Kapitel 28

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2 Wochen später.

Ich habe die Aufnahme Prüfungen für Quens bestanden. Ich wohne jetzt auch schon seit zwei Tagen mit den anderen Mädchen zusammen. Ich teile mir mit Anne ein Zimmer. Gilbert ist in Toronto.
Wir schicken uns jeden Tag einen Brief.
Ich muss sagen das ich sehr überrascht war das ich bestanden habe. Ich meine ich habe eine Woche vorher angefangen zu lernen. Anscheinend hatte ich Glück.
Es macht viel Spaß mit den Mädchen zu wohnen. Es ist schon etwas später am Abend. Wir sind alle in Annes und meinem Zimmer und die Mädchen schwärmen von den Jungs am Quens. Ich persönlich finde die Jungs ganz normal.
" Aber habt ihr gesehen wie die Hälfte der Jungs Isabella angesarrt haben als sie in den Klassenraum gekommen ist?"
sagt Tilli. Ich gucke sie überrascht an.
"Ja, das war so krass" sagt Ruby. Jetzt fangen alle Mädchen an zu reden. Ich lächle einfach dabei. Mir ist es egal wie viele Jungs mich anstarren. Ich will nur Gilbert. " Denkst du gerade an Gilbert?" fragt mich Anne. Ich werde leicht rot. Und die Mädchen fangen an zu lachen.
"Ach, Isabella du bist so einfach zu lesen"
sagt Josie. "Ja, kann sein" sage ich lachend. Dir Tür geht auf. "Ein Brief für Isabella Maier" sagt die ältere Dame. Ich springe auf und gehe zur Tür. Es muss von Gilbert sein. Ich nehme den Brief entgegen. " Ich gehe kurz nach unten" ich nehme meinen Füller und Papier mit.
Ich gehen die Treppen nach unten in den Salon. Ich setze mich an einen Stuhl und öffne den Brief.

Liebe Isabella,

Ich vermisse dich. Ich hoffe es geht dir gut.
Auf dem College ist alles ganz normal.
Es gibt da so einen jungen,er scheint ganz lustig zu sein. Und die Lehrer sind alle ganz nett. Wie geht es dir? Und wie geht es Bash und Delphine? Hast du spaß?
Ich kann jeder Zeit vorbeikommen wenn du es möchtest. Ach ja,das hätte ich fast vergessen. Wir haben in zwei Wochen Ferien. Dann könnte ich dich besuchen kommen. Ich hoffe du fühlst dich wohl.
Ich liebe dich.

In liebe Gilbert

Ich habe ihm schon tausend Mal gesagt das er sich nicht so viele Sorgen machen muss. Und trotzdem merke ich wie mir eine Träne die Wangen runter läuft. Kann er bitte aufhören so wunderbar zu sein? Ich muss ihm sagen wenn er kommt das es mit uns nicht mehr klappt.
Er soll endlich ein sorgenloses leben füren. Und ein nettes Mädchen kennen lernen. Dann wird es ihm viel besser gehen. Ich fange an zu schreiben.

Lieber Gilbert,

Ich vermisse dich auch. Und ja mir geht es sehr gut. Mit den Mädchen zusammen zu wohnen macht sehr viel Spaß. Und die ganzen Kurse sind sehr toll. Die Mädchen sagten das mich alle Jungs anstratreten als ich in den Klassenraum kam. Anscheinend bin ich auch hier sehr beliebt.
Aber keine Sorge ich mag keinen von ihnen. Bash und Delphine geht es sehr gut.
Delphine hat vor kurzem ihr erstes Wort gesagt und dreimal darfst du raten was es war. Gilbert war ihr erstes Wort! Ich weiß noch wie überrascht ich und Bash waren als sie aus dem nix deinen Namen sagte. Du kannst mich sehr gerne in zwei Wochen besuchen.Ich würde mich sehr freuen. Und ich fühle mich hier sehr wohl.
Ich hoffe es geht dir gut und das du ein paar Freunden findest. Ich liebe dich.

deine Bels

Die letzen Worte waren sehr schwer zu schreiben.Da ich weiß das ich bald nie mehr so etwas sagen oder schreiben kann. Ich wische mir meine Tränen weg.
Ich Fakten den Brief und lege ihn in den Brief Umschlag. Ich schreibe die ganzen Adressen auf. Ich stehe auf und bringe den Brief schnell zur Post. Ich gehe wieder zu den anderen Mädchen. Wir reden noch ganz viel bis die Hausbesitzerin kommt und sagt das wir jetzt schlafen sollen.

Am nächsten Morgen wache ich auf und Anne ist noch nicht wach. Ich dehne mich vorsichtig. Und stehen leise auf. Anne wird auch wach. "Guten Morgen" sage ich zu Anne. "Guten Morgen" sagt sie zu mir ganz verschlafen sie reibt sich die Augen und gähnt. "Warst du gestern noch lange wach?" Frage ich lachend.
"Ja ich habe mir vorgestellt was alles in den nächsten Tagen passieren kann und das war überraschend viel" sagt sie. Anne ist anders aber auf eine gute Art. Und das liebt jeder an ihr. Wir machen uns gemeinsam fertig. Dann gehen wir aus unserem Zimmer raus und Frühstücken mit den anderen Mädchen.
Danach gehen wir zum College. Ich und Ruby haben in den ersten Stunden den selben Kurs. Also warten wir gemeinsam in unseren Raum bis der Lehrer kommt.
Heute habe ich auch mitbekommen wie mich die Jungs angesarrt haben. Ich fühle mich wirklich unwohl dabei. Ruby erzählt mir wie Moody sie letztens angelächelt hat. Und ich höre ihr zu. Als eine neue Person in den Klassenraum kommt. Ich kann meinen Augen nicht glauben. Ist das wirklich Alexander! Ich könnte anfangen zu schreien. Jeder aber bitte nicht er. Was macht er hier? Ich dachte er ist zurück in Russland?!
"Was ist los Isabella?" fragt Ruby mich. Sie folgt meinem Blick und entdeckt Alexander. "Oh was macht er den hier" sagt sie überrascht. Sie weiß nicht was er bei mir versucht hat. Nur Gilbert weiß das. Sie steht auf und geht zu Alexander ich wollte sie stoppen aber es war schon zu spät. Sie kommt mit ihm wieder züruck und bietet ihm den Platz neben mir an.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt