Licht.
»Hast du das verstanden?! Gib mir eine richtige Antwort. »Ja Baba, Ich hab verstanden.« Und hier spreche ich den Satz aus. Den Satz bei dem ich dachte das ich ihn niemals wieder aussprechen werde. Ich belüge mich nur selbst.
Bitte glaub doch dem Menschen vor dir das du einst mal Prinzessin nanntest.
»Du musst nicht zurück in die Wohnung, bleib die nacht bei mir.«
»Nein warte, bleib hier, bitte.«
Und als ich einschlief waren wir garnicht so eng aneinander, doch irgendwie sind wir in einer Position gelandet das ich auf seiner Brust schlafe.
Scheiße. Ich öffne und sehe das ich tatsächlich hier liege. Ich liege in einem Bett mit Kenan. OMG. Wie konnte das passieren. Ich schaue leicht hoch und sehe das er noch schläft. Wie viel Uhr haben wir? Mein Handy liegt neben mir auf dem Nachttisch, aber ich will mich nicht bewegen. Ich will ihn nicht wecken, immerhin hab ich ihn gefühlt gezwungen neben mir liegen zu bleiben. Er wollte bestimmt nicht hier liegen aber was sollte er den sagen? Ich hatte ein Albtraum und mein nicht funktionierender Kopf hat gesprochen. Ich muss lernen mein Mund zu halten mitten in der Nacht. Ich Idiot.
Ich starre ihn seid knappe 5 Minuten an. Ich weis nicht warum aber ich tue es. Nur nicht bewegen Ceyda. Nicht bewegen.
»Wie lange willst du mich noch anstarren« sprach Kenan mit einer schläfrigen stimme. Ich höre ein kleines lachen raus. Er findet das hier also lustig. Ich starr ihn schon solange an das ich noch nicht mal gemerkt habe das er wach ist? Ich bin Peinlich. Schnell schaue ich weg »Sorry.« sage ich beschämt
»Hast du gut geschlafen?« fragt er mich, worauf ich nur nicke. Er hat sein arm immer noch um mich, und ich liege hier immer noch auf seiner Brust. Was tuen wir hier nur? Sollte ich lieber aufstehen? Ich weis es nicht!
»Ja und du?« Es ist die Wahrheit. Nach dem Albtraum den ich hatte konnte ich danach so gut schlafen. Ich hab glaube ich noch nie so gut geschlafen. Als würde mein Körper wissen das ich in Sicherheit bin. Das niemand in mein kopf gelangen kann.
»Noch nie besser geschlafen« antwortet er etwas leiser. Wie soll ich das den jetzt verstehen? Hat er auch albträume nachts? Wovon träumt er? Was sind das für fragen, konzentrier dich Ceyda.
Ich bewege mich und Kenan nimm sein arm leicht von mir, doch statt vom bett aufzustehen lege ich nur beider meiner hände auf seine brust um dann mein kopf drauf abzulegen. Überrascht legt er sein arm wieder auf mich und schaut mich intensiv an. »Danke« sprach ich aus und meine es dabei komplett ernst. Er war da als mein Vater persönlich vor mir stand und er war da als mein Vater mich in meinen träumen verfolgt hat. Ich danke ihn für beides. »Danke?« er schaut mich fragend an und legt dabei eine strähne hinter mein Ohr. Bloß nicht rot werden. »Du wirst rot Ceydam« sagt er lachend. Oh Gott wie peinlich. »Nein werde ich nicht« »Doch, ich sehe es.« er kneift in meine Wange, während sein anderer arm immer noch um mich geschlungen ist. Ich weis nicht warum, aber ich will jetzt nicht hier weg.
Ich lege meine Stirn auf meine Hände, die auf seiner Brust ruhen, um mein Gesicht zu verstecken. Er lacht mich tatsächlich aus. »Hör auf zu lachen« sage ich gegen meine Hände. Ob er mich überhaupt versteht? Er verkneift seine lache, ich spüre es. »Tamam, ich lache nicht mehr. Kannst du mich jetzt wieder anschauen.« Ich schaue langsam wieder hoch und blicke in seine Augen. Seine wunderschönen Augen. »Ich hoffe ich hab nicht geschnarcht« »Ich hab tief und fest geschlafen, also auch wenn dann habe ich es nicht gehört« antworte ich. Er nickt.
»Wie viel Uhr haben wir?« fragt er mich. »Ich weis nicht, mein handy liegt da, warte ich schau nach.« Ich versuche aufzustehen und mich von seinem griff zu befreien, doch er lässt mich nicht los und hat sein arm immer noch um mich gelegt. Ich lache auf »Du musst mich schon los lassen damit ich nach der Uhr schauen kann.« »Ich will doch nicht mehr das du nach der Uhr schaust, bleib einfach weiter so liegen.« Er lächelt. Ich lächle. Und aus irgendeinem Grund liege ich auf der Brust von dem typen der mich zufällig mal angerempelt hat.
Mein Kinn liegt nicht mehr auf beiden Händen um ihn anzuschauen. Ich hab meinen kopf seitlich hingelegt und schaue so aus dem Fenster raus. Währenddessen spüre ich wie mit meinen haaren gespielt wird.
Er lachte »Wie heißt du« »Ceyda« Er wiederholte mein name leise vor sich hin. »Und wie heißt du?« fragte ich ihn diesmal.
»Kenan«. Ich wiederholte sein Namen ebenfalls leise vor mich hin, da er das selbe vorhin auch tat.»Worüber denkst du nach?« fragt mich Kenan. »Nichts.« »Ich erkenne an deinem Gesicht das du über etwas nachdenkst.« Ich hebe mein kopf um ihn anzuschauen »Was war dein erster Eindruck als du mich damals angerempelt hast« »Ich korrigiere, du hast mich angerempelt.« »Du versuchst wieder eine diskussion zu starten« ich lege mein kopf wieder auf seine Brust um Richtung fenster zu schauen. »Okey, ich hab dich angerempelt. Zu frieden.« Ich antworte nichts drauf. »Als ich dich an dem Tag das erste mal sah, da war ich so überfordert von allem das ich garnicht richtig nachgedacht und dich mit mir gezogen habe. Du warst sauer auf mich, aber irgendwie mochte ich das an dir.« »Du mochtest an mir das ich sauer war?« »Du kanntest mich nicht. Du hast dich nicht direkt auf mich geschmissen. Als ich dich dann abgesetzt habe und dir mir dein name verraten hast, ging der mir seid dem Tag nicht mehr aus dem kopf.« Ich bin froh das er nicht gerade meine Wangen sieht, den ich weis ohne in den spiegel zu schauen das ich gerade rot geworden bin. Seid dem tag geht ihm mein name nicht aus dem Kopf? Sein name geht dir seid dem tag auch nicht aus dem Kopf.
»Und was war dein erster Eindruck von mir?« »Du warst mir zu arrogant« »Arrogant?« fragt er mich verwirrt. »Jap« ich meine die art und weise wie er mir gesagt hat das ihn diese Paparazzis verfolgen und wie er mit mir sprach. Als wäre ich einer seiner fan girls. Bestimmt nicht. »Und wo genau war ich arrogant« er nahm mein Kinn in seine Hand und drehte mein Gesicht zu sich. Seine Reaktion allein ist schon Grund genug über das hier zu lächeln. »Ich mochte dich einfach nicht am Anfang-« »Aber jetzt schon« »Wer sagt den das ich dich jetzt mag« Ich mag ihn. Natürlich tue ich das. Aber dieses Gesicht müsste jeder sehen um zu verstehen warum ich spiele mit ihm spiele. »Ich mag dich auch nicht« sprach er. »Lügner« antwortete ich lächelnd und nahm ihn dabei nicht ernst. »Wenn ich ein Lügner bin dann bist du ein schlimmerer Lügner.« Vielleicht bin ich das. »Du hast recht, ich bin ein Lügner« ich stand auf bevor er noch reagieren konnte.
Ich nehme mein handy in die Hand und lese 12:45 Uhr. Wie lange haben wir geschlafen? Ich habe noch nicht mal bemerkt das die Uni noch existiert. Das ist nicht gut. Ich vergesse die Uni nie. Ich wäre heute wahrscheinlich sowieso nicht gegangen, aber hätte ich mich an die Uni erinnert könnte ich in meinem kopf mit mir selber darüber diskutieren vielleicht doch lieber zu gehen. Das darf nicht nochmal passieren. Uni beenden und dann ab nach Spanien.
»Ist irgendwas?« Ich schaue Kenan an und schweife von meinen Gedanken ab. Mit einem aufgesetztem lächeln schüttle ich mein Kopf »Alles gut, ich geh ins Badezimmer. Und du-« ich zeige mir dem Finger auf ihn »solltest zu Enes gehen. Ich glaube er wartet seid 2 Stunden im Wohnzimmer.« Ich laufe zur Tür. »Enes kann warten, du könntest auch einfach zurück kommen und wir könnten noch andere Sachen besprechen.« Ich war schon aus dem Zimmer raus als ich seine letzten Worte höre. »Steh auf« rief ich ihm nochmal hinterher.
»Günaydın Ceydo« Guten morgen sprach Enes aus dem Wohnzimmer. Ceydo? Noch ein neuer Spitzname. »Günaydın Enes« antworte ich bevor ich im Badezimmer verschwinde.
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Wurde wieder aus meinem Insta account gekickt, also wundert euch bitte nicht wenn ich euch nicht antworte oder euch nicht annehme.Und da ich diese frage sonst immer in meiner story stelle, tue ich es jetzt hier:
Gefühle&Gedanken über das Kapitel?
(Insta: mn.qanti)
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Nur Er - Kenan Yildiz
FanfictionSie will sich nur auf sich konzentrieren- „keine Jungs" sagt sie zu sich selber, aber kann er sie umstimmen? Kenan Yildiz ist Fußballer und konzentriert sich nur auf sich- „Ich muss mich auf fußball konzentrieren und auf sonst nichts anderes" sind s...