Kapitel 1

140 7 2
                                    

Gilbert Pov:

Wir wurden alle ins Radhaus berufen.
Ich sitze in der fünften reihe. Anscheinend soll ein Schiff gesungen sein. Hier in der Nähe. Aber mehr weiß ich auch nicht. Vor fast zwei Jahren ist mein Vater gestorben und ich war auf Reisen. Jetzt leben Bash und seine Frau Mary bei mir. Mary ist Schwanger wir freuen uns schon riesig auf das Baby. Einer der Männer vom Radhaus geht vor die Bühne. Es wird leise.
"Liebe Gemeinede wie sie vielleicht schon mitbekommen haben ist in der nähe ein Schiff untergegangen. Es gibt nur 50 Überlebende. Die meisten haben ihre Familien verloren. Die die ihre Familien verloren haben. Brauchen jetzt vorübergehend ein Zuhause. Wir suchen nach Freiwilligen die Überlebende aufnehmen können. Wir werden gleich Namen vorlesen und wie viele noch zu dieser Familie gehören. Fals sie jemanden aufnehmen möchten so melden sie sich."

Oh man. Das klingt hart. Wir haben eigentlich noch ein Zimmer übrig. Ich drehe mich zu Bash der direkt neben mir sitzt."Wir nehmen jemanden auf."sagt Bash direkt bevor ich auch nur meinen Mund auf machen konnte. Ich bin einverstanden sagte ich zu ihm. Allerdings können wir leider nur eine Person aufnehmen. Ein anderer Mann tritt vor die Bühne und fängt an vorzulesen.
"Sophie und ihr kleiner Sohn James."
Jemand meldet sich.
"Alexander,Nathan und Emilia."
Die Cuhtburts melden sich.
So geht es immer weiter. Die ganze Zeit drei bis zwei Leute,manchmal auch vier.
"Isabella,alter noch unbekannt,alle Familien Mitglieder gestorben."
Meine und Bashs Hand schießen förmlich in die Höhe. Dann wird ein getragen das sie zu uns kommt.

Fast jeder wird jemanden Aufnehmen.
Am Ende wird noch gesagt dass die Leute sehr wahrscheinlich Morgen schon da sein werden. Ich und Bash gehen nach Hause und streiten uns darum wer das Zimmer sauber machen muss. Schließlich gebe ich nach. Wir kommen Zuhause an.
Ich hänge meine Jacke auf und umarme Mary. Ich spüre dabei wie das Baby gegen mich tritt. Ich muss anfangen zu lachen. Ich gehe ins Zimmer und fange an Staub zu Wischen. Ich war schon lange nicht mehr hier drinne. Bei dem Gedanken daran läuft mir eine Träne übers Gesicht. Als ich fertig damit war alles Aufzuräumen gehe ich in die Küche.
Das Essen steht schon auf dem Tisch. Ich setzte mich gegenüber von Bash und Mary. Seid sie erfahren haben das sie Schwanger sind sind sie in einer andern Welt. Ich möchte auch Mal so glücklich werden. Immer wenn ich sehe wie Bash Marys Bauch anfasst und jedes Mal über Glücklich ist wenn er das Baby spürt lächle ich bis über beide Ohren. Als Mary plötzlich anfängt zu reden.
"Braucht diese Isabella nicht neue Kleider und so?" oh sie hat Recht."Ja aber wir wissen ja noch nicht wie alt sie ist oder wie groß sie ist. Sobald wir es wissen gehe ich mit ihr in die Stadt." sage ich.
"Ja das ist eine gute Idee." sagt Bash.

Es ist jetzt schon der nächster Tag.
Es ist 11 Uhr morgens ich stehe in der Küche und mache essen."Gilbert du kannst der armen Isabella doch keinen Haferbrei geben" sagt Mary. Sie steht genau neben mir."Komm ich mach was zu essen" sie schubst mich leicht weg. Ich esse den Haferbrei auf. Also ich finde man kann nie genug davon haben. Ich gucke Mary beim Kochen zu und ab und zu wen sie mich lässt helfe ich ihr.
Es klopft an der Tür. Ich gehe zur Tür und mache sie auf. Ein Mann und ein zerbrechliches Mädchen mit langen braunen Harren und Blauen Augen steht vor meiner Tür."Ist das das Anwesen der Blythes? fragt der Mann der das Mädchen fest am Arm gepackt hat.
"Ja"antworte ich. Er schiebt das Mädchen was wahrscheinlich Isabella ist zu mir rüber und geht weg. Wie unverschämt.
Isabella fängt in meinen Armen an heftig zu weinen. Sie hat ein altes kaputtes Braunes Kleid ,was ihr viel zu groß ist an.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt