Kapitel 36

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Ally P.o.v.:
In diesen Moment fühlte ich mich wie auf einer Achterbahn der Gefühle.

Er liebt mich?

Er liebt mich!!!

Hatte ich mich verhört?

Warum sagte er das? Er weiß doch dass ich einen festen Freund habe.

Warum tut er mir das an?

Ich liebe ihn nicht!
Oder?!?

Das wird unsere schöne Freundschaft zerstören!!! Wir werden nie wieder so unbeschwert miteinander umgehen können! Es wird komisch sein!

Verdammt was sage ich jetzt bloß?

Ich will ihn nicht verlieren!!!

Vielleicht habe ich mich wirklich nur verhört!

" W...was?", fragte ich mit bemühter fester Stimme,was mir aber sehr misslang.

Traurig senkte Alex seinen Kopf und betrachtete seine Hände.

" Was hast du gerade gesagt?", versuchte ich es noch einmal. Diesmal aber mit festerer Stimme.

Alex räusperte sich und schaute mich dann mit ausdruckslosen Augen an:" Ich wollte probieren wie du darauf reagierst,damit ich weiß wie das Mädchen dann vielleicht reagieren würde. Aber jetzt glaube ich,ich überlege es mir nochmal mit den Gefühle gestehen!"

Erleichtert atmete ich auf.

Ich war erleichtert,dass.er es nicht ernst gemeint hatte aber warum spürte ich dann so ein Ziehen in meinen Herzen?

" Komm wir gehen wieder", sagte Alex und richtete sich wieder auf.
Ich tat es im gleich,half ihn das Picknick aufzuräumen,warf noch einen letzten Blick auf das Meer und die bereits untergegangene Sonne und stieg dann zu Alex ins Auto.

Schweigend fuhren wir zurück.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte,deshalb schaute ich einfach aus den Fenster und betrachtete den dunkler werdenden Himmel.
Langsam konnte man die ersten Sterne sehen und auch der Mond strahlte schon am Himmel.

Als wir vor meinen Haus standen,war ich unschlüssig wie ich mich jetzt verabschieden sollte.
Entschied mich dann aber einfach für eine Umarmung, so wie immer.
Ich umarmte ihn und stieg aus,bevor ich die Tür zu machte sah ich noch mal in seine Augen und sagte:" Das war wirklich ein schöner Tag gewesen! Wir sollten das wiederholen!"
Dann machte ich die Tür zu und lief zu unserer Haustür. Ich schloss sie auf,warf meine Tasche in eine Ecke,zog meine Schuhe aus und lief ins Wohnzimmer.
Ich setzte mich auf ein Sofa und machte den Fernseher an.

Nach drei Folgen HIMYM ging ich müde ins Bett und schlief sofort ein.

Den nächsten Tag verbrachte ich lesend oder Filme schauend.

Doch den darauf folgenden Tag hatte ich keine Lust mich wieder so gammeln zu lassen wie am Tag zuvor,deshalb schnappte ich mir meine Tasche,schmiss Geld und mein Handy hinein,zog meine Schuhe an,nahm meinen Autoschlüssel,setzte mich in meinen Lykan und fuhr los.
Als erstes machte ich bei einen Café halt,da ich noch kein Frühstück hatte,dann fuhr ich zu einen Kino und schaute einen Film an. Aber nicht so einen kitschigen Liebesfilm sondern so einen Actionfilm.

Ein Liebesfilm hätte mich daran erinnert,dass es zwischen Corner und mir gerade nicht sehr gut lief und dann wäre ich nur traurig gewesen,was ich eindeutig heute nicht sein wollte.

Nach diesen Film fuhr ich mit meinen Auto in ein Parkhaus und schlenderte dann die Läden entlang.
Hin und wieder ging ich in einen Laden und probierte etwas aber nie gefiehl es mir wirklich.
Nach einer halben Stunde entdeckte ich dann ein wunderschönes Kleid.

Schnell ging ich in den Laden und fragte die Verkäuferin ob sie dieses Kleid in meiner Größe hätten.
Und zu meinen Glück hatten sie es auch. Ich schlüpfte sofort in eine Umkleide und zog es an.
Es passte wie angegossen und ich sah wirklich gut darin aus.
Das Kleid war besch,war trägerlos,hatte einen Herz förmigen Ausschnitt,ab ca. den Bauchnabel fiehl es in einen schönen Stoff bis kurz vor die Knie, hinten ging es etwas länger und der obere Teil des Kleides war mit Peiletten geschmückt.

Ich zog mich wieder um und kaufte mir das Kleid.
Dann ging ich wieder aus den Laden und schlenderte noch ein bischen weiter aber ich fand nichts mehr.
Um die Mittagszeit fuhr ich nach Hause und kochte mir dort ein leckeres Mittagessen.

Ich spülte das gebrauchte Geschirr ab und stellte es zurück an seinen Platz.
Dann ging ich ins Bad und ließ mir ein schaumiges und wunderbar duftendes Bad ein.

Ich entkleidete mich,machte Musik an und stieg in das warme Wasser.

Nach 2 Stunden stieg ich wieder aus den mittlerweile kalten Wasser,cremte meinen Körper ein,machte meine Haare, schminkte mich und tapste dann mit einen Handtuch um meinen Körper in mein Zimmer.
Ich zog das neu gekaufte Kleid an und noch High Heels.

Ich betrachtete mich zufrieden im Spiegel.
Dann nahm ich eine Tasche, warf mein Handy und Geld hinein und ging dann die Treppe runter zur Haustür.
Ich schnappte mir dort meinen Autoschlüssel und den Schlüssel für das Haus,sperrte die Haustür zu und fuhr dann mit meinen Lykan zu den besten Club der Stadt.

Ich parkte den Lykan etwas abseits,damit er nicht von irgendwelchen Alkoholisierten beschädigt wird.
Ich lief die letzten paar Meter zum Club und schon von weiten konnte man gedämpfte Musik hören. Umso näher ich den Club kam umso lauter wurde die Musik.
Nach einen kurzen Blick des Türstehers durfte ich eintreten.

Die Luft im Club war stickig und stank nach Alkohol und Schweiß.
Als erstes bahnte ich mir einen Weg zur Bar. Dort bestellte ich mir gleich einen Drink.
Ich schlürfte gerade an den Drink als ich eine bekannte Stimme vernahm.
" Wollen wir tanzen?"
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Ein etwas längeres Kapitel.
Hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir vielleicht einen Stern oder einen Kommentar da.
Bis bald

Another love story about Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt