My Time ~ My LIFE, my mind (Sugakookie)

🤍°• Self-Sabotage •°🐰

Seine Hand liegt an meiner Hüfte während sein Kopf unweit meiner Halsbeuge ist. Er schnarcht ganz leise vor sich hin während ich noch immer wach neben ihm liege und auf die Plane seines Zelts gucke. Es ist die letzte Nacht, die letzte Nacht hier und vorallem die letzte Chance bei ihm.

Es ist verrückt.

Ich habe ihn doch gerade erst kennen gelernt, weiß eigentlich nichts über ihn doch tut mein Herz bei dem Gedanken weh ihn ab morgen nicht mehr sehen zu können.

Geht das überhaupt?

Wie kann jemand einst fremdes, so schnell so wichtig werden?

,,Cutie wieso bist du noch wach?" fragt Yoongi plötzlich und traurig lächelnd schaue ich zu ihm runter. ,,Ich will nicht das es ab morgen vorbei ist." sage ich und wissend nickt er. ,,Muss es doch auch nicht." ,,Wir haben uns hier in Kroatien kennen gelernt doch das bedeutet doch nicht das wir uns nicht wieder sehen können. Deutschland ist groß und doch nicht groß genug. Außerdem gibt es Handy's und Videoanrufe." ,,Versprochen?" frage ich und er nickt. ,,Versprochen und wenn es nicht passen sollte, dann sehen wir uns nächstes Jahr hier wieder." sagt er doch ich schüttle den Kopf. ,,Wir sind nur alle 2 Jahre hier." ,,Dann eben 2 Jahre, wieder zur gleichen Zeit?" fragt er und ich nicke. Doch schlafen kann ich trotzdem nicht.

,,Wollen wir schwimmen gehen?" fragt er und verwundert öffne ich wieder die Augen. ,,Jetzt noch?" ,,Ja, warum nicht?" antwortet er mit einer Gegenfrage und ich beginne zu lächeln. ,,Okey."

Und so kommt es das wir uns nur wenige Minuten später auf den Weg zum Adriatischen Meer welches um 1 Uhr Nachts nicht gerade warm aber auch nicht wirklich kalt ist, machen. Vorsichtig wate ich durch das jetzt, pechschwarze Wasser und versuche auf den spitzen und zugleich rutschigen Steinen, mit meinen Wasserschuhen, nicht auszurutschen. ,,Kommst du?" frage ich und drehe mich zu Yoongi um der mir nur zögerlich hinter kommt. ,,Das Wasser ist echt kalt." ,,Stell dich nicht so an." sage ich lachend und der ältere schaut auf. ,,Teenager." murmelt er und ich beginne noch lauter zu lachen. ,,So alt bist du auch noch nicht." Als er endlich bei mir ist und wir beide Brusttief im Wasser sind schlinge ich meine Beine um seine Hüften während er seine an meinen Po legt und mich somit etwas stützt. Schon fast verliebt gucke ich ihn an eh ich meine Lippen auf seine lege.

Es ist wie eine kleine Sucht geworden.

Seine Lippen auf den meinen... selbst als am nächsten Morgen als mein Wecker klingelte konnte ich mich nur schwer von ihm lösen um die Heimreise anzutreten.

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,,Was vermag eure Gier zu stillen um meinem Volk keinen Kummer aufzulegen?" fragt der junge Prinz doch der Dämon antwortet ihm nicht. Stattdessen betrachtet er ihn. Mager und dünn, viel zu schmächtig für einen Blau Bluter. ,,Ohh mein Prinz." antwortet ihm der Dämon und ergreift grob das Kinn des Prinzen. Der Prinz verfällt wie in eine Art Rausch als der Dämon ihn über die Wange streicht. ,,Mein lieber, kleiner, dummer Prinz." Für den Prinzen ist die Stimme des Dämons ganz weit weg, sein Blick verfängt sich in Erinnerungen an eine Zeit die einst war doch schon lange der Vergangenheit angehört. ,,Beruht euch darauf wer ihr seid, ihr seid kein Gott, ihr könnt keinen Dämonen befriedigen." Dunkel ist die Stimme des Dämonen, er nimmt den Prinzen immer weiter gefangen ohne das dieser es mitbekommt. ,,Nur die Ruhe mein Prinz, dann geschieht euch nichts, wehrt ihr euch so wird es für euch nur schlimmer." Wie eine Melodie sind die Worte des bösen. Der Prinz ist vollkommen eingenommen von den Worten dessen Inhalt ihn dennoch nicht erreichen. Der Dämon zwingt ihn dazu ihn anzugucken und so wehrt er sich auch nicht als die Lippen des Sünders, fast die seinen streifen. Das Herz des Prinzen schlägt unaufhörlich gegen dessen Brust als der Dämon sich zu ihm vorlehnt. Der Prinz schließt die Augen doch der Dämon küsst ihn nicht, ,,Ihr seid rein und unbefleckt, meint es gut mit eurem Volk und werdet letztendlich nur verspottet - ist es dies Wert?" Der Prinz öffnet die Augen, eine Träne entweicht diesen welche der Dämon auffängt. ,,Weint nur mein Prinz, ich mache euch keine Vorwürfe." erwidert er und lehnt sich vor zu den Ohr des bewegungsunfähigen Prinzen. ,,Ich tue es nicht, im Vergleich zu euren Herrn Papa." mit diesen Worten platziert der Dämonen einen Kuss auf der Wange des Prinzen welches daraufhin zusammenbricht und von den Dämonen zurück gelassen wird.

Die einstige Hoffnung und Heiterkeit des Prinzen verlor sich im gesamten Schloss. Es scheint als trauere selbst das Schloss um den mit einem mal todkranken Prinzen. Der Pfarrer erscheint jeden Tag und betet für den jungen Thronanwärter doch vergebens. Die besten Ärzte des Landes wurden einberufen und selbst angebliche Hexen welche zum Tode auf den Scheiterhaufen verurteilt wurden hatten die Chance ihr Leben zu verlängern indem sie den Prinzen retten sollten doch vergebens. Niemand weiß über die Krankheit des Monarchen bescheid. Bis auf ihn. Der Dämon betritt das Schlafgemach und geht auf den todkranken Prinzen zu. Er ist blass, blasser noch als die Leinenkleidung welche er trägt. ,,Was habt ihr getan?" fragt er Prinz schwach und der Dämon welcher ihn monoton betrachtet erwidert mit kalter Stimme: ,,Vermag euch der Tod noch so sehr Angst bescheren doch es ist eure Zuflucht in ein Leben welches für euch gemacht worden ist. Dieses Leben ist euch nicht auferlegt worden. Ihr müsst nicht mehr leiden junger Prinz, ihr müsst mir nur vertrauen." Schwer atmet der Prinz ein und aus eh er schwach auflacht. ,,Ein Deal mit dem Teufel? Zum Teufel mit euren Gefühlsduseleien. Scherrt euch fort eh ich euch den Henker auf den Hals hetze." ,,Junger Prinz, hatte der Herr je Gnade mit euch? Ein Königreich welches euch verspottet? Ein Vater der euch als Knabe missbrauchte und zum Akt zwang? Ein Leben wie dieses in denen ihr leidet? Hat der Herr Gott je Mitleid mit euch gehabt?" ,,Der Tod soll eine Zuflucht sein?" Die Stimme des Prinzen ist leise und zittert doch der Dämon hört ihn trotzdem. ,,Vertraut mir mein Prinz." ,,Dann gebt mir den Todeskuss." erwidert der Prinz und spitzt die Lippen welche kurz darauf von den Dämonen berührt werden. ,,Farewell, junger Prinz."

Der Prinz starb und in jener Nacht auch sein Königreich...

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