Kapitel 23

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Corner P.o.v.:
" Warum sollte ich so schnell kommen?", fragte ich sie und sofort verschwand ihr schönes Lächeln und sie schaute mich aus einer Mischung von Trauer und Kälte an.

Wortlos nahm ich sie in den Arm aber sie erwiderte meine Umarmung nicht. Sie lehnte nur ihren Kopf an meine Schulter. Das reichte mir aber schon.
Ich schloss die Tür hinter uns und zog sie in ihr Zimmer auf ihr Bett.
" Was ist passiert?", fragte ich sie wieder.
Sie schaute mich traurig an,dass es mir schon im Herzen weh tat sie so zu sehen.
Dann kullerte eine Träne ihre Wange herunter. Ich streich sie weg. Aber es folgte noch eine und noch eine.

Ally P.o.v.:
Verdammt ich wollte nicht weinen!
Wenn man weinte zeigte man Schwäche und ich war nicht schwach!
Doch als ich wieder daran dachte kullerte schon die nächsten Tränen und ich ließ einfach meinen Tränenfluss freien lauf.
Irgendwann einmal darf auch die stärkste Frau weinen!
Corner nahm mich wieder wortlos in den Arm.

Langsam kam ich mir vor im falschen Film zu sein,deshalb war ich noch glücklicher darüber ,dass Corner immer für mich da war!

Als ich mich endlich wieder beruhigt hatte,fing ich an zu erzählen:" Es leutete an der Haustür und ich machte sie auf. Aber es war nicht du wie erwartet sondern Jeremy! Er schloss die Tür ab und drückte mich gegen die nächste Wand. Er sagte,dass ich euch andere angestifftet hätte seine Autos zu demolieren. Ich bekam Angst.
Er zog mich ins Wohnzimmer und drückte mich aufs Sofa", ich schluchzte," seine Hände waren einfach überall. Und ich konnte mich nicht währen! Ich habe mich so verdammt hilflos gefühlt und...und" weiter konnte ich nicht sprechen,denn ich brach schon wieder in Tränen aus.

Natürlich hatte ich bemerkt wie Corner sich während meiner Erzählung angespannt hatte und seine Hände zu Fäuste geballt hatte. Aber bevor er aufspringen konnte um zu Jeremy zu fahren um ihn eine zu verpassen,schlang ich meine Arme schnell um seinen Hals und heulte mich an seiner Schulter aus. Denn Gewalt brachte uns in dieser Situation auch nicht weiter!

Corner seufzte und sagte dann:" Leg dich hin. Es ist schon spät und du musst unbedingt schlafen!"
Sofort hörte ich auf zu weinen.

Wieso redete er jetzt mit mir als wäre ich ein kleines Kind?

" okay Daddy", sagte ich mit gespielt kindlicher Stimme und musste lächeln,obwohl ich mich gerade total scheiße fühlte.
Ich legte mich in mein Bett und Corner deckte mich zu.
" Schlaf gut meine Süße", sagte er wieder mit seiner Daddy- Stimme.
Er gab mir sogar noch einer Kuss auf die Stirn und wollte dann gehen. Aber das ließ ich nicht zu.
Ich zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Dann löste ich mich von ihn und flüsterte:" Danke!"
" Wofür?", fragte er verdutzt.
" Dafür,dass du immer für mich da bist!"
Er lächelte und gab mir einen Kuss:" Ich liebe dich."
Bei diesen Worten wurde mir warm ums Herz und ich flüsterte glücklich" Ich liebe dich auch" zurück.

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hey

sorry dass das Kapitel erst jetzt kommt aber irgendwie konnte ich das nicht veröffentlichen.

ich hoffe ihr kommt nicht durcheinander.

bis bald

B

Another love story about Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt