du nach Hause kommst und fühlst dich dennoch dort wohl. Ich liebe meine Heimat doch zugleich sind solche Orte wie diese genau das was ich brauche. Freiheit und vorallem das Gefühl etwas sinnvolles aus meinem Leben zu machen. ,,Schon doch im einen finde ich es hier wunderschön." ,,Dann kommen wir halt in 2 Jahren wieder her. Wo liegt das Problem?" ,,2 Jahre sind noch so lange." seufze ich und Junghyun beginnt zu lachen. ,,Nächstes Jahr fahren wir bestimmt auch wieder weg." ,,Hoffentlich. Ich halte es zu Hause nicht mehr aus." ,,Owww was soll das denn heißen." ,,Ich liebe euch aber ich brauche meine Freiheit." ,,Du willst die Welt sehen schon klar, würde ich auch wollen wenn ich Chunha nicht hätte." Lachend verdrehe ich die Augen und schaue runter zum Wasser und zum Sonnenuntergang.
,,Stört es dich wenn ich wieder zurück zu den anderen gehe. Ich muss noch was wichtiges erledigen." ,,Grüß Chunha lieb von mir." sage ich grinsend und mein Bruder beginnt zu lachen eh er nickt und die drei kleinen Steintreppen hoch zu den Campingplätzen geht.
Ich seufze und gehe runter zum Wasser wo ich mal wieder in Gedanken schwelge. Wieso werde ich denn jetzt so emotional?
,,Was sehen denn meine entzückten Augen dort?" Ich schaue auf und muss mir ein leichtes grinsen verkneifen als ich Yoongi auf der Mauer sitzen sehe. ,,Hallo." sage ich. Er klappt das schwarz, lederne Buch zu und packt es in seine ebenfalls schwarze Tasche eh er aufsteht und zu mir herüber kommt. ,,Was tust du hier alleine Cutie?" ,,Ich war mit meiner Familie essen." ,,Dann hast du doch jetzt bestimmt nichts dagegen wenn ich dich jetzt deiner kostbaren Zeit beraube. Oder etwa doch?" fragt er und zieht zugleich eine Augenbraue hoch. ,,Nein." sage und grinsend nickt er.
,,Hast du Lust auf ein Eis? Komm ich lad dich ein." sagt er und ich beginne noch mehr zu grinsen. ,,Eis klingt immer gut." Wir holen uns das Eis von den Ständen und gehen etwas am Pier entlang bis hin zur Cocktailbar.
Kennt ihr diese verrückten in so dämlichen Sommerromanzen? Das Pärchen geht den Strand entlang, setzt sich wo hin, im Hintergrund ertönt leise die Musik von einer Live Band und die Sonne neigt sich langsam dem Horizont entgegen? Genau so ein Moment ist das gerade und ich wünschte das er nie enden würde ...
~°•♡•°~
,,Ihr seid besonders mein Prinz." haucht der Dämon in das Ohr des jungen Prinzen der noch immer versucht sich gegen die Macht zu wehren. ,,Lasst mich sofort frei." knurrt er doch der Dämon lacht und stolziert überheblich grinsend um ihn herum. ,,Und was kriege ich dafür?" raunt der Dämon gefährlich grinsend. ,,Nichts. Verschwindet aus meinem Königreich wenn euch euer Leben lieb ist." ,,Ohh mein Prinz, so mündet dies mir jedoch nicht." ,,Ihr seid ein feiges Schwein." ,,Zügelt eure Zunge mein Prinz." Erneut schnippst der Dämon und der Prinz, dessen Beine ihn nicht länger tragen können, fällt zu Boden.
Der Dämon beginnt zu lachen als er die Wut des jungen Prinzen sieht. Blitzschnell jedoch springt dieser auf und stürzt mit gezücktem Schwert zu dem Wesen der Dunkelheit, doch erneut schnippst der Dämon und macht somit den Menschen Bewegungsunfähig. ,,Tze tze tze, was seid ihr doch ungehorsam und stur. Versteht es doch mein Prinz, ihr werdet nicht gewinnen. Euer Königreich ist dem Untergang geweiht."
DU LIEST GERADE
My Time ~ My LIFE, my mind (Sugakookie)
FanfictionEin Urlaub mit der Familie, für Jungkook ein Alptraum und dennoch gibt es kein Erbarmen für ihn. 2 Wochen Urlaub mit seiner Familie auf einen Campingplatz in Kroatien. Für den jungen Bestseller Autor der Horror doch genau dort trifft er auf jemande...