Kapitel 11

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Gilbert Pov

Bels weint in meinen Armen.
Ich werde nicht zulassen das ihr Onkel sie in die Finger kriegt.

Als Bels sich wieder beruhigt hat schauen wir uns in die Augen irgendwas ist anderes ich weiß aber nicht was.
Wir essen und gehen schlafen,jeder natürlich in sein eigenes Zimmer.
Ich liege auf meinem Bett.Mir geht es einfach nicht aus dem Kopf was Mary zu mir gesagt hat.Empfinde ich etwas für Bels?oder sie für mich?Ich schlafe bei diesen Gedanken ein.

1 Monat später

Bels hat sich inzwischen schon richtig eingelebt.Sie ist ein ganz anderer Mensch wenn sie sich wohlfühlt.
Und mir gefällt es das sie sich bei mir wohl fühlt.Delpi ist jetzt schon richtig aufgeweckt.In der Schule läuft es für Bels
und Alexander nicht so gut.Ich habe Miss.Stacy gefragt was sie gegen die beiden hat.Sie meinte ihr Mann wurde von den Russen beim Militär getötet.
Seitdem habe ich mit ihr nie wieder darüber geredet.Ich und Bels hatten im letzten Monat nicht besonders viel mit einander zu tun.Sie geht mir aus dem Weg.Warscheinlich hat es mit dieser Sache zu tun das kein Mädchen mit mir reden darf,was obsulut keinen Sinn ergibt.Bels war jetzt ein paar mal auch schon mit mir bei Dr.Ward sie möchte vielleicht Krankenschwester werden.
Wir brauchten wirklich unbedingt jemand weiblichen.Wir haben letztens eine Sekretärin eingestellt.Ich glaube sie heißt Winifred sie scheint interessant zu sein.
Wir haben gerade Wochenende.Ich bin gerade auf den Weg nach Hause.Ich war heute wieder bei Dr.Ward ,Bels ist heute nicht mitgekommen.Ich stehe vor der Haustür.Ich öffne die Tür und gehe hin ein.Es richt nach leckerer Suppe.Ich hänge meine Jacke auf.Es ist der 15 November und es schneit meinchmal schon leicht.Ich gehe in die Küche und sehe Mary und Bels wie sie das Essen kochen.Delpi schläft in ihrem Körbchen.
Bash ist wahrscheinlich draußen.
"Oh,hi Gilbert" sagt Isabella als sie sich umdreht.Jetzt dreht sich auch Mary um.
"Hallo" sage ich."Gilbert komm  wir müssen was beschprechen.Und du auch Isabella" sie deutet mit ihren Händen auf die zwei Stühle vor mir.Isabella scheint auch nicht zu wissen um was es geht.
Wir setzten uns ohne ein Wort zu sagen nebeneinander.Mary setzt sich gegenüber von uns."Also ihr beide wisst doch das ich einen Sohn habe.Elaja?"
"Ja" sagen wir beide gleichzeitig.
"Also er ist gerade in Isabellas Zimmer.Und ich wollte fragen ob er vielleicht ein bisschen länger bleiben darf." sagt sie schüchtern.Also ich hab nix dagegen.Ich gucke zu Bels."Ja von mir aus" sagt sie zu Mary.Warte einen Moment.Wenn Elija in Bels Zimmer ist wo soll sie dann hin?"Und wo bleibt dan Bels?" Frage ich.Ich spüre wie Bels mich überrascht anguckt.Sie scheint auch noch nicht daran gedacht zu haben.
"Sie könnte vorüber gehend bei dir schlafen" sagt sie ohne das Gesicht zu verzeihen.Nun gucken wir uns beide an.
"Ehm,ich weiß nicht so ganz" sagt Isabella."Wenn es euch nicht passt kann er auch wieder gehen" sagt Mary traurig und wirkt nieder geschlagen."Oh ehm nein nein ist schon ok " sagt sie schnell .
Isabella wird bei mir im Bett schlafen.
Oh.Ich höre Schritte.Jemand kommt.
Mary steht auf und geht zu der Person.
Ich und Bels drehen uns gleichzeitig um.
Sie nimmt die Person in den Arm."Darf ich vorstellen mein Sohn Elija"

Ich habe jetzt schon gegessen und warte vor meiner eigenen Zimmer Tür bis Bels fertig ist sich umzuziehen.Elija wirkt wie ein netter Typ aber mir gefällt nicht ganz wie er mit Mary umgeht.Bels hat schon ihre Sachen in mein Zimmer gebracht.
"Kannst rein" höre ich.
Ich öffne die Tür zu meinem Zimmer und sehe wie Bels schon in meinem Bett liegt.
Wir haben aus gemacht das ich erstmal auf dem Sessel schlafe.Sie sieht Müde aus.Ich setzte mich auf den Sessel wo sie ein Kissen und eine Decke hin gepackt hat.Sie dreht sich von mir weg."Sag mal,ignorierst du mich" Frage ich leicht beleidigt.Sie dreht sich sofort wieder um und setzt sich aufrecht hin."Nein,wie kommst du den darauf" ich ziehe nur eine Augenbraue hoch."Ja OK,aber was soll ich den machen die anderen Mädchen sagen das wir dann keine Freunde mehr sind.Und sie sind alles was ich habe." sagt sie."Aber du hast doch mich" erwidere ich leicht sarkastisch.
Auch wen ich es garnicht so meine.
Sie wird leicht rot."Ha-Ha" war ihre Antwort sarkastisch."Und hast du nicht auch noch Alexander?" Frage ich.Die beiden scheinen sich in letzter Zeit immer besser zu verstehen.Alexander ist auf jeden Fall in sie verliebt.Er sitzt ja neben mir und schwärmt oft genug von ihr und ich muss zu geben das es mich schon einversüchtig macht da es scheint als hätte Bels auch Interesse an ihm.
"Naja wir sind nur Freunde" sagt sie.
Ich sage nix drauf weil ich Angst habe etwas auszuplaudern."Und was ist mit dir und dieser Winifred?" fragt sie mich jetzt und zieht eine Augenbraue hoch.
"Was soll da den sein?" frage ich verwirrt."Hast du nicht bemerkt wie sie dich anstart?" sagt sie.Winifrd start mich an?."Die meisten Mädchen machen das doch" sage ich und muss selber anfangen zu lachen."Oh da weiß aber jemand das er beliebt unter den Mädchen ist."
"Glaub mir sowas bekommt man mit.
Mich wundert es das du nicht mitbekommst wie beliebt du  unter den Jungs bist" sage ich.Jetzt wird sie noch roter."Echt das habe ich garnicht mitbekommen" sagt sie.Sie wirkt wirklich überrascht.Wie kann man nicht mitbekommen das jeder einen Anstart?
Ich fange wieder an zu lachen.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt