12. Nur wir zwei

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Ich ging die Treppen runter

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Ich ging die Treppen runter.

Y/n: „Hey."
Ich sah ihn auf dem Sofa chillen. Er legte sofort sein Handy weg.
Kenan: „Hey, was habt ihr so gemacht?"
Y/n: „Ach nichts, geredet. Ich dachte mir ich komme mal zu dir."
Er lächelte mich an.
Kenan: „Ich habe nicht die Gelegenheit gefunden es dir zu sagen aber ich habe eine Überraschung für dich."
Y/n: „Eine Überraschung?" fragte ich neugierig.
Kenan: „Ich habe heute mit meinem Trainer gesprochen und er möchte dich morgen um 14 Uhr zu einem Gespräch einladen. Du hast den Job."

Y/n: „Was?! Wirklich?!" ich war so glücklich das ich ihn aus Reflex umarmte.

Y/n: „Was?! Wirklich?!" ich war so glücklich das ich ihn aus Reflex umarmte

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Kenan genoss eure Umarmung. Er streichelte leicht über deine Haare.
„Kenan ich weiß nicht wie ich mich bei dir bedanken soll. Ich kann's nicht glauben."
„Wie wär's wenn du mich auf ein Restaurant begleitest? Nur wir zwei."

Ich schaute ihn lächelnd an.
Er bedeutet mir so viel.

Sie bedeutet mir so viel.

Von nun an werde ich mich öfter verletzen lassen."
„Bitte nicht!" wir lachten.

Ich schlief auf seiner Schulter ein. Er wollte mich nicht aufwecken und deckte mich nur so weit wie er konnte mit einem Arm, zu.

Kenan's pov:
Sie schläft so süß. Ich streichelte über ihre Haare und schlief nach ner Zeit auch ein.

Heute war der Tag.
Ich machte mich fertig, diesmal schicker. Ich war echt nervös aufgrund des Termins. Aber Kenan beruhigte mich immer wieder.

Seyran war mit Alina draußen.

Kenan: „Bist du bereit?"
Y/n: „Ja.."

Wir fuhren los. Nun stand ich vor dem Büro des Trainers.

Kenan: „Du schaffst das. Du brauchst nicht nervös sein, ich bin hier und warte auf dich okay?"
Er legte seine Hand auf meine Wange. Ich weiß nicht ob mich das beruhigen sollte doch es machte mich nur nervöser.

Ich nickte und klopfte an der Tür.

Montella: „Hallo Y/n! Freut mich! Setzen sie sich." Er reichte mir seine Hand.
Y/n: „Hallo. Freut mich auch sie kennenzulernen." Sagte ich freundlich.
Montella: „Kenan hat mir schon sehr viel positives über dich erzählt. Ich wollte dich noch einmal persönlich kennenlernen.
Du möchtest also als Sportmedizinerin arbeiten in unserer Nationalmannschaft?"

Y/n: „Ja, es wäre mir eine große Ehre."

Montella: „Gerade während der EM wird sehr oft eine Sportmedizinerin gebraucht. Nach der EM würden wir sie bei einem zweiten Verein anmelden in dem sie dann arbeiten. Für die Nationalmannschaft arbeiten sie zwar weiterhin, werden dann aber nicht so oft gebraucht. Zu diesen Themen kommen wir aber wann anders.
Erzähl mir ein bisschen über dich."

Wir redeten sehr viel und er mochte mich sehr.

Montella: „Herzlichen Glückwunsch, sie sind eingestellt."
Y/n: „Was? So schnell?"
Montella: „Bei ihnen brauche ich nicht groß überlegen. Ich bin mir sicher sie werden eine hervorragende Dienstleistung leisten. Würden sie übermorgen bei dem Türkei Spiel schon anwesend sein? Wir brauchen dringend jemanden. Morgen würden wir ihnen dann alles noch einmal zeigen und erklären."
Y/n: „Alles klar."

Ich war sehr überfordert aber auch sehr glücklich das alles geklappt hat. Ich ging raus aus der Tür und sah wie Kenan neugierig auf meine Antwort wartete.

Ich umarmte ihn sofort.
„Sie haben mich angenommen!"
„Ich freue mich so für dich."

Ich ließ ihn noch immer nicht los, er mich auch nicht. Es ist so schön in seinen Armen zu sein.
Okay konzentrier dich.

Ich ließ ihn wieder los.
„Wollen wir also heute zu einem Restaurant?"
Ich nickte glücklich.

Die Zeit verging. Seyran verbrach die Nacht bei Alina.
Ich frischte mein make up auf und räumte ein bisschen das Haus.

Nun waren wir auf dem Weg zum Restaurant.
Ich starrte Kenan unauffällig an, er sieht so gut aus.

Wir waren angekommen und er öffnete mir die Tür.
„Guten Tag, auf welchen Namen ist der Tisch reserviert?" Fragt der Kellner.

Wir saßen uns an den reservierten Tisch.

Kenan: „Und, was möchtest du bestellen?"
Y/n: „Ich weiß nicht, alles sieht lecker aus."
Kenan: „Kann ich was für dich bestellen?"
Ich lachte.
„Es wäre mir eine Ehre." sagte ich ironisch.

Kellner: „Guten Abend, was möchten sie haben?"
Kenan: „Bitte einmal zwei Iskender."
Kellner: „Möchten sie noch etwas zum trinken?"
Kenan schaut mich fragend an.
Y/n: „Ein Wasser bitte."
Kenan: „Und noch ein Sprite."
Kellner: „Alles klar." er nahm unsere Speisekarten und ging.

Y/n: „Iskender?" fragte ich lachend.
Kenan: „Was denn?"
Y/n: „Diese ganzen Menschen essen immer diese luxuriösen Sachen wie Pasta,Pizza oder sonst was. Ich dachte du wirst jetzt auch sowas bestellen."
Kenan: „Ich liebe die türkische Essenskultur. Vorallem ist das langeweilig, Pasta zu essen bei einem Restaurant."

Ich stimmte ihm zu. Nach einer Weile kam auch schon unser Essen.
Y/n: „Das schmeckt so gut."
Kenan: „Ich sag ja, auf mein Geschmackssinn kann man vertrauen."
Y/n: „Das ist wirklich einer der wichtigsten Sachen für mich bei einem Menschen. Wenn du nicht den selben Geschmack hast wie ich, dann wird das schwer."

Kenan lachte aufgrund meiner Aussage.
„Ist doch so." Ich fing auch an zu lachen.
„Du bist so süß." Gibt er von sich.

Ich bin süß? Hat er das gerade wirklich gesagt?

„Du auch."
Was laber ich da. Y/n was machst du! Hast du ihm gerade wirklich gesagt das er auch süß ist? Wie unangenehm.

„Ich bin süß?" fragt er lachend.
„So meinte ich das nicht.. also schon aber- ach egal." Ich merkte wie Kenan sich nicht mehr auf mich konzentrierte und ernster wurde.
„Kenan?"
„Y/n..versteck dich!"
„W-was?"

Kenan zog mich am Handgelenk mit und rannte.
„Kenan! Wohin gehen wir was ist los!"

Er zerrte mich in eine Kammer. Eine sehr sehr kleine Kammer. So klein das wir zusammen kaum reinpassten und unsere Körper sich berührten.
Ich schaute zu ihm hoch und er zu mir runter.
„Y/n.."

Zwei Welten, eine Liebe          -Kenan YildizWo Geschichten leben. Entdecke jetzt