Unknown Love

Wahre Worte?

War mir bei dem Kapitel wieder recht unsicher, aber the story must go on 😂 Bald geht's eventuell spannend weiter 🫢

Viel Spaß beim Lesen meine Lieben ❤️

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Barış

Was... nein nein nein... eine Pause?

Ihre Worte hallten in meinen Ohren wie ein Echo von weit her. Ein schmerzhafter Stich machte sich in meinem Herzen bemerkbar, was ich so bis jetzt noch nicht kannte. Ich konnte nicht beschreiben was es war, aber es raubte mir meine Kraft.

Zitternd hielt ich ihre Wangen in meinen Händen, meine Stirn immer noch an ihrer gelehnt flehte ich sie an: „Ne zamanı güzelim, nediyosun sen... yapma bunu bana gözünü seviym... ben... ben sensiz yapamam artık, zaman veremem ben sana... dayanamam ben sensizliğe... lütfen Azra..."

(Was für eine Pause meine Süße, was redest su da... bitte tu mir das nicht an, ich flehe dich an... ich... ich kann ohne dich nicht mehr, ich kann dir keine Pause geben... das würde ich nicht ertragen... bitte Azra...)

Meine Stimme war ein Wrack. Sie wurde immer leiser und brach dann schließlich ganz ab. Ich konnte nicht mehr. Ich konnte diesen Schmerz nicht ertragen. Die Angst, sie zu verlieren pochte in mir wie heftige Hammerschläge.

Wir hatten uns doch gerade erst richtig gefunden, was für eine Pause? Wieso wollte sie sich distanzieren? Sie hat sich doch bewusst für mich entschieden. Ich verstand nicht, was das Ganze auf einmal sollte.

„Hani benimdin...? Hani... sırf benimdin...? Benim Azram sın sen... ben... ben anlamıyom...

(Ich dachte du gehörst mir...? Ganz alleine mir...? Du bist doch MEINE Azra... ich... ich versteh das nicht...)", ich war fast den Tränen nahe. Noch nie hatte ich wegen eines Mädchens geweint oder mich so hineingesteigert. Es war unfassbar, wie verletzlich ich in ihren Händen war.

Meine Stimme zitterte, genau wie jeder einzelne Muskel in meinem Körper. Ein kalter Schauer lief mir trotz der wohligen Wärme des Sommerabends über den Rücken und ließ mich auch innerlich erschaudern.

Ich hielt sie immer noch fest, aber hatte mich etwas von ihrer Stirn gelöst um sie anschauen zu können. Ihre Augen waren zugekniffen während immer noch stumme Tränen ihre Wangen hinunterliefen.

„Evet haklısın... öyle sandim, ama... ama sanki... sanki hatamı yaptım... ben-

(Ja du hast recht... ich dachte es wäre so, aber... aber es ist als ob... als ob ich einen Fehler gemacht habe... ich-)", wimmerte sie leise aber ich unterbrach sie sofort:

„Ne hatası kuzum, öyle deme Azra... niye birden bukadar fikrin değişti... naptımki ben sana bebeğim? Sen... sen benim hayatımın neşesi oldun... hayatıma anlam kattın... sen... hayatım oldun güzelim...

(Was für ein Fehler mein Schatz, sag das nicht Azra... warum hast du so plötzlich deine Meinung geändert... was habe ich dir denn angetan? Du... du bist meine Lebensfreude geworden... du gibst meinem Leben einen Sinn... du... DU bist mein Leben...)"

Es war auch so. Mein Leben hatte sich in solch kurzer Zeit so stark verändert, dass ich es kaum glauben konnte. Sie war wie das Ziel, dass ich unbewusst anscheinend erreichen wollte. Endlich hatte ich jemanden, der mir mehr bedeutete als alles andere.

Natürlich war da noch meine Familie. Aber diese Liebe war anders. Es schien, als bräuchte ich sie zum atmen. Als ob ich ohne sie nicht leben könnte.