Kapitel 17

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Ich und Bash sitzen am Esstisch und essen unsrer Essen. Es ist ziemlich gut gelungen."Ich mag sie auch nicht" sagt Bash zu mir. Ich war zuerst verwirrt,wenn hatte er gemeint?
Jetzt weiß ich es wieder. Winifred.
" Sie ist glaube ich auch viel älter als Gilbert" sage ich zu Bash."Echt?"
sagt er. Er wollte gerade noch was sagen.
Als wir hören wie die Tür auf geht.
Endlich ist Gilbert Zuhause. Warte,ist das eine weibliche Stimme. Wir hören Schritte. Dan sehen wir sie, Winifred und Gilbert wie sie neben einander Stehen.
Ich und Bash werfen uns verwirrte Blicke zu." Wenn ich vorstellen darf,Winifred das sind Isabella und Bash."
Er zeigt mit der Hand auf uns. Ich glaube ich stehe unter Schock ich bringe kein Wort heraus. Sie sieht viel schöner aus als bei der Arbeit. Mit ihren blonden Haaren und diesen wunderschönen hellblauen Augen."Ich bin erfreut sie kennen zu lernen" sagt sie zu uns beiden. Sie kommt zu mir und reicht mir ihre Hand. Ich gebe ihr auch meine Hand. Dann geht sie zu Bash und gibt ihm die Hand. Er wirft Gilbert einen verwirrten Blick zu.
"Wir haben uns entschieden das sie euch Mal kennen lernt." sagt Gilbert als Erklärung. Ich spüre wie meine Augen feucht werden. Isabella wehe du fängst jetzt an zu Weinen."Kann ich zu Anne?"
Frage ich Bash schnell."Ja, klar warum nicht?" ich stehe auf,bringe mein Teller zum Wasserhahn. Ich will den Raum verlassen. Ich gehe an Gilbert vorbei dabei berühren sich unsere Schultern.
Ich gehe schnell zur Tür. Ich schnappe mir meine Jacke und öffne die Tür. Ich höre Winifred kichern. Ich schließe die Tür,und laufe. Ich weiß nicht wohin aber ich muss weg.

Ich bin mittlerweile im Wald. Ich renne immer noch. Langsam höre ich auf.
Ich falle auf den Boden,ich bin außer Atem. Ich spüre wie mir tränen die Wangen runter rennen. Warum lebe ich überhaupt?Ich bin doch sowieso allen egal. Meine Familie ist tot. Mein Onkel will mich umbringen. Und den einzigen Menschen bei dem ich mich noch wohl gefühlt habe hat eine andere. Jetzt wird mir klar das ich etwas für Gilbert Blythe empfinde. Es ist so dumm. Ich meine wir reden nicht Mal mehr miteinander.
Ich Weine immer noch. Ohne Pause.

Es wird langsam dunkel. Ich habe inzwischen aufgehört zu Weinen.
Ich stehe auf und streiche über meine Kleider. Mir ist kalt. Ich gehe wieder zurück. Ein Wunder das ich überhaupt zurück gefunden habe. Ich klopfe an der Tür. Ich höre Schritte. Bash macht die Tür auf." Da bist du ja wieder" sagt Bash.
Ich sage nix. Er geht wieder zu Mary. Ich hänge meine Jacke auf. Ich gehe langsam die Treppen hoch. Ich könnte jetzt einfach auf der Stelle umkippen aber ich zwinge mich weiter zu gehen.
Ich stehe jetzt vor der Tür. Ich zögere kurz. Aber Dan klopfe ich zweimal.
"Ja" höre ich Gilbert sagen. Ich könnte Stundenlang zuhören wie er mir von seinem Vater erzählt oder wenn er von der Medizin schwärmt. Ich öffne vorsichtig die Tür. Er ist alleine. Zum Glück. Er guckt mich mit diesem Blick an diesem Unwiderstehlichen Blick. Das Bilde ich mir Wahrscheinlich nur ein.
"Kann ich mich umziehen?" ich Versuche ihn anzulächeln. Er geht raus. Ich ziehe mich um. Ich betrachte die Narbe an meiner rechten Schulter. Sie ist noch relativ dick. Ich höre wie Gilbert an der Tür Klopft."Ja" sage ich. Ich Versuche Glücklich zu wirken aber ich bin nicht so gut im verstellen. Und das merkt er. Er schließt die Tür hinter sich. Er kommt auf mich zu. Ich kann seinen Atem spüren.
So nah ist er mir. Wir blicken uns in die Augen. Ich könnte Stunden in diese Augen Blicken. Er legt seine Hand auf meine Rechte Schulter."Ich will das du das jetzt ehrlich beantwortest." sagt er leise zu mir. Ich nicke."Wie geht es dir?"
Ich schlucke."Nicht gut" sage ich ehrlich.
"Danke,das du ehrlich zu mir warst"
sagt er. Wieso fragt er mich das? Ich bin ihm doch sowieso egal."I-Ich muss dir was sagen" sage ich unsicher. Wir gucken uns noch immer in die Augen."Ja?"
"Ich liebe dich" sage ich leise ich bin mir nicht sicher ob er es gehört hat. Seine Augen weiten sich."Ich weiß das du Winifred magst aber-" Ehe ich weiter sprechen konnte. Spüre ich zwei Lippen auf meinen. Ich schließe die Augen und erwidere den Kuss. Es fühlt sich so an als hätten wir unser ganzes Leben nur auf diesen Moment gewartet. Ich bin Glücklich,über glücklich. Er zieht mich enger an sich und ich lege meine Hände um seinen Hals.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt