Azra, eine Lehramtsanwärterin, trifft eines Tages beim Einkaufen in ihrem kleinen Dorf einen Typen, der sich später als berühmter türkischer Fußballer entpuppt. Jedoch weiß sie nichts von seiner bekannten Persönlichkeit, weil er es ihr verschweigt u...
(Das Bild musste ich jetzt mit euch teilen... 🫠🤤🤤😮💨😮💨)
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Azra
Sooo ein MIST!!!!! Wo kommt der denn auf einmal her, das gibt's doch nicht... MEEİİİNE FRESSE... Das hat noch gefehlt heute...
„Fuuuuuck! Okan verpiss dich jetzt auf der Stelle oder ich dreh' durch! Und komm NIE WIEDER HIER HER!", schrie ich aufgebracht und flüchtete so schnell ich konnte zurück ins Wohnhaus ohne mich nochmal nach ihm umzudrehen.
Mein Gehirn war total überfordert und ich wusste nicht, was ich denken sollte. Scheiße... Was hatte der Typ fotografiert oder aufgenommen? Würden die Bilder oder Videos auftauchen? Wenn ja, was würde das bedeuten? Noch mehr Gerüchte und Tratsch? Ooohhhh meiiiin Goooooottt... ich werde waaaahnsinniiig...
Während ich die Treppen hochstieg entwich mir ein kurzer, lauter Schrei, den ich vor lauter Wut nicht mehr halten konnte.
In meiner Wohnung schmiss ich mich erneut auf mein Bett und atmete erst einmal tief durch.
„Okay Azra... ganz ruhig. Kein voreiliger Stress bitte. Du lässt es jetzt auf dich zukommen und Barış sagen wir auch nichts. Er muss klar im Kopf sein für das Spiel. Und über alles andere machst du dir dann Gedanken wenn es soweit ist.", sprach ich mit geschlossenen Augen zu mir selbst und versuchte dadurch meine innere Wut und Unruhe zu besänftigen, denn ich musste mich jetzt wirklich für das Spiel fertig machen.
Ich raffte mich auf und schüttelte mir die Aktion mit Okan und dem Paparazzo vom Körper und von meinem Geist und sprang unter die Dusche. Es blieb mir nichts anderes übrig es für's Erste zu verdrängen. Ich denke ich muss mich daran gewöhnen, wenn ich mit Barış zusammen sein will...
Nach ewigem hin und her war ich endlich am Hotel angelangt. Eyy... bu ne... noch teurer ging es wohl nicht oder?
Barış hatte vollkommen übertrieben. Als er meinte er klärt schon alles, hätte ich nicht mit so etwas gerechnet. Es war ja eigentlich nur für eine Nacht und auch lediglich zum schlafen. Da müsste ich mit ihm noch darüber reden, dass ich solch Ausgaben seinerseits nicht wollte.
Die Worte von Okan hallten nämlich immer noch in meinem Kopf herum: ‚Geht es um's Geld...'
Ich wollte nicht, dass man so über mich dachte. Eine geldgeile Bitch... Ich war sehr wohl im Stande für mich selber zu sorgen und benötigte keine Hilfe von irgendjemand. Ich war weder auf Barış's Geld aus noch auf seinen Ruhm. Diese Aufmerksamkeit kotzte mich sogar an.
Als ich ihn kennenlernte wusste ich nicht einmal etwas von seiner Berühmtheit. Deswegen durfte mir keiner vorwerfen, dass ich scharf auf sein Geld wäre.
Gut, ich meine, wenn wir heiraten sollten und er mir einen teuren Mercedes schenken würde, würde ich natürlich nicht sein sagen. Er hatte sich ja schon über mein Auto lustig gemacht, also könnte er mir ruhig ein Neues kaufen.
