Kapitel 23

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"Anne ist weg?" Gilbert guckt jetzt zu Marilla."Was ist passiert" fragt er."Ich war schon bei all ihren Freunden aber niemand hat sie gesehen. Sonst kommt sie immer direkt nach der Schule nach Hause" Marille fängt noch mehr an zu Weinen."Wie können wir helfen?" fragt Gilbert."Die meisten Männer suchen gerade nach ihr. Die Polizei ist auch schon verständigt" "Wir helfen mit beim suchen" sagt Gilbert. Er geht zu Bash der gerade Delphi schlafen legt. Ich folge ihm.
"Gilbert ich komme auch mit" sage ich.
Er dreht sich um."Bels es wäre besser wenn du hier bleibst okay?" er umarmt mich."Aber Anne ist meine Freundin" sage ich."Schatz bitte Pass auf dich auf" sagt er. Er und Bash gehen mit Marilla raus. Anne wo bist du? Ich setzte mich auf einen Stuhl und muss erstmal alles verarbeiten. Es ist 21 Uhr die Schule hat vor über sechs Stunden geendet. Ich gehe zu Delphine. Sie schläft. Ich schnappe mir meine Jacke und öffne die Tür. Ich muss mithelfen. Ich schnappe mir eine Lampe und schließe die Tür wieder.

Wo würde Anne hingehen. Oder wurde  sie entführt. Wo würde man hingehen wenn man jemanden entführt?
Irgendwo wo niemand suchen würde. Vielleicht in irgendeiner Hütte oder so.
Ich gehe zur Schule. Ich bin an der Schule  ich muss Annes weg nachgehen. Ich mache mich auf den Weg. Ich suche überall auf dem Boden nach hinweisen.
Ich bin jetzt im Wald. Ich leuchte den Boden ab. In der Hoffnung irgendwas zu finden was Anne gehört. Und tatsächlich!
Da auf dem Boden liegt Annes Haarband!
Und da sind Fußspuren von einem Erwachsenen Mann. Ich folge diesen Spuren bis tief in den Wald. Warte?! Ist das Blut? Scheiße ich muss mich beeilen.
Ich renne jetzt ich bin außer Atem aber ich muss mich beeilen. Ich komme an einem Fluss an. Hier enden die Spuren. Er muss mit ihr auf die andere Seite des Flusses gegangen sein. Ich halte mein Kleid mit der einen Hand fest und gehe in den Fluss,die Strömung ist hart ich muss aufpassen nicht hinzufallen. Und das Wasser ist Eiskalt. Ich bin jetzt auf der anderen Seite. Und ich kann es nicht glauben da ist ein Stoff fetzen von Annes Kleid! Ich bin richtig. Ich bin ganz leise.
"Hilfe" das Hilfe ist ganz leise. Aber ich bin mir sicher das es von Anne ist. Ich folge Annes Stimme. Es wird immer lauter. Ich sehe eine kleine Holzhütte.
Da muss Anne drinne sein. Ich schleiche mich leise an die Hütte ran. Sie ist alleine da drinne. Ich klopfe an der Tür."Anne?"
Ich höre geräusche."Isabella bist du das?" Ich höre wie sie anfängt zu Weinen."Geht es dir gut?" Frage ich."Nein,ich glaube mein Bein ist gebrochen,ich kann es nicht bewegen."
Oh nein."Okay,bleib da wo du bist weißt du wie die Tür aufgeht?" frage ich." Er hat den Schlüssel mitgenommen." Ich muss wohl die Tür aufschlagen."Anne Versuch ein bisschen von der Tür wegzurutschen." sage ich ihr."Okay"
Ich gehe ein bisschen weiter weg. Und Stelle die Lampe neben die Hütte. Ich um klammere meinen Bauch. Und nehme Anlauf. Ich stürze mich mit meinem Rücken gegen die Tür,sie bricht ein.
"Isabella!" höre ich Anne sagen. Ich setze mich aufrecht hin und sehe sie. Sie ist voll mit blauer Flecken und aus ihrem Bein strömt Blut."Ach du scheiße,nicht bewegen" sage ich Anne. Ich reiße ein Stück von meinem Kleid ab und binde es fest um den Oberschenkel von Anne damit die Blutung stoppt."Isabella wir müssen schnell weg er hat gesagt er kommt wieder." sagt sie und fängt an zu Weinen."Okay kannst du auftreten?" Ich helfe ihr auf sie schreit vor schmerzen.
Ich lege den einen Arm von Ihr um meine Schulter. Sie hüpft mit einem Bein und ich Versuche so gut es geht mit ihr zu gehen. Sie weint wegen der schmerzen. Und mein Bauch zieht so komisch. Ich gehe mit ihr durch den Fluss das war das schwierigste. Dann mache ich mich mit ihr auf den Weg nach Green Gabels weil es am nächrsten ist. Ich hoffe irgendjemand ist da. Ich kann nicht mehr. Ich sehe das Haus von Anne jetzt und viele Leute sind da."Da ist jemand!" höre ich jemanden schreien. Vier Männer und eine Frau kommen auf mich und Anne zugelaufen."Es ist Anne!" sagt die Frau. Die Frau ist Marilla. Sie nimmt mir Anne ab. Dann sehe ich Gilbert. Er ist geschockt. Ich breche vor schmerzen auf dem Boden zusammen. Ich liege auf dem Boden und um klammere meinen Bauch. Er tut so schrecklich weh! "Bels!!"
Gilbert kommt zu mir gerannt. Er nimmt mich in den Arm und hält mich fest. Ich wimmere vor schmerzen."Holt einen Artzt!" höre ich Gilbert schreien. Ich kneife meine Augen zu."Bels halte durch"
ist das letzte was ich höre und Gilberts Augen sind das letzte was ich sehe bevor alles Schwarz wird.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt