Zwei Welten, eine Liebe -Kenan Yildiz

11. Liebestest

Es war bereits der nächste Tag. Ich beworb mich als Sportmedizinerin für die Türkische Nationalmannschaft in der Hoffnung sie nehmen mich an. Kenan hat mit seinem Trainer gesprochen welches mir eine höhere Chance bietete.

Ich war heute mit Seyran verabredet.

„Y/n hast du heute was vor?"
„Ich wollte mich heute mit Seyran treffen."
„Okay gut. Also- ich gehe nämlich auch raus. Ich hab ein paar Sachen zu erledigen."
„Okay.."

Kenan bemerkte das ich heute etwas leiser war. Seitdem ich meinen Gefühlen ihm gegenüber bewusst bin, kann ich nicht mehr so locker zu ihm sein wie davor.

„Y/n ist irgendwas?"
„Nein.. alles gut."

Ich machte mich fertig und war dabei aus der Tür rauszutreten.

„Wohin?"
„Ich treffe mich doch mit Seyran."
„Ich fahr di-"
„Passt schon.." und ging sofort raus.

Wieso y/n.. wieso. Er mag dich doch nichtmal! Was denkst du dir dabei dich in ihn zu verlieben. Ich möchte nicht wieder verletzt werden..
Alles passiert so schnell.

„Y/n!" rief Seyran mir zu und wir umarmten uns.
„Seyran.."
„Was ist los?"

Ich fing an zu Tränen.
„Ich glaube das ich wirklich Gefühle für Kenan habe."

Sie umarmte mich sofort.
„Y/n wieso weinst du deswegen? Das ist doch nichts schlimmes."
„Doch ist es. Er ist Kenan Yildiz. Ein beliebter Fußballer auf den warscheinlich jedes Mädchen einen crush hat. Er lernt viel hübschere Mädchen kennen als mich, da bin ich mir sicher.

Yamal hatte recht. Wir sind viel zu verschieden. Ich bin nur ein kleines unbekanntes Mädchen welches nicht hierher passt."

„Y/n was redest du da! Du hast doch gesagt Kenan ist nicht so jemand. Er ist kein arroganter Junge der darauf achtet ob du beliebt bist oder nicht.
Denk doch mal ein bisschen nach. Wieso sollte er sonst seine Karriere von dir verstecken wollen? Wieso wollte er dich privat ganz für sich allein behalten ohne das andere Leute dich kennenlernen?
Dieser Typ wollte mit dir tanzen!"

„Das hat doch alles nichts zu bedeuten.."
„Heute bringst du mich zu euch. Ich merke sowas sofort ob er Gefühle hat oder nicht."

Ich fing an zu lachen und wischte meine Tränen weg.

„Ich bin so glücklich mit ihm Seyran. Mein Herz pocht wenn er in meiner Nähe ist. Ich bin nur am lächeln wenn er bei mir ist. Er hört mir immer so aufmerksam zu und interessiert sich für alles was mich betrifft."

Wir redeten weiter über Kenan.

Bei Kenan:

Kenan: „Bitte nimmt sie an! Sie würde den Job perfekt machen!"
Montella: „Kenan das geht alles nicht so einfach, vorallem nicht so schnell."

Kenan: „Bitte, ich nehme die volle Verantwortung für alles was sie macht. Aber geben sie ihr eine Chance. Sie braucht diesen Job."
Montella: „Schon gut, ich Regel das." er legt seine Hand auf Kenans Schulter und lächelt.
Kenan: „Danke, ich bin ihnen so dankbar danke."

Montella: „Morgen 14 Uhr in meinem Büro warte ich auf sie."
Kenan: „Alles klar."

Kenan: Alles gut? Soll ich dich schon abholen?

Y/n: Ich kann auch mit der Bahn kommen.

Kenan: Y/n ich hole dich ab. Wo bist du?

Kenan war angekommen.

Y/n: „Kann Seyran heute bei uns bleiben?"
Kenan: „Ja natürlich."

Wir stiegen ins Auto ein. Ich saß vorne mit Kenan und Seyran hinter uns.

Seyran: „Du bist also der glückliche."

Ich drehte mich zu Seyran um und gab ihr einen warnenden Blick.

Kenan: „Der glückliche?" er lacht.
Y/n: „Seyran drückt sich oft fal-

Seyran: „Ja,der glückliche."
Kenan: „Also glücklich kann ich mich aufjedenfall schätzen Y/n bei mir zu haben. Das stimmt."

Seyran: „Als Freundin?"

Ich schaute Kenan lange an. Er schaute mich danach ebenfalls an und merkte wie neugierig ich auf seine Antwort wartete.

Kenan: „Ja..als Freundin.."

Ich schaute wieder nach vorne.

Seyran: „Sie erzählt mir sehr viel von dir."
Kenan: „Echt?"

Y/n: „Seyran ich glaube das reicht. Du kannst dich zu Hause weiter mit ihm unterhalten!"

Kenan: „Was redet sie denn so alles über mich?"
Er schaut mich an und grinst.

Seyran: „Wie sehr du sie glücklich machst... und da-
Y/n: „Seyran yeter." Ich schaute sie mit einem ernsten Blick an.
(„Seyran es reicht.")

Seyran: „Ne var ki bunda."
(„Was ist denn daran so schlimm.")

Kenan: „Ich kann auch türkisch."

Ich schaute Seyran sauer an und sie redete kein Wort mehr.

Ich schaute nur nach draußen und legte mein Kopf an die Fensterscheibe. Mir war es so unangenehm und es machte mich sauer das Seyran alles erzählt hätte wenn ich sie nicht aufgehalten hätte.

Kenan schaut mich lächelnd an.
Ihm gefiel es zu wissen das ich gut über ihn redete und das er mich glücklich machte.

Endlich waren wir wieder zu Hause.

Kenan: „Habt ihr Hunger?"
Y/n: „Nein alles gut. Wir gehen ein bisschen hoch."
Seyran: „Genau."

Seyran: „Boah Y/n das ist ja ein mega großes Haus. Es hat sogar einen Pool!"

Y/n: „mhm."
Seyran: „Bist du sauer auf mich?"

Ich schaute sie nur an, mein Blick beantwortete schon ihre Frage.

Seyran: „Tut mir leid, aber anhand seinen Reaktionen müssen wir doch irgendwie erfahren ob er auch was für dich empfindet."

Y/n: „Doch nicht so!"
Seyran: „Ich habe doch seine Blicke gesehen! Er konnte nicht mehr aufhören zu lächeln nachdem er gehört hat wie du über ihn redest. Vorallem wie er dich im Auto angestarrt hat."

Y/n: „Ich glaube dir gar nichts mehr."
Seyran: „Ich meine es ernst! Du hättest es sehen müssen. Rede mit ihm Y/n. Komm schon. Er liebt dich man merkts!"

Y/n: „Was! Auf gar keinen Fall!"
Seyran: „Doch! Unterhalte dich ein bisschen mit ihm."
Y/n: „Was soll ich sagen?"
Seyran: „Sag einfach das, was dir durch den Kopf kommt."

Ich seufzte nur.

Seyran: „Loss!"

Ich ging die Treppen runter.

Seit gespannt auf die nächsten Teile Leutee