Kapitel 27

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Anne steht jetzt hinter mir. "Oh ja,tut mir leid Bash hat mir gerade etwas erzählt" sagt Gilbert. Sein Blick wechselt nervös zwischen mir und Delphine hin und her.
"Ist schon gut" sage ich. Desdo länger ich hier stehe des du weniger wird das verlangen zu schreien. "Was gibt's zum Essen?" Frage ich fröhlich.Ich merke wie sich alle entspannen."Ich kann was kochen!" sagt Anne.Sie ist jetzt neben mir. "Ja okay,wenn du Hilfe brauchst sag bescheid" sage ich. Bash geht mit Delphine in den Salon. Ich atme aus.
"Alles gut?" fragt Gilbert besorgt. "Ja klar warum auch nicht" sage ich."Ich glaube ich gehe kurz hoch und ziehe mir was richtigs an. Ich gehe die Treppen hoch bis in mein und Gilberts Zimmer. Ich schließe schnell die Tür hinter mir. Ich habe seit der Geburt noch nix richtiges angehabt. Ich nehme mir mein braunes Kleid raus und kämme meine Haare. Ich binde sie zu einem Pferdeschwanz. Ich gucke in den Spiegel. Ich sehe schon viel frischer aus. Ich höre wie Delphine weint. Ich blicke in mein Spiegelbild. Meine Augen füllen sich mit tränen. Ich wische sie schnell weg.
Ich lege meine Hand auf die Tür klinge und atme tief durch. Ich öffne die Tür und Delphine hat direkt aufgehört zu Weinen. So als ob sie spürt das sie es jetzt nicht darf. Ich laufe die Treppe schnell runter. Und gehe in die Küche. Aber extra leise. Gilbert und Anne unterhalten sich. Alles wäre so viel besser für Gilbert gelaufen wenn wir uns nie getroffen hätten. Sie lachen. Er ist glücklich. Wenn ich nicht wäre würden sie wahrscheinlich zusammen sein. Sie passen gut zusammen. "Bels das Essen ist gleich fertig" sagt Gilbert und blickt zu mir. Seine Augen weiten sich. "Du siehst gut aus" sagt er. Ich lächle "Danke" Anne schmunzelt. Ich gehe zu Anne. "Brauchst du Hilfe ?" Frage ich sie. " Nein ist schon gut,ich finde beim Kochen fühlt man sich immer so erwachsen" sagt sie und lässt dabei den Topf nicht aus den Augen.
"Ja,da hast du wohl Recht " sage ich und drehe mich wieder zu Gil. "Wie laufen die College-Bewerbungen ?" Frage ich ihn.
Bei dem Gespräch mit Anne ist mir aufgefallen das ich Gilbert gar nicht nach sowas gefragt habe. "Sehr gut, ich werde wahrscheinlich nach Toronto gehen" sagt er. "Oh,das ist weit weg" sage ich. "Wenn du möchtest kann ich auch hier bei dir bleiben und aufs Quens gehen" sagt er schnell. "Nein, ich schaff das schon" ich lächle. "Apropo Quens, Anne wann sind noch Mal die Aufnahme Prüfungen?" Frage ich sie. Sie schaut mich Strahlend an. "In einer Woche, Miss. Stacy würde es dir sicher erlauben mitzumachen" sagt sie glücklich. Ich bin auch glücklich. Ich drehe mich zu Gilbert um und er ist auch glücklich. "Gut dann mache ich da mit" sage ich froh. Gilbert kommt zu mir und umarmt mich. Ich umarme ihn auch und schließe meine Augen. Können wir bitte für immer so bleiben? " Essen ist fertig" sagt Anne. Wir lösen und aus der Umarmung. Wir decken den Tisch und Gilbert holt Bash und Delphine. Bash und Delphine sitzen extra da wo ich sie nicht so gut sehen kann. Das Essen von Anne schmeckt wirklich sehr gut. Wir reden noch über Quens und Toronto.

Es ist schon Abends und Anne ist nach Hause gegangen. Bash legt gerade Delphine schlafen. Ich und Gilbert liegen Arm in Arm auf dem kleinen Sofa im Salon. "Hast du dir das wirklich gut überlegt mit Quens?" fragt er mich. Und streicht mir dabei eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich blicke in seine Augen. "Ja" sage ich. Ich küsse ihn. Und er mich auch. Wie lange haben wir uns schon nicht mehr geküsst? Zu lange.
Wir gehen Arm in Arm nach oben in unser Zimmer und schlafen.

Am nächsten Morgen wache ich auf und Gilbert schläft noch. Ich liege in seinem Arm. Und betrachte diese Schönheit die neben mir liegt. Er ist der netteste, schlauste, herzensguteste Mensch den ich kenne. Egal welches proplem man hat er hilft immer. Egal ob es ihm auch schlecht geht er kümmert sich um mich.
Ich habe ihn nicht verdient. Ich sollte aus seinem Leben verschwinden. Dann wird es ihm besser gehen. Er will es nicht eingestehen aber es geht ihm scheiße. Er kann es nicht vor mir verstecken. Bald wenn wir auf verschiedene Colleges gehen hoffe ich das er seine wahre Liebe findet. Ich stehe vorsichtig auf und gehe in die Küche. Bash tanzt mit Delphine. Ich fange an zu lächeln. Er bemerkt mich und hört sofort auf. "Soll ich raus gehen?" fragt er schnell. "Nein! Ist schon in Ordnung" ich gehe zu Delphi. Sie lächelt mich an. Sie ist so süß.Sie lacht. Bash entspannt sich. "Also willst du aufs Quens gehen?" fragt er mich. "Yep, ich kann ja nicht für immer zu Hause bleiben" sage ich lachend.

Ich mache das Frühstück, da Gilbert noch schläft Versuche ich extra leise zu sein. Was aber nicht so gut funktioniert.
Mir ist schon zweimal der Topf auf den Boden gefallen .Echt ein Wunder das dieser junger Mann noch schläft. Ich habe schon lange nicht mehr gekocht. Ich hoffe mein Essen ist halbwegs essbar.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt