Kapitel 10

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"Ich komme aus Russland" sagen ich und Alexander gleichzeitig.Ich hatte mir schon gedacht das er auch aus Russland kommt das verrät sein Name und der Akzent.Wir gucken uns jetzt beide gegenseitig an.Ich bin auf jeden fall froh jemanden zu haben der mich versteht.
Wie er das findet kann man nicht sagen.
"Oh ähm setzt euch sofort auf eure Plätze!"ruft Miss.Stacy aus dem nix.Ich weiß noch nicht Mal wo mein Platzt ist.
Ich setzte mich schnell in die letzte Reihe.Wo ein Platzt frei ist.Alexander setzt sich neben Gilbert.Miss.Stacy wirkt auf einmal so nervös.Hat es was damit zu tun das wir aus Russland kommen?

Neben mir sitzt ein Mädchen das ich nicht kenne.Sie guckt mich noch nicht Mal an.Ich glaube heute wird doch kein guter Tag.Wir mussten den ganzen Unterricht lang lesen.Und in den Pausen haben nur Anne und Diana mit mir geredet.
Sie haben mir von dieser Regel erzählt das niemand mit Gilbert reden darf weil irgendjemand in ihn verliebt ist.Ich glaube nicht daß das möglich ist,ich meine ich wohne bei ihm.Als der Unterricht beendet war stürmte Miss.Stacy aus dem Klassenzimmer.
Ich gehe jetzt mit Gilbert nach Hause.Er ließt in einem Buch.Bis jetzt haben wir noch nicht geredet."Gilbert"sage ich und behalte meinen Blick dabei gerade aus.
"Ja?"er guckt mich jetzt an.Wir gehen weiter."Ich glaube Miss.Stacy hasst mich."sage ich ohne in anzuschauen.
Er bleibt stehen."Warum sollte sie?"
Ich bleibe jetzt auch stehen."So sind die Leute immer wenn sie mich hassen,sie wollen schnell weg." sage ich und mein Blick ist auf den Boden gerichtet."Nein ich glaube nicht daß sie dich hasst sie war wahrscheinlich nur ein bisschen überfordert." sagt er ich gucke ihn jetzt auch an.Er schenkt mir ein mitfühlendes Lächeln.Den Rest des Weges reden wir nicht mehr miteinander.

Wir kommen zu Hause an und hören wie Delphi weint."Sie ist so süß oder?"Frage ich Gilbert als ich gerade meine Jacke aufhänge.Er starrt mit seinein Augen auf einen Zettel den er geöffnet hat und scheinbar gerade duchrliest."Isabella!Ein verwandter von dir will dich aufnehmen!" Was?Wirklich!.
Ich war nie das beliebte Kind.Ich weiß nicht warum aber meine Familie hasste mich insgeheim."W-was?! Wer?" farge ich.Ich habe Angst vor der Antwort.
"Ein Ilay Petrov" sagt Gilbert.Ich erstarre.
Ich merke wie mir mein ganzes Blut aus dem Gesicht entweicht."Bels,alles gut?Was ist los?" fragt er mich.Er hat bemerkt das es mir nicht gut geht.Ich Versuche zu reden aber ich bringe kein Wort raus.Er geht zu mir und nimmt mich in den Arm.Erst jetzt bemerke ich das ich angefangen habe zu Weinen.
"Hey alles wird gut" sagt Gil mit beruhigender Stimme.Er streichelt leicht meinen Rücken und ich umklammere seinen Rücken.Ich Weine jetzt noch mehr.Nach zwei Minuten habe ich mich wieder unter Kontrolle.Ich löse meine Arme und er auch seine.Er guckt mich an.Dieser Blick von ihm ist so mitfühlend obwohl er noch nicht Mal weiß warum ich angefangen habe zu Weinen. "Danke"
sage ich."Kein proplem.Möchtest du darüber reden?" fragt er vorsichtig.
"J-ja.Aber können wir uns zuerst hinsetzen?" Frage ich."Ja klar"er zieht seine Jacke aus und hängt sie an den Haken.Wir gehen beide in die Küche.
Er setzt sich gegenüber von mir hin.
Er sagt nix er wartet bis ich anfange zu reden."A-also,du musst wissen ich war nie das beliebte Kind in der Familie.Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe.
Ich wurde wenn meine Eltern es nicht sahen von meinen Onkeln und Taten geschlagen.Und einmal sagte mein Onkel bei einer Familien Feier das ich kurz mit ihm kommen soll.Ich folgte ihm in ein Zimmer.Er hatte ein Messer mitgenommen.Er packte mich und wollte mir mit dem Messer ins Herz stechen.
Ich konnte mich aber ein bisschen zur Seite ziehen.Das Messer landete in meiner Schulter.Ich fing an zu schreien.
Meine Tante kam ins Zimmer rein und sah wie überal Blut wahr und in meiner Schulter ein Messer steckte.Mein Onkel war außer sich vor Wut.Meine Tante zog das Messer schnell raus.Beide Trugen mich zu meinen Eltern und sagten ich wäre ausgerutscht und auf etwas scharfes gefallen.Ich war nicht mehr ganz ansprechbar.Meine Eltern fuhren mit mir zum Arzt.Beim Artzt sagte ich ihnen was passiert ist.Sie wollten mir zuerst nicht glauben.Aber nachdem mein Vater später das Blutverschmierte Messer fand glaubten sie mir.Wir wollten alle weg.Und wollten mit dem Schiff in ein anderes Land.Aber es sang."
Gilbert guckt mich an."Oh mein Gott, Isabella "war das einzige was er hervorbrachte."Bitte schickt mich nicht zu meinem Onkel.Er wird mich umbringen" sage ich.Ich fange an zu Weinen.Ich habe Angst.Große Angst sogar."Wir werden alles tun was möglich ist"sagt Gilbert und kommt zu mir um mich in den Arm zunehmen.Ich fühle mich bei ihm so sicher.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt