3. Albtraum oder Retrophobie?

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Retrophobie bezeichnet die Furcht vor Erinnerungen der Vergangenheit

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Retrophobie bezeichnet die Furcht vor Erinnerungen der Vergangenheit.

Es regnet und gewittert.

Y/n: „Nein Yamal bitte! Das kannst du mir nicht antun! Sind all die Jahre für dich so einfach wegzuwerfen?
*du weinst*

Yamal: „Y/n lass mich endlich los!"
*du hältst seine Hand fest*
Y/n: „Unsere Familien kennen sich alle. Sie verstehen sich alle so gut das wir alle in einem Appartement zusammen leben! Alles läuft so gut. Wieso tust du uns das an.."
Yamal: „Y/n ich will dich nicht weiter verletzen lass es."
Y/n: „Wir hatten eine Riesen Zukunft vor uns. Ich liebe dich, bitte beende nicht alles."
Yamal: „Y/n ich fliege morgen früh weg, nach Spanien. Wir sehen uns nicht mehr. Wieso verstehst du das nicht?"
Y/n: „Wieso fliegst du weg..?"
Yamal: „Arbeit.."
Y/n: „Ich kann dich immer besuchen kommen,wir können telefonieren, schreiben alles. Das ist doch kein Grund sich zu trennen Yamal."
*du legst deine Hände auf seine Wangen*
Yamal: „Ich bin nicht der richtige für dich.. das wirst du mit der Zeit merken y/n."
*er hält deine Hände die du an seine Wangen legst fest*
„Es tut mir leid, wirklich."
Y/n: „Yamal nein bitte du kannst mich hier nicht alleine stehen lassen. Was soll ich ohne dich machen.. ?"
*er geht*
„Yamal!"
*er dreht sich zu dir um*
Yamal: „Es tut mir leid"
*du setzt dich langsam auf den Boden und weinst*

Du wachst erschreckend auf.
Kenan merkt das du schlecht geträumt hast und wie schnell du vor Angst atmest.

Soll ich sie umarmen? Fragt er sich.
Ohne groß zu überlegen fängt er an dich in seine Arme zu nehmen.

Ich spürte eine Sicherheit sobald er mich in seine Arme nahm.. wann wird das alles endlich aufhören.. wann geht er endlich aus meinem Kopf raus.

Kenan's pov:
Was hat sie wohl geträumt? Sie hat so Angst bekommen.

Ich legte mein Kopf auf seine Schulter und schaute hoch zum Himmel.
„Die Sterne leuchten so schön" bewunderte ich.

Kenan schaut mich lächelnd an.
„Sehr."

Kenan's pov:
Sie erzählte mir sehr vieles über Sterne und bewunderte sie. Meine Blicke waren aber nur auf sie gerichtet.

„Sie leuchten so schön." sagt sie.

„Sie leuchten wirklich wunderschön." meinte ich und betrachtete dabei ihre schönen Augen.

Nach ein paar Minuten schlief sie auf meiner Schulter ein. Es wurde echt kalt und spät hier draußen.

Ich trug sie in meinen Armen und brach sie ins Auto. Ich legte sie hinten hin und ich selbst versuchte vorne beim Fahrersitz einzuschlafen.

Sie schläft so süß. Ich war mit meinem Gesicht zu ihr gedreht und schaute sie eine lange Weile ein bis ich selber einschlief.

*Am nächsten Morgen*

Y/n's pov:
Ich wachte auf. Ich sah wie Kenan mit seinem Kopf zu mir gedreht war und schlief. Hat er mich die Nacht lang angeschaut?
Ich schaue schnell auf mein Handy in der Hoffnung das Seyran meine Nachricht erreicht hat.

Nein. Immernoch nicht. Vielleicht sollte ich mal draußen nach Netzwerk suchen. Ich stieg vorsichtig aus dem Auto aus, sodass ich Kenan nicht aufweckte.
Ich lief im Wald rum mit meinem Handy.
Ich bin jetzt echt weit entfernt vom Auto. Aber da! Ich hab Netz!
Meine Nachricht ist angekommen!

Y/n:
Seyran? Ich bin gerade erreichbar! Bevor Kenan aber aufwacht muss ich schnell wieder zurück. Bitte ruf Hilfe. Ich mache mir echt Sorgen wie ich jetzt alles weiterführen soll. Bist du eigentlich wieder zurück gefahren nachdem du mich nicht sahst?

Seyran: Y/n! Ich habe mir so Sorgen gemacht. Geht es dir gut? Wer ist dieser Kenan? Ich habe nach Hilfe gerufen sie verfolgen jetzt euer Standort mach dir keine Sorgen. Du musst mir alles erzählen wenn du wieder da bist. Und nein, ich bin noch hier. Ich bin bei einer Freundin geblieben. Eher gesagt bei Alina.. ich kenne hier niemanden außer sie, du weißt das ich sonst nicht ein Schritt in ihr Haus treten würde.

Y/n: Danke. Wir reden dann okay. Bis später .

Ich lief wieder zurück.

Kenan's pov:
Nachdem ich aufwachte merkte ich das y/n weg war. Wo ist sie? Panisch stieg ich sofort aus dem Auto aus und suchte nach ihr.
„Y/n! Wo bist du?" rufe ich.

Y/n's pov:
War das Kenan?
„Kenan! Hörst du mich?"

Ich weiß selber nicht mehr wo ich hin laufe. Wo bin ich? Ich bin nur umgeben von ganz vielen großen Bäumen. Ein richtigen Laufweg gab es auch nicht mehr.

„Kenan?" rufe ich ständig. Meine Stimme hört sich immer ängstlicher an.
„Wo bist du? Hörst du mich? Bitte sag was.."

Ich machte nur noch kleine Schritte. Plötzlich hörte ich ein Geräusch.
Vor Angst schrie ich aus Reflex
„KENAN!"
„pshh hier bin ich"
gab jemand von sich.
Ich drehte mich sofort nach hinten und es war Kenan mit einem breiten grinsen. Wir waren sehr nah. So nah das ich zu ihm hoch schauen musste.

„Bist du verrückt!" Ich schubste ihn weg.
„Das ist nicht zu spaßen! Ich hatte Angst!"

„Mit dir kann man auch wirklich gar keine Späße machen." er lacht.

Wir laufen zusammen zurück zum Auto.
„Ich habe Netz gefunden. Meine Freundin hat jetzt nach Hilfe gerufen, sie müssten bald da sein."
„Okay gut, Danke." sagt er.

Es war eine Weile Stille.
„Kann ich dich was fragen?" gibt er von sich.

Was will er mich denn fragen?
„Was für eine Frage?"

Kenan: „Was hast du geträumt das du so Angst bekommen hast gestern Nacht?"

Eine Weile sagte ich nichts.

„Ich weiß nicht mehr."

„Okay" sagt er.

Wir warteten bis die Hilfe kam. Endlich. Das Auto wurde abgeschleppt und wir waren wieder zurück in der schönen chaotischen Stadt.
Das ich mich über die wütenden Fahrer auf den Straßen so sehr freuen würde hätte ich nicht gedacht.

Y/n: „Danke für alles Kenan. War ein unvergesslicher Tag" Ich lachte.
Kenan: „für mich auch. Wo bleibst du jetzt? Hast du irgendeine Unterkunft?"

Nein. Bei Alina möchte ich ungerne sein. Ich habe schlechte Erfahrungen mit ihr. Sie versteht sich mit Seyran, und das stört mich nicht doch ich kann sie nicht ertragen.

Y/n: „Ich finde schon eine."
Kenan: „Du kannst bei mir bleiben." sagte er vorsichtig.
Ich schaute ihn mit einem unerwarteten Blick an.

Zwei Welten, eine Liebe          -Kenan YildizWo Geschichten leben. Entdecke jetzt