POV Erzähler
5 Tage ist es her, als sie Lea und Marley verloren haben. Nun ist schon wieder so einiges passiert.
Sie haben einen kleinen Platz gefunden der sehr wie eine Art Bauernhof aussieht, weiter außen von Köln.
Dort haben sie sich für einige Zeit eingenistet. Für Nahrung ist zur Zeit ausreichend gesorgt und kleinen Freiraum für jeden auch.
In dieser Umgebung gab es weniger Menschen und jetzt auch weniger Zombies. Trotz das es ihnen zur Zeit den Umständen entsprechend gut gehen sollte, trifft das bei allen eher weniger zu.
Jeder ist zur Zeit lieber alleine für sich und sucht von den anderen Abstand, um sich im Kopf wieder Klarheit zu verschaffen.
Ardy sitzt oft in seinem kurzzeitigem Schlafzimmer und schaut dort von einem Stuhl aus nach draußen durch ein Fenster.
Taddl befindet sich komischerweise oft in der alten Scheune.
Laura ist sehr oft auch da und verbringt dort wahrscheinlich Zeit mit ihm.
Luna befindet sich sehr oft auf dem Dach des damaligen Wohnhauses und schaut zum Himmel, beobachtet bei Nacht die Sterne, lauscht am Tag den Vögel, sieht sich gerne den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an. Dabei kann sie viel über die Zeit jetzt nachdenken.POV Luna
Lebt Marley noch? Musste Lea bei ihrem Tod leiden? Stimmt das was Laura mir gesagt hat, das sie und Taddl jetzt zusammen währen? Das sind Fragen die mir gerade und zur Zeit sehr oft und viel durch den Kopf gehen. Hätten wir nicht diesen Ort hier gefunden, an dem es so aussieht als hätte es nie ein Zombievirus gegeben und könnten nicht mal für eine Minute runterkommen und uns beruhigen, währe mein Kopf bald explodiert von Gedanken und Gefühlen. Alles wurde mir zur Zeit zu viel. Jetzt kann ich endlich wieder alles bedenken, runter kommen und die kurze Zeit genießen.
Gerade sitze ich wieder auf dem Dach und lausche den Vögeln. Dabei denke ich nach. Plötzlich höre ich unten ein Geräusche und schaue vom Dach aus auf den Hof. Ich sehe wie Taddl aus dem Haus raus geht und zur Scheune läuft. 2 Minuten später kommt plötzlich Laura und läuft ebenfalls zur Scheune und geht hinein.
Ich werde wieder wütender und kann mich wiedermal nicht konzentrieren auf meine anderen Gedanken. Jetzt schweben mir wieder die ganze Zeit nur die beiden im Kopf herum.
Was machen die zusammen in der Scheune?
Eine Frage die mir sehr oft durch den Kopf geht und ich habe mir schon alle Möglichkeiten durchdacht, was sie dort machen und alle will und wollte ich nicht war haben.
Ich sitze nun schon hier ungefähr 2 oder 3 Stunden. Die Zeit spielt für mich schon keine Rolle mehr. Minuten kommen mir vor wie Stunden.
Langsam hat sich der Himmel sehr verdunkelt, aber nicht weil es Abend wird, sondern weil wahrscheinlich ein Gewitter aufzieht. Ein starker kühler Wind weht mir durch die Haare und ich spüre leichte Tropfen auf meiner Haut. Ich sollte besser zurück zum Fenster krabbeln bevor das Unwetter schlimmer wird.
Ich drehe mich um und will zum Fenster, doch plötzlich kommt ein unglaublich starker Windstoß und ich verliere das Gleichgewicht.
Ich kann kaum reagieren und rutsche die steile Dachziegeln hinunter.
Ich greife um mich und versuche mich irgendwo festzuhalten. Unter mir spüre ich bereits den Abgrund und ich halte mich gerade noch an der Regenrinne fest.
Nun hänge ich hier am Dach. Verzweifelt rufe ich Hilfe und versuche von alleine wieder hoch zu kommen, doch bei jeder Bewegung höre ich ein quietschen von der Rinne und ich rutsche zurück. Ich schaue unter mich und suche etwas worauf ich fallen könnte, doch ich sehe nur harten Boden und Dreck. Langsam fängt es stärker an zu regnen und meine Finger rutschen.
Ich kneife meine Augen zusammen und mache mich bereit auf den Fall, den Aufprall und den Tot.
Meine Hände und Arme werden immer schwächer.
Plötzlich höre ich rufe. Der Regen übertönt aber diese und ich verstehe nicht was sie sagen. Ich sehe unter mir. Dort steht Ardy und er schaut geschockt zu mir hoch. Dann ruft er mir etwas zu, was ich aber nicht verstehe und verschwindet zurück ins Haus.
Wo will er hin?
Nun höre ich wieder rufe, die aber so laut sind, dass sie den Regen übertönen und ich verstehe was sie sagen.
Es ist Taddl.
Ich schaue nach hinten und sehe ihn auf mich zu rennen.
Plötzlich spüre ich meine Hände nicht mehr durch die Kälte des Regens, höre ein quietschen der Regenrinne und meine Hände rutschen ab. Ich falle und sehe kurz darauf schwarz.
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Dat Adam and Luna in the Disease
FanfictionEs war alles ganz normal. Luna, Marley, Taddl und Ardy wollten sich einen schönen Tag zusammen machen. Was dann aber geschah veränderte die gesamte Menschheit und sie selbst. Nun sind sie immer auf der Flucht und müssen um ihr überleben kämpfen. Si...