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..Tojis sicht..

Wir saßen auf den Balkon, sahen beide raus in den himmel.
Einige idioten hatten es wirklich versucht, waren aber nicht weit gekommen.
Von ihnen blieb meistens nichts übrig, außer eine kleine Pfütze.
Ich strich über Kimikos Beine, schloss die Augen.
Diese Frau war mehr als anders, sie war einfach verrückt.
Dabei war sie noch so jung und doch so viel reifer als alle anderen.
Ich griff in meine Hosentasche, spürte das kleine Kästchen.
Sie hatte mich eingenommen, hielt so einen Bastard wie mich aus.
Lernte so jemand verkorksten, wie mich sogar zu lieben.
Sie brauchte es nicht mal aus sprechen, man sah es in ihren Augen.
Merkte es in ihren ganzen Taten, die sie machte.
In den kleinen zärtlichen Momenten, die wir doch immer teilten.
Wo wir doch einmal verletzlich waren, sie war so verdammt verrückt.
Auch wenn ich nicht wusste, was das ganze war hier.
So wusste ich eines sie sollte bleiben, egal wie sehr unsere Streits aus arten.
So wie unser letzter vor einer Woche, als ich ihr eine Waffe an den kopf hielt.
In ihren augen Tränen waren, die mir einen Stich versetzten.
Wie sie mich angesehen hatte, als würde sie mich nicht kennen.
Nur wegen den Thema das sie Megumi, gerne bei uns hätte.
Weil er mein Sohn war, doch wir beide wussten das es falsch wäre.
Auch als ich ihr eine gescheuert habe, blieb sie standhaft vor mir.
Jede andere Frau wäre weg gerannt, wäre einfach verschwunden.
Doch die kleine blieb einfach, ließ mich kein einziges Mal alleine.
Ich griff das Kästchen, zog es aus meiner Hosentasche.
Öffnete meine Augen wieder, sah kurz zu meiner hand runter.
Konnte mir das freche grinsen nicht sparen, ich sah kurz zu ihr rüber.
Sie war in Gedanken versunken, sah weiter der Sonne zu beim untergehen.
Aber irgendwo konnte, ich sie ansatzweise verstehen.
Was hatten wir beide noch, wir waren verstoßen.
Menschen die niemand wollte, die nur aufablehnung trafen immer wieder.
Den Hass der Menschen zu spüren bekamen, den sie eindeutig nicht verdient hatte.
Bei mir war das etwas anderes, doch sie hatte es nicht verdient.
Lächelnd hielt ich ihr das Kästchen hin, wartete bis sie es merkte.
Einige Minuten dauerte es, bis sie es endlich merkte.
Sie sah mich verwirrt an, dann auf das Kästchen in meiner Hand.
,,Bist du krank ?" Fragte sie mich besorgt
Legte ihre Hand auf meine Stirn, schüttelte aber den kopf.
Lachend sah ich sie an, sie nahm das Kästchen aus meiner Hand.
,,Sieh es an und sag ja oder nein!" Grinste ich sie an
In ihren augen pure Verwirrung, als sie es auf machte.
Sie sah zu mir wieder hoch, dann wieder runter.
,,Toji ist das dein Ernst?" Ihre Stimme zitterte
Ich zuckte mit den Schultern, setzte mein übliches grinsen auf.
Sie nahm ihre Beine von mir, saß knieend neben mir.
In ihren goldenen Augen Tränen, die weiter auf das Kästchen gerichtet waren .
Sie nahm ihn raus, sah sich den kleinen Ring an.
Ohne etwas zu sagen steckte sie sich den Ring, an ihren Finger.
Fiel mir danach um den hals, ich legte meinen Arm um sie.
Ein leises schluchzen kam von ihr, mein Herz machte einen kleinen Sprung.
Sie gehörte jetzt mir alleine, ich drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
Gab ihr die Zeit die sie brauchte, damit sie wieder runter kam.
Lächelnd sag ich wieder in den himmel, merkte die kleine Freude in mir.
,,Du idiot Toji!" Schniefte sie als sie etwss von mir rückte
Sie wischte sich die Tränen weg, ich sah wieder zu ihr.
In ihren Gesicht ein liebevolles Lächeln, das sie zu selten auf den Lippen trug.
Ich strich ihr über die haare, sie sah sich noch mal den Ring an.
,,Wir sind so verdammt verkorkst!" Kicherte sie zu mir
,,Lieber das als anders !" Grinste ich sie an
Ich zog sie zu mir, legte meine Lippen auf ihre.
Sie schloss ihre Augen sofort, hielt sich an meinen Shirt fest.
Ich schloss meine Augen, genoss diesen Kuss in vollen Zügen.
Er gab mir Geborgenheit, etwas was ich nur noch wage kannte.
Sie löste sich aus den Kuss, legte ihren Kopf auf meine brust ab.
Strich über meine Bauchmuskeln, das waren wirklich die Momente.
Wo ich glaubte ein normales, Leben wieder zu haben.
Doch das waren nur Momente, die Realität sah anders aus.
Unsere Realität sah anders aus, bestand aus morden.
Aus spaß an unserer Arbeit, doch trotzdem gab es solche Momente.
Die manchmal länger anhalten sollten, doch immer zu kurz waren.

..Kimiko sicht..

Grinsend sah ich in den himmel, konnte es einfach nicht glauben.
Das er das wirklich getan hatte, auch wenn es keine richtige Frage war.
So wie sie sich jede Frau wünschte, mit einer riesigen Aufmachung.
Wusste ich das es teil aus ihn kam, das er mich für immer bei sich haben wollte.
Ich liebte diesen Mann, würde ihn auch nicht mehr alleine lassen.
In der Zeit in der wir, zusammen waren jetzt immer.
Hatte auch er sich ein wenig geändert, wenn man die Streits nicht sah.
Die zu oft vor kamen, auch immer aus arten wie der letzte.
Doch er war das was ich wollte, was ich brauchte in dieser Welt.
Die uns so hasste, wie alles andere hier auf der Welt.
Es waren die Taten die für ihn sprachen, die Kleinigkeiten die er tat.
Doch das hatte ich niemals gedacht, das er mich wirklich als seine Frau haben will.
Das er mir diesen Ring hin hält, mir damit jedes Wort nahm.
Jeden Gedanken auslöschte, der noch in meinen Kopf war.
Wenn das hier ein Traum war, wollte ich niemals mehr auf wachen daraus.
Wollte immer an seiner Seite bleiben, ihn das geben was er brauchte.
Und er mir gab was ich brauchte, ohne etwas fordern zu wollen.
Damals hätte ich gelacht darüber, wenn mir jemand das erzählt hätte.
Ich hatte den jungen für verrückt erklärt, gesagt er sollte sich nicht so was aus denken.
Es war einfach unfassbar, das er wirklich so etwas tat.

Es war einfach unfassbar, das er wirklich so etwas tat

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