Kapitel 27

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Was sollte das heißen ' das Spiel hat gerade erst begonnen'?
Sollte das etwa heißen,dass das Grauen kein Ende nehmen wird?

"Alles okay?", fragte Sandra vorsichtig und beugte sich besorgt über den Tisch zu mir.
Wortlos gab ich ihr mein Handy. Sie las die Nachricht durch und war danach genauso verwirrt wie ich.
Es waren vielleicht nur ein paar wenige Wörter aber hinter ihnen steckte eine wichtige Bedeutung.
Es wird niemals enden!

Mein Handy wurde herum gereicht,damit jeder die Nachricht lesen konnte.
Keiner wusste so wirklich was dies bedeutete oder was Jeremy vor hatte. Aber bei einen waren wir uns alle einig. Wir mussten Jeremy bei seinen Vorhaben stoppen!

Wir saßen noch eine Stunde im Café und überlegt was Jeremy planen könnte. Doch schlussendlich gingen wir nach Hause,da wir erstmal abwarten mussten.

Am nächsten Morgen stand ich trotz meines Geburtstages nicht sehr fröhlich auf.
Mich beunruhigte immer noch die Nachricht von Jeremy.
Ich musste zugeben ich hatte wirklich Angst davor was er machen wird.

Um auf andere Gedanken zu kommen überlegte ich mir was ich noch alles für meine Geburtstagsparty kaufen musste.

Plötzlich klingelte mein Handy.
" Ja?"
" Hallo meine Kleine.
Alles alles Gute zum Geburtstag!
Es tut mir wirklich sehr leid,dass wir an deinen Geburtstag nicht bei dir sind!"
" Das macht nichts Mum."
" Ich weiß, dass du es mir nicht übel nimmst. Aber mein Gewissen plagt mich trotzdem."

Ich redete noch eine Weile mit Mum und fragte sie auch wie es meiner Großmutter geht.
Leider ging es ihr nicht besser und deshalb mussten Mum und mein Bruder noch bei ihr bleiben.

Nachdem ich aufgelegt hatte,räumte ich das Haus auf, auch wenn es sich nicht lohnt, und stellte Essen und Trinken auf den Tisch.
Dann ging ich hoch in das Bad duschte und zog dann mein Kleid und High Heels an. Ich machte noch meine Haare und schminkte mich.
Als ich dann endlich fertig war,ging ich ins Wohnzimmer und zupfte noch ein bischen hier und da bis es schließlich an der Haustür leutete.
Schnell machte ich die Tür auf und wurde sofort umarmt. Glücklich lächelte ich Corner an und gab ihn einen Kuss. Auch meine anderen Freunde und Klassenkameraden begrüßte ich herzlich.
Mit der Zeit wurde das Haus immer voller und wärmer und auch der Gestank nach Alkohol und Schweiß nahm zu.
Aber das störte mich und die anderen wenig.
Ich saß gerade mit Linda,Carina,Larissa, drei Mädchen aus meiner Klasse, und Steffi auf den Sofa.
Plötzlich stupste Linda mich an und deutete in eine Richtung.
" Der Junge dort schaut schon die ganze Zeit zu dir"
Ich folgte ihren Blick und entdeckte Alex.
Als sich unsere Blicke kreuzten grinste er und sofort musste ich auch lächeln.
Er stand auf und kam auf uns zu.
Linda quwietschte aufgeregt und schaute neugierig zwischen Alex und mir hin und her.
Als er bei uns ankam,hielt er mir seine Hand hin und fragte:" Darf ich um diesen Tanz bitten?"
Mein Grinsen wurde noch breiter, ich nickte und folgte ihn dann auf die Tanzfläche.

Wir fingen an zu tanzen und es machte riesen Spaß!
Die Musik strömte durch meinen Körper und ich fühlte mich frei.
Frei von meinen Problemen und Sorgen!

Another love story about Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt