(Einige Zeit später)
POV Erzähler
Sie alle können es nicht fassen, dass sie ihren Freund Marley nach einer Wochen wiederhaben. Er war die ganze Zeit allein dort draußen ohne Nahrung und fast ohne Wasser, zwischen Zombies und Chaos umhergeirrt. Ein echtes Wunder das er noch lebt und überhaupt der Zombiemeute, die er für seine Freunde aufgehalten hat, entkommen ist.
Dafür ist Marley jetzt komplett entkräftet und er war beinahe dem Tode nah, wenn er nicht den Ort gefunden hätte, wo sich seine Freunde aufhalten.
Taddl und Ardy haben Marley erstmal in ein Bett gelegt.
Jetzt müssen sie warten, dass er aufwacht.
Luna ist ganz aufgescheucht von dem Ereignis, dass sie sich weigert wieder in ihr Bett zu gehen. Sie will bei Marley sein. Ardy gefällt das natürlich garnicht. Erstens will er nicht, dass sie sich überfordert und zweitens ist seine Eifersucht wieder mit im Spiel.(zwei Stunden später)
POV Luna
Ich sitze schon 2 Stunden vor Marleys Bett und warte, dass er aufwacht. Das ein Arm, ein Bein und einige Rippen von mir gebrochen sind und ich eigentlich ruhig im Bett liegen sollte, damit die Knochen wieder zusammen wachsen, interessiert mich nicht. Es tut zwar sehr weh hier so zu sitzen, doch das nehme ich in Kauf.
Es ist unfassbar, dass er wieder da ist und vor 2 Tagen habe ich ihn noch in meinem Traum gesehen. Zu diesem Zeitpunkt war ich der Meinung, dass er tot ist und sein Geist mir im Traum erschien war. Nun bin ich so glücklich, dass das nicht so ist.
Nach ein paar Monaten bin ich endlich wiedermal fröhlich. Fröhlich das er wieder da ist.
Hinter mir höre ich plötzlich eine Türklinke runterdrücken und darauf eine Person, die den Raum betritt. „Nein Ardy. Ich weiß, dass du es gut meinst, dass ich mich zurück legen soll in mein Bett, doch ich will bei Marley bleiben. Versteh doch." Sage ich zur Person, die eben den Raum betrat, ohne mich zu ihr umzudrehen.
Ich bin der Meinung, dass es wieder Ardy ist, denn er ist eben jede Viertelstunde hier rein gekommen, um mich dazu zu überreden.
Doch dann sagt die Person „Nein ich bin's, Taddl.".
Ich drehe mich um.
Taddl hat sich einen Stuhl geschnappt und kommt auf mich zu. Er stellt ihn neben mich und setzt sich darauf. Er schaut zu Marley und fragt mich „Ist er schonmal aufgewacht?". „Nein, noch garnicht. Nichtmal einen Zuck hat er von sich gegeben." Sage ich etwas traurig. „Was er wohl die 7 Tage alles überstehen musste?" Sagt Taddl. Darauf folgt Stille. Einige Zeit sagt keiner von uns etwas. Ich werde müde und draußen ist es längst dunkel. In diesem Haus funktioniert noch der Strom und wir sitzen zum Glück nicht im dunkeln.
Dann komme ich auf eine sehr dumme Frage, die mir eher rausgerutscht ist.
„Wärest du auch losgefahren, wenn ich an Stelle von Marley gewesen wäre?" Frage ich Taddl und bereue diese Frage sofort.
Kurz kommt keine Antwort.
Dann kommt von Taddl ein kurzes „Nein.". „Warum?" Frage ich ihn.
Warum frage ich nur sowas dummes schon wieder?!
Taddl zögert wieder, doch dann sagt er
„Du bist mir zu wichtig."
Als ich das höre, macht mein Herz einen Satz. Hat er gerade wirklich gesagt, dass ich ihm sehr wichtig bin?
Ich schaue ihn überrascht an. „Wirklich?" Frage ich ihn leise. Ich sehe wie er leicht rot geworden ist im Gesicht. Ich bekomme Schmetterling im Bauch.
Nun brennt mir diese eine Frage auf der Zunge, die ich aber mir nicht traue auszusprechen. Doch dann nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und frage ihn...
„Liebst du mich?"
Taddl schaut mich mit großen Augen an. Er ist sehr aufgeregt, so wie ich.
Er will gerade etwas sagen, als wir plötzlich ein lautes Husten hören.
Sofort schauen wir beide zu Marley. Das gerade eben ist jetzt für diesen Zeitpunkt wieder wie vergessen.
Taddl und ich stehen auf und schauen Marley an. Marley beruhigt sich wieder und öffnet dann langsam seine Augen.
Als er uns erkennt, fängt er an zu Lächeln und sagt „Hey."
Taddl und ich müssen auch Lächeln vor Freude, dass es ihm gut geht und sagen ebenfalls „Hey.". Er richtet sich sofort vom Bett auf und zieht seine Augenbrauen verwirrt zusammen, als er sich im Raum umschaut. „Wie bin ich hierher gekommen?" Fragt er uns. „Das Gleiche können wir dich auch fragen." Sagt Taddl lachend und verschränkt seine Arme. Marley schaut noch verwirrter.
„Heute morgen standest du ganz plötzlich hier vor dem Bauernhofeingang. Als ich auf dich zukam bist du ihn meinen Armen zusammengebrochen." Erklärt Taddl.
Marley kratzt sich verwirrt am Kopf.
„Davon weiß ich garnichts mehr." Sagt er.
„Ich weiß nur noch, dass ich euch den Rücken freigehalten habe von Zombies, damit ihr euch retten konntet und dann in Köln in irgendeine Richtig gelaufen bin. Ich habe mich treiben lassen in eine Richtung. Wie als ob mich etwas geführt hätte. An mehr kann ich mich nicht erinnern." Erzählt uns Marley. Nun schauen Taddl und ich uns verwirrt an. Das sich Marley an nichts erinnert wie er uns gefunden hat.
Das wahrscheinlich eine Art Macht ihn zu uns geführt haben soll. Eine unglaubwürdige Geschichte die sehr unmöglich klingt.
Darauf sage ich ihm langsam „Das ist eine Woche her, als wir uns verloren haben." Marley schaut mich darauf ungläubig an. „Was?" Sagt er entsetzt.
Die Türklinke ist wieder zu hören und eine weitere Person betritt den Raum.
Marley schaut zur Person, bekommt ein Lächeln und sagt freudig „Ardy.". Gleich darauf kommt ein Ardy zu Marley gestürmt und nimmt ihn erstmal in die Arme. „Wie gehts dir." Fragt Ardy ihn in der Umarmung.
„Jetzt wieder besser." Sagt Marley grinsend.
DU LIEST GERADE
Dat Adam and Luna in the Disease
FanfictionEs war alles ganz normal. Luna, Marley, Taddl und Ardy wollten sich einen schönen Tag zusammen machen. Was dann aber geschah veränderte die gesamte Menschheit und sie selbst. Nun sind sie immer auf der Flucht und müssen um ihr überleben kämpfen. Si...