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Die Musik dröhnte in meinen Ohren, ich joggte durch die Straßen.
Wieder einmal den Weg von Megumi, lächelnd wich ich den Leuten aus.
Ließ mich nicht auf halten, wollte ihn im Auge behalten zur Sicherheit.
Blieb etwas weiter hinter ihn, nicht wie das letzte mal.
Als ich ihn fast um gerannt hatte, weil ich ihn kurz aus den Augen verloren habe.
Er war am Weg wieder zur Schule, tippte auf seinen Handy rum.
Er sah Toji immer ähnlicher, aber die haare hatte er eindeutig von seiner Mutter.
Sie standen von seinen kopf ab, nicht so wie Tojis Haare.
Mit einen mal hielt mich jemand fest, ich Erschreckte mich dadurch.
Meine Kopfhörer fielen aus meinen Ohren, ich sah die Person sofort an.
Gojo stand hinter mir, riss mich mit in eine Gasse.
,,Kimiko!" Hörte ich seine Stimme
Ich befreite mich aus seinen Griff, ging auf abstand.
Fixierte ihn mit den Augen, er hob die Hände beschwichtigend.
,,Ich dachte schon das ich dich in seiner Nähe finde!" Erklärte er mir ruhig
Ich war bereit ab zu hauen, oder meine Waffe sofort zu holen.
,,was willst du Gojo?" Ich packte meine Kopfhörer weg
,,Willst du nicht mal mit ihn reden?" Fragte er mich ruhig
,,Noch immer nein!" Ich verschränkte die Hände
Sah ihn kalt an wie immer, versuchte die bilder aus den kopf zu drängen.
,,Wieso nicht du könntest ihn etwas über seinen Vater erzählen im Grunde genommen bist du seine Stiefmutter!" Er kam einen Schritt auf mich zu
Ich trat einen zurück, Toji hätte das nicht gewollt.
,,Hatte mein Mann das gewollt wäre er bei mir und nicht bei dir!" Knurre ich ihn entgegen
Er legte die Hände hinter den kopf, zog seine augenbinde auf der rechten Seite hoch.
,,Wer sagt das er das nicht gewollt hätte ?" Fragte er mich auf einmal
Der Griff um meine arme, würde fester ich drückte meine Finger in mein Fleisch.
,,Was willst du damit bezwecken?" Schnautzte ich ihn an
,,Nichts nur das du vielleicht die Möglichkeit hast mit ihn zu reden Er ist sein Sohn!" Antwortete er mir
Ich schüttelte den kopf, Megumi sollte nichts wissen das war besser so.
,,Bis jetzt denkt er das sein Vater ein Bastard ist der ihn immer alleine gelassen hat und sich einen Dreck um ihn scherte !"  Er sah dabei in den Himmel
,,Willkommen in Toji Fushiguros Welt!" Antwortete ich kalt
Er hatte megumi alleine gelassen, er hatte ihn abgeschoben.
Aber auch um ihn zu schützen, um ihn nicht in unsere Welt zu ziehen.
,,Und trotzdem warst du ein großer Teil seiner Welt Kimiko sonst wärst du nicht seine Frau gewessen!" Er sah wieder zu mir
Knurrend spürte ich den Schmerz, den ich mir selbst zu fügte.
,,Ich bin es noch immer dabei wird es auch bleiben!" Fauchte ich ihn an
Er sah mich mitleidig an, was ich nicht ab konnte.
Ich brauchte sein Mitleid nicht, von niemanden brauchte ich es.
Ich kramte in meiner Hose, fand das gefaltete Bild.
Hielt es ihn hin, er sah mich verwirrt an.
,,Das kannst du ihn geben mehr habe ich nicht!" Er nahm mir das Bild ab.
Ich hatte mir eine Kopie gemacht, weil ich es ihn mal zu stecken wollte.
Doch bis jetzt konnte ich es nicht, Gojo sah sich das Bild an.
Auf seinen Lippen ein kleines Lächeln, er sah wieder zu mir hoch.
,,es tut mir wirklich leid Kimiko..ich weiß du gibst mir die schuld daran und das kann ich verstehen..." ich unterbrach ihn
,,Ich gebe dir keine Schuld Gojo...auch wenn ihr ihn etwas gekannt habt...habt ihr nur eure arbeit getan und er hat seine getan...wahrscheinlich den Kampf auch genossen zwischen euch beiden...aber er ist so gestorben wie er es immer wollte in einen Kampf!" Ich lächelte ihn etwas an
Ich gab ihn nicht die Schuld, sondern eher mir weil ich zu langsam war.
Weil ich nicht schnell genug, bei Kenji war.
Nicht schnell genug an die Informationen kam, wie ich hätte müssen.
,,Die einzige Person die daran schuld ist bin ich weil ich zu langsam war!" Ich sah diesemal kurz in den himmel
Hoffte ihn ging es gut wo auch immer er war, das er endlich glücklich war.
,,All die Jahre gibst du dir selbst die Schuld?" Fragte Gojo mich traurig
Ich lehnte mich gegen die Wand, sah meinen Bruder an.
Das Bild noch immer in seiner Hand, wärend er mich an sah.
,,Was denkst du...aber das macht heute keinen unterschied mehr und hat es damals schon nicht!" Ich griff in meine Jackentasche
Holte meine Zigaretten raus, nahm mir eine raus.
Zündete sie mir an, er beobachtet jede meiner Bewegungen.
,,Wieso?" Fragte er mich und kam näher wieder
,,Weil ich tiefer in den ganzen sitze als du denkst Gojo!" Ich lächelte ihn wieder an
Er zog die augenbinde weiter hoch, sah mich mit den Six eyes an.
Die Augen die sein Untergang waren, die so viel Macht besitzen.
,,rate doch einfach!" Ich zog an der Zigarette
Er sah mich genauer an, versuchte irgendwas raus zu finden.
Er lehnte sich neben mich, sah auf den boden nieder.
,,Du wusstest was er tat und was er machte oder ?" Fragte er mich gelassen
,,Ich wusste es nicht nur !" Entgegnete ich ihn
,,Du warst seine Partnerin!" Stellte er mager fest
Ihn gefiel es eindeutig nicht, den das riss mich in den Abgrund.
Doch das interessierte mich nicht, ich war schon längst am Boden an gekommen.
,,eine dumme wette die mein ganzes Leben um schmiss traurig oder !" Kicherte ich leise zu ihn
Zum ersten Mal war ich wirklich, ehrlich zu meinen Bruder.
,,Wie lange schon ?" Fragte er mich leise
,,Zu lange glaub es mir viel zu lange !" Ich pustete den Rauch aus
Er blieb weiter ruhig an meiner seite, überlegte wahrscheinlich was er sagen sollte.
,, Und trotzdem hast du es geschafft ein halbwegs normales Leben zu führen!"  Kam es aus seinen Mund
Ich nickte darauf nur leicht, wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
,,Nur wie ich dir vorhin gesagt habe hatte Megumi in diesen Leben keinen Platz!" Seufzte ich leise auf
Manchmal wünschte ich, es wäre anders gewessen für megumi.
Das er bei uns gewessen wäre, Toji sich etwas mehr um ihn gekümmert hätte.
,,Rede doch mal mir ihn und gib ihn das Bild selbst!" Er heilt es mir wieder hin
,,Also meldest du es ?" Ich sah zu ihn rüber
Er schüttelte den kopf, verwundert sah ich ihn an.
Er war dazu verpflichtet es zu melden, das ich Jujutzisten getötet hatte.
Das ich an vielen Toten verantwortlich war, aber er schüttelte den kopf.
,,Wieso du musst.." ich sah ihn weiter an
Nahm das Bild aus seiner Hand, er stoste sich lächelnd ab.
,,Du bist meine Schwester das einzige was mir geblieben ist!" Er legte seine hand auf meinen Kopf
Er war noch mehr größer, als er es damals schon war.
Grinsend beugte er sich zu mir runter, wuschelte durch meine haare.
,,Auch wenn du alter bist und auch wenn du sagst ich bin nicht mehr dein bruder so werde ich es immer bleiben werde immer versuchen dich zu beschützen !" Er nahm seine hand von meinen Kopf
Stellte sich wieder richtig auf, steckte die Hände in die Hosentasche.
,,Um 15 Uhr hat er von der Schule aus aber das weißt du sicher schon wäre toll wenn du ihn nachhause bringst ich kann heute leider nicht!" Winkte er mir noch einmal zu
Ich starrte ihn hinterher, wie er aus der Gasse verschwand.
Mich hier einfach zurück ließ, mit einen mehr als seltsamen Gefühl.

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