Ich bin y/n. Um meine schlechte Vergangenheit hinter mir zu lassen, bin ich hierher gezogen. Ohne zu wissen das ich sie auf diese Weise nur noch näher getreten bin..
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Ich nickte nur und schlief während der Autofahrt ein.
Es war bereits der nächste morgen. Ich wachte in Kenan seinem Bett auf. Ich schaute hoch zur Decke und erinnerte mich an Kenan's Worte.
Also hat mich Yamal doch vermisst..? Auch wenn es mich nicht mehr interessiert und ich solangsam merke das ich wirklich dabei bin entgültig abzuschließen, habe ich Sorgen, das seine Anwesenheit meine Gefühle wieder durcheinander bringt.
Ich ging die Treppen runter und sah wie Kenan gerade dabei war, Frühstück vorzubereiten.
„Du bist ja auch endlich mal wach." „Soll ich dir helfen?" Fragte ich ihn. „Ich bin schon fertig, kannst dich setzen."
Wir aßen unser Frühstück und quatschten dabei jede Menge.
„Ich gehe jetzt gleich ins Training. Heute Abend versammeln sich alle Fußballer und machen sich einen gemütlichen Abend. Möchtest du mitkommen? Jeder wird warscheinlich seine Freundin mitnehmen. Dann hab ich ja dich."
Wie meint er alle Fußballer? Die aus seinem Team oder alle alle? Ich möchte Yamal nicht ein zweites Mal begegnen.
„Wie meinst du alle Fußballer?" „Ja die aus meinem Team, aber Freunde sind bestimmt auch dabei."
Laut Kenans Aussage gestern sind sie ja eh nicht wirklich eng, ich vermute nicht das er anwesend sein wird.
„Klar, würde sehr gerne mitkommen."
Die Zeit verging recht schnell, Kenan war beim Training und ich erledigte ein wenig Haushalt. Es war nun so weit das wir uns fertig machten und auf dem Weg dorthin waren.
Es war stille im Auto, sie war aber angenehm. „Y/n?" „Ja?" „Ich habe mir ein wenig Gedanken gemacht, über deinen zukünftigen Job."
Ich schaute ihn sofort an. „Ich bin gerade dabei, ich werde so schnell wie es geht in eine kleine Wohnung umziehen. Ich möchte dich nicht weiterhin belasten."
„Was redest du da y/n. Darauf wollte ich doch gar nicht hinaus. Mir gefällt es mit dir zu leben, solang du dich auch damit zufrieden gibst ist das für mich überhaupt kein Problem. Ich habe eigentlich ein perfekten Job gefunden."
Kenan's pov: Ich sah wie sie mich hoffnungsvoll anschaute.
„Was für ein Job?" fragt sie mich neugierig. „Wie wär's wenn du dich in meinem Bereich aufhältst? Also damit meine ich Fußball. Als Sportmediziner zum Beispiel."
