Ich habe gebadet und mich frisch umgezogen. Ich sitze jetzt mit einer warmen Tasse Tee auf dem Stuhl von Gilbert. Bash war überrascht das wir beide aus dem nix auftauchten. Aber er meinte wir können so lange bleiben wie wir wollen. Gilbert sitzt auf seinem Bett und guckt mich fragend an. Ich muss ihm jetzt sagen was passiert ist. Bei dem Gedanken daran wird mir schlecht. Und meine Augen füllen sich mit tränen." Bels wenn du es mir nicht sagen möchtest ist das auch okay." sagt er als er meine Augen bemerkt. " Nein ich muss es sagen, aber es ist schlimm" sage ich leise. Gilbert steht auf und umarmt mich. "Egal wie schlimm es ist du kannst alles mit mir teilen" er blickt mir tief in die Augen.
" Gut" sage ich. Er hält meine Hände in seinen. Ich atme ein. "Also, ich war in einem Café als Alexander aus dem nix auftauchte. Er hat über Madeline geredet und so. Ich wollte weggehen aber er hat mich fest gehalten und geküsst. Ich wollte schreien aber er drohte mir allen zu erzählen das er weggezogen ist weil ich von ihm ein Kind wollte und das ich mir, als er weg war, einfach dich geschnappt habe. Und ich will nicht das die Leute hier sowas von mir denken. Er hat mich mit genommen zu einem Haus und und" ich kann nicht weiter erzählen da mein ganzes Gesicht von Tränen überströmt ist. Gilberts Gesicht sieht sprachlos aus er umarmt mich und streichelt meinen Hinterkopf. " Es tut mir so leid Isabella. Ich hätte nie weggehen dürfen" flüstert er. Ich Weine und Weine.Wir liegen beide Arm in Arm im Bett. Ich Weine immer noch aber nicht mehr so dolle. Und Gilbert hält mich fest. Er ist verstört von der ganzen Sache. Und mehr als wütend. Er hat mir gesagt Alexander wird es berauen mich auch nur angefasst zu haben. Ich hoffe er wird es berauen. Aber jetzt gerade will ich nur bei Gilbert sein. "Isabella ich liebe dich und ich werde dich immer lieben egal was passiert versprich mir das du das weißt " sagt er zu mir. Ich blicke in sein Gesicht und es ist ganz weich und wunderschön, wie ein Märchenprinz.
"Ich liebe dich auch" sage ich. Er küsst mich und ich ihn auch.Es ist morgens. Ich weiß noch nicht wie alles weitergehen wird aber ich weiß Gilbert wird mich nicht mehr so einfach verlassen. Was mich beunruhigt,ich muss mit ihm Schluss machen aber jetzt noch nicht,später. Ich bin schon unten in der Küche, Gilbert schläft noch. Bash und Delphine auch. Delphine wird so schnell groß. Sie lernt langsam zu laufen.
Ich stehe an der Küche und mache für uns alle Essen. Ich habe es hier vermisst.
Es ist so schön ruhig. Ich höre Schritte.
"Guten Morgen" höre ich Gilberts verschlafene Stimme sagen. "Morgen" sage ich. Er kommt zu mir und umarmt mich von hinten. "Gut geschlafen?" Frage ich ihn. "Ja" antwortet er mir. Mit seinem Kopf auf meiner Schulter und seine Armen um meine Taille. "Wir gehen heute zur Polizei" sagt er mir. Ich erstarre. Ich drehe mich zu ihm um. "Müssen wir das machen?" frage ich. Er nimmt meine Hände in seine und küsst sie. "Bels das was er gemacht hat ist unverzeilich " Ich gucke ihm in die Augen. "Okay" sage ich leise. Wenigstens werden sie mir glauben wen Gilbert dabei ist. Er umarmt mich.Wir haben alle gegessen. Ich habe mich angezogen und Gilbert auch. Wir sitzen gerade im Zug zur Stadt. Wir haben beschbrochen das wir es der Polizei erzählen und Gilbert will auch aufs Quens aber ich Versuche es ihm die ganze Zeit auszureden. Er soll in Toronto studieren und Artzt werden das was er schon immer wollte. Ich will nicht der Grund sein das er seinen Traum aufgibt.
" Bels ich will nur nicht das wieder sowas passiert bitte lass mich aufs Quens gehen" sagt er. "Gilbert ich will nicht das du wegen mir deinen Traum aufgibts"
er schaut mich verwirrt an. "Isabella Maier mein Traum ist es für immer mit dir zusammen zu sein und eine Familie zu gründen" sagt er. "Du meinst die Familie vergrößern" sage ich. "Wie bitte?" sagt er. "Nur weil Madeline nicht mehr hier bei uns ist heißt es nicht das sie nicht mehr existiert" sage ich.
Seine Augen werden feucht. "Stimmt du hast Recht" sagt er und bleibt leise. Er hat es noch nicht verarbeitet.Wegen mir ist ihm so viel leid wiederfahren.
"Gilbert geht es dir gut?" Frage ich ihn nach einer kleinen Weile er guckt mich an. "Ja" sagt er. "Es ist okay, wenn du mit mir darüber reden möchtest. Ich sehe doch wie du leidest" er nimmt meine Hand. "Danke das weiß ich zu schätzen, vielleicht später" sagt er. Ich wusste nicht das dieses Thema für ihn noch so empfindlich ist. Na klar giebt es Tage an denen ich deswegen schreien könnte aber dann denke ich mir Gott hat es so gewollt. Aber Gilbert versucht es auszublenden das er eine tote Tochter hat. Jeder Mensch trauert anders. Und irgendwann ist Gilbert bereit mit jemanden darüber zu sprechen auch wenn dieser jemand wahrscheinlich nicht ich sein wird. Gilbert tut mir so leid er hat was besseres verdient als mich.
Und deswegen werde ich es bald beenden. Er wird glücklicher und wird jemand anderes finden. Und ich bleibe für immer allein mit Madeline und eines Tages werde ich sie wieder sehen,meine Tochter.Der Zug hat angehalten und wir steigen aus. Wir gehen Hand din Hand zur Polizeistation. Wir stehen vor der Eingangstür. Er guckt zu mir "Bereit?" fragt er mich."bereit" sage ich und lächle ihn an. Wir gehen rein.
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My New Life With Gilbert Blythe
FanficIsabella kommt auf Grund eines Schweren Unfalls aufs Anwesend der Blythes.Und beginnt ihr neues Leben.Ihr ganzes Leben ist jetzt ein anderes. ' Wird der Schmerz jemals weniger.' fragt sie mich ohne mir in die Augen zu gucken.'Nein aber man gewöhnt s...