Aurelia ließ sich von ihrer besten Freundin Ilayda überreden, mit ihr zu einem Fußballspiel zu gehen.
Kurz vor dem Spiel, als Aurelia sich auf die Suche nach den Toiletten machte, stieß sie zufällig auf einen jungen Mann, der vor der Umkleidekabine...
Aurelia rennt mitten in meinem Satz zusammen mit Ilayda auf den Balkon. Was ist jetzt los? Arda und ich schauen uns verwirrt an.
Arda sagt grinsend zu mir: „Sieht so aus, als wäre Aurelia durch den Alkohol ziemlich angezogen von dir." Ich verneine das, denn das wäre mir aufgefallen.
Arda meint, ich sollte etwas alleine mit ihr sein. „Und das sage ich nicht nur, weil ich Ilayda für mich alleine haben will", fügt er schmunzelnd hinzu.
„Keine schlechte Idee." sage ich
Ich schicke Celine eine Nachricht und frage, ob sie heute bei mir schläft oder woanders. Sie antwortet sofort, dass sie woanders schlafen wird. Jackpot!
Als Aurelia und Ilayda wieder reinkommen, flüstere ich Aurelia zu, dass wir zu mir gehen sollten, da Arda und Ilayda allein sein wollen. Sie nickt verständnisvoll.
Wir verabschieden uns von den beiden, und ich sehe, wie Aurelia hilfe suchend zu Ilayda schaut. Ilayda lacht nur. Ich frage mich, ob es wirklich so schlimm ist, alleine mit mir zu sein.
Da Aurelia kaum noch stehen kann, stütze ich sie vorsichtig und wir steigen in den Aufzug. Während wir fahren, strahlt sie mich an und sagt: „Aufzüge sind echt spannend, oder?" Sie kuschelt sich an mich ran, zückt ihr Handy und macht ein Foto, als wäre sie ein Kind, das gerade einen Freizeitpark entdeckt hat. Ich schmunzle und halte sie fest, während ich ihre Haare aus dem Gesicht streiche.
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Der Moment wird abrupt unterbrochen, als der Aufzug mit einem Ruck anhält und die Türen aufschwingen. Wir treten ins Zimmer, und Aurelia wirft sich sofort auf das Bett, als hätte sie einen Marathon hinter sich. „Wow, ich dachte, der Aufzug stoppt nie" sagt sie außer Atem.
Ich lege mich neben Aurelia aufs Bett, unsere Gesichter fast auf gleicher Höhe. Plötzlich wird sie nervös, springt auf und sagt: „Ich sollte besser gehen."
Ich lache und antworte: „Wo willst du denn in diesem Zustand hin?"
„Nachhause!", sagt sie entschlossen und macht sich auf den Weg zur Tür.
Schnell gehe ich auf sie zu, blockiere die Tür und drücke sie sanft gegen die Wand. „Du gehst nirgendwohin, Amore", sage ich grinsend. „
Ich glaube, Arda hatte recht. Es scheint, als würde ich Aurelia wirklich nervös machen. Mal sehen, wie gut sie sich an unser Freundschaftsspiel hält. Das könnte spannend werden.
Ich lehne mich gegen die Tür und schaue sie an, während sie nervös zu mir aufblickt. „Jetzt erzähl mir mal, was genau dich so nervös macht", sage ich schmunzelnd.
Aurelia versucht, sich zu sammeln und schüttelt den Kopf. „Es ist nur... du bist einfach so nah", stammelt sie. Ihre Nervosität ist fast greifbar, und ich kann nicht anders, als darüber zu schmunzeln.
