Unknown Love

Ehrlichkeit

Vorab: In diesem Kapitel werde ich bei den „sinnlicheren Szenen" auf türkische Dialoge verzichten, da leider mein türkisches Vokabular auf dem Gebiet nicht ausreichend genug ist 😂 Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen ❤️

Seine Lippen fanden wieder ihren Weg zu meinem Mund und seine Hände wanderten von meinen Hüften hoch zu meinen Brüsten. Er drückte sie leicht und ein erregtes Stöhnen entwich seiner Kehle.

Da spürte ich wie er hart wurde. Seine lockere Jogginghose gab ihm natürlich freie Bahn und ich bemerkte seine Errektion. Oh Gott ich dreh durch...

Er legte seine Finger um meinen Hals und liebkoste weiterhin meine Lippen. „Du machst mich so dermaßen heiß Azra, weißt du das... deine weiche Haut, dein Körper... deine unwiderstehlichen süßen Lippen... Fuuuck... Ich... ich will dich nie mehr loslassen...", raunte er und zog dann leicht an meinem Pferdeschwanz, so dass mein Kopf nach hinten glitt. Dann versenkte er seine Zähne an meinem frei gelegten Hals und saugte sich dort fest.

Stöhnend genoss ich seine grobe Art und fing an mich an seinem steifen Glied zu reiben. Scheiiiiße was... was passiert hier... Ich konnte nicht klar denken. Mein Gefühlsausbruch hatte mein Gehirn komplett ausgeschaltet. Die Lust, die in mir brodelte hatte die Überhand ergriffen und leitete meine Taten.

Ich wollte ihn... ich wollte ihn so sehr... Ich umfasste seine Wangen und drang erneut mit meiner Zunge in seinen Mund. Völlig außer Atem küssten wir uns weiter, bis ich seine Hand an meiner nackten Haut am Bund meiner Jogginghose spürte... da machte es plötzlich ‚klick' und der Lustschalter legte sich um.

„Ich... stopp... du...", brachte ich gerade mal so heraus. Ich hatte seine Hand fest gepackt um ihn aufzuhalten und kniff die Augen zusammen. Azraaaaa... kendine gel... (krieg dich wieder ein)... was tust du denn?... willst du dich jetzt völlig gehen lassen für einen Typen den du gerade mal zwei Sekunden kennst?... so bist du nicht...

Kopfschüttelnd setzte ich mich von seinem Schoß ab und kletterte peinlich berührt wieder rüber auf den Fahrersitz und holte erst mal tief Luft.

„Es... es tut mir so leid baby... ich-", fing er panisch an zu erklären, aber ich unterbrach ihn sofort: „Nein... nein du brauchst dich nicht zu entschuldigen... ich... ich hab die Kontrolle verloren und dich provoziert, ich... oh Gott..." Ich stützte mich auf meinen Oberschenkeln ab und vergrub mein Gesicht in den Händen.

„FUCK!", rief ich plötzlich laut auf und lehnte mich wieder im Sitz zurück. Die Augen immer noch zugekniffen saß ich da und dachte darüber nach, was gerade passiert war, bis ich seine Hand an meinem Arm spürte.

„Heyy... gel bi. Sssshhh... hadi gel. (Komm mal her... komm.)", er zog mich unwillig wieder auf seinen Schoß. „Bana bak. Gözlerime bak. (Sieh mich an. Sieh mir in die Augen.)", flüsterte er und ich hob meinen Kopf an und tat was er sagte.

Sein erregter Blick hatte sich beruhigt. Seine sanften Augen fixierten meine und ich saß da mit gerunzelter Stirn und wartete auf seine Worte.

„Noldu anlat... neden böyle kizdin birden? (Was ist los, erzähl... wieso warst du plötzloch so wütend?)", meinte er und ich seufzte nur:

„Ya ben... hmmm... aslinda böyle cabuk hareket eden bi kiz degilim... bu konuda kendimi iyi koruyan biriyim... simdi ama sen... sen beni kolay kizlardan sanican... ama kolay kiz degilim ben... senin öyle düsünmeni istemiyorum... kendime cok kizdim... ama... sana niyeyse dayanamiyorum Baris... ama ben... ben daha kizim, yani bakireyim... bunu bilmis ol..."