Young Love (Lamine Yamal FF) Laufend

37.Jude

Als ich mich wieder beruhigt hatte stand ich auf und wischte meine Tränen weg. Danach lief ich zu Lia die im Wohnzimmer mit Hansi und meiner Mutter saß. „Hast du jetzt das erreicht was du wolltest?! Hm?!" fragte ich sie sauer. Sie sah mich grinsend an. Jetzt wusste ich genau wer Lamine erzählt hat das ich ihn betrogen hätte. „Was ist passiert?" fragte Hansi. „Deine ach so tolle Tochter hat meinem Freund erzählt das ich ihn betrogen habe obwohl das noch nicht mal stimmt! Oder soll ich eher sagen Ex Freund!" rief ich und es liefen Tränen über mein Gesicht. „Lia? Stimmt das?" fragte meine Mutter. Sie sagte nichts. „Hausarrest. Bis zum Jahresende." sagte Hansi und sie sah ihn geschockt an. „Auf dein Zimmer!" rief er noch bevor sie ging. „Ich pack meine Sachen und fliege nach Madrid zu Jude" meint ich. Meine Mutter verstand meine Entscheidung. Daher das sie ihren eigenen Privat Jet hatte konnte ich mit dem fliegen. „Nein bitte nicht!" rief Nessir. „Nimm ihn mit." meinte meine Mutter. „Wirklich?" „Ja aber Sorg dafür das er dort wenigstens bisschen mit anderen Leuten in Kontakt kommt" sagte sie. „Danke." sagte ich. „Soll ich Lamine-?" fing Hansi an. „Er hat sich entschieden wem er glaubt. Der kann sich verpissen" meinte ich und ging mit Nessir auf dem Arm hoch in mein Zimmer. Ich schmiss meine Sachen in meinen Koffer und machte ihn zu. Dann ging ich in das Zimmer von Nessir und packte da seine Sachen zusammen. Dann schrieb ich Jude das ich in 3 Stunden spätestens bei ihm sein werde. Dann half mir meine Mutter die beiden Koffer in den Wagen zu kriegen. Das war wirklich die spontanste Entscheidung die ich je getroffen habe. Am Flughafen angekommen verabschiedete sich meine Mutter mit einer festen Umarmung. „Wann kommst du zurück?" fragte sie mich. „Ich denke zum Spiel gegen Bayern aber spätesten zum Spiel gegen Real Madrid" sagte ich. „Also zwei Monate?" „Ja" sie nickte und drückte Nessir noch einen Kuss auf die Stirn bevor wir in die VIP Lounge gingen aber direkt in den Jet stiegen. „Mira?" fragte mein kleiner Bruder mich. „Ja?" „Wer ich Keyne noch sehen?" „Ja wirst du." lächelte ich. Er und Keyne sind die besten Freunde geworden.

Nach dem Flug in Madrid:

Ich hatte Jude schon angerufen er hat sich extrem gefreut und würde dann mit Viní mich abholen kommen weil seine Mutter arbeitet. Ich wartete also 10 Minuten bis ein Auto vor fuhr wo meine Freunde drinnen saßen. „Ich habe dich so vermisst" meinte Jude und umarmte mich fest. „Endlich bist du wieder da" grinste Viní und umarmte mich auch. „Das ist dein Bruder?" fragte mich Jude und ich nickte. „Wieso ist er schwarz und du nicht?" fragte Viní. „Er ähnelt meiner Mutter" sagte ich. „Der ist wirklich Zucker" grinste Jude bevor die beiden unsere Koffer in den Kofferraum luden und wir einsteigen konnten. „Versteh mich nicht falsch ich freu mich unendlich das du hier bist aber wieso so kurzfristig?" fragte Jude mich. „Mein ach so toller Freund hat sich von mir getrennt" seufzte ich. „Er kriegt also doch eine rein gehauen?" fragte Jude was mich zum Lachen brachte. „Nein. Ich brauche sowieso mal eine Auszeit von Barcelona." meinte ich und beide nickten. Vor Jude's Haus angekommen half uns Viní noch mit den beiden Koffern und verabschiedete sich dann. „Ich erwarte dich morgen beim Training junge Dame" sagte er noch bevor er ging. „Komm mit." sagte Jude und wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns. „Darf ich dein Handy?" fragte er und ich nickte. Nach 10 Minuten gab er es mir zurück. „Was hast du gemacht?" „Ich habe Lamine auf Snapchat und WhatsApp blockiert. Und auf Instagram und tiktok entfolgt" sagte er. „Danke." meinte ich nur. „Meine Mutter wird sich riesig freuen über dich" quiekte er. Ich mochte Jude und Viní schon immer. Auch wenn die beiden als „Arrogant" abgestempelt werden stimmt das mal so gar nicht. Nessir war schon längst in meinen Armen eingeschlafen und ich legte ihn neben mich. „Du vermisst ihn." meinte Jude und ich nickte. „Dann ist es unsere Aufgabe dich die nächste Zeit abzulenken." grinste er. „Mein Trainer wird dich lieben. Dann kannst du mit auf die Spiele und bei und auf der Bank sitzen" sagte er und ich nickte. Ich war einfach komplett in Gedanken. „Geh dich im Gästezimmer ausruhen. Ich pass auf deinen kleinen Bruder auf" „Danke" sagte ich erschöpft und schleppte mich ins Zimmer um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen.

Aber dieser Schlaf war von Albträumen geprägt.