Kapitel 15# Gefangen und geknebelt

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Nach einer ein stündigen Diskussion wo wer schläft, sieht es jetzt so aus, dass Scott auf der Couch pennt, Allison und Isaac in dem Bett meiner Eltern und Stiles bei mir. Es versteht sich auf dem Boden..

"Ich schlafe nicht auf dem Boden!!" protestiert er und schreit durch das ganze Haus. Okay es versteht sich fast, nur Stiles will es nicht so haben, diese Lusche. "In meinem Bett schläfst du, aber nicht" zicke ich ihn an "Vor zwei Tagen hat es dich auch nicht gestört"

Nachdem er das gesagt hat bemerkt er auch erst was er gesagt hat "Scheiße" meint er daraufhin leise. Isaac kommt sofort rüber gerannt "Was hast du da gerade gesagt?" fragt Isaac und Scott kommt auch in mein gerannt "Ja was?" fragt er.

Oh Shit, wie sollen wir Ihnen denn erklären, dass wir schon mehrmals zusammen in einem Bett geschlafen haben. Das kommt etwas komisch rüber...

Ich stehe an meinem Bett und überlege wie ich aus der Situation heile hinaus komme.

Ich habs, ich schaue zum Fenster zum Glück ist es offen. Ich bete innerlich, dass ich es schaffe. Ich renne auf das Fenster zu und springe durch. Für einen Moment fühlt es sich wunderschön an, doch dann kommt der Boden immer näher auf mich zu. Ich knalle auf den Boden und rolle mich wie immer danach ab.

Ich habe es überlebt "Yeah" jubel ich und realisiere, dass ich jetzt los rennen müsste. Ich sprinte in Richtung Wald, denn das ist mein einziger Ausweg. Ich renne in den Wald, ich darf nur nicht in die Richtung von dem Haus renne. Diesmal renne ich nicht geradeaus sondern nach links.

Ich weiß es ist kindisch wegen so etwas weg zu rennen, aber ich renne oft vor peinlichen Situation weg.

Plötzlich nehme ich ein Geräusch wahr. Ich bleibe stehen und drehe mich um. Schlechte Idee sage ich nur..

Vor mir stehen die Alpha Zwillinge und grinsen mich schämisch an. Scheiße.

Ich renne los, ich spüre wie mich etwas durchzuckt und ich immer schneller werde.

Die Zwillinge sind dich hinter mir das spüre ich. Ich springe über einen umgekippten Baumstamm. Plötzlich steht Ethan vor mir. "Jetzt sitzt du in der Falle" meit er. Aiden, der hinter mir steht packt mich im Nacken und drückt mich nach vorne. "Da wird sich Deucalion freuen" sagt Aiden. "Dann Schlaf mal schön" sagt eine Stimme und schon wieder sehe ich schwarz...

***

Ich wache auf und habe höllen Kopfschmerzen. Ich will mir nur an den Kopf fassen, aber meine Hände bewegen sich nicht. Sie scheuern an etwas, etwas harten, stabilen. Ich mach vorsichtig meine Augen auf, sehe aber immer noch schwarz. Ich will etwas sagen aber ich bekomme kein Wort raus.

Was ist hier los?!

Ich wackel mit meinem Kopf, vielleicht geht das Band dann ab. Nein geht nicht. "Sie ist wach" höre ich jemanden sagen "Das ging ja schnell" sagt eine andere Stimme, eine weibliche Stimme. "Nimmt ihr die Knebel ab.. Wir wollen ja mit ihr reden." sagt wieder die Stimme.

Es ist ein Mann, Mitte dreißig. Mir wird der Knebel abgenommen und ich sehe zum ersten mal ein Paar Umrisse.

Ich erkenne 4 Personen, eine Frau und drei Männer. Ich spucke erstmal, ich habe irgendein eckligen Geschmack im Mund. "Pass auf" werde ich angemotz.

Langsam fange ich an scharf zu sehen. Als erstes erkenne ich Aiden und Ethan, dann einen Mann Mitte dreißig und dann... Jayden?! Was zur Hölle! Ich blinzel mehrmals, weil ich denke ich Träume. Nein das ist eindeutig Jayden. "Was soll das" schreie ich so laut wie es meine Lunge hinbekommt.

Jayden dreht sich zu mir und lächelt mich nur an. "Was denn Süße?" fragt er mir. Ich drehe gleich durch. Sie..Sie hatten Recht, ich hätte mich nicht mit Jayden im Wald treffen sollen. Ich bin so ein Dummkopf.

"War das alles dein Plan?" motze ich "Jap von Anfang an, dass du mich an gerempelt hast bei Sport. Also ab dann war alles geplant und es war auch nicht schwer. Du bist soo naiv." meint er.

Wow und ihn fand ich sweet.

Ich schaue ihn böse an, das bekommt er zurück. "Warum bin ich hier?" frage ich. "Du gehörst zu unserem Rudel, nicht zu dem von Derek" meint der Mann "Wie heißen sie?" frage ich den Mann "Ich bin Deucalion, der Alpha der Alphas" sagt er so arrogant, dass ich ihn schon garnicht mehr ernst nehmen kann "Du bist der komische Typ, der alle tyrannisiert" Verstehe.

"Du hast also von mir gehört" sagt er lächelnd. "Jap und ich will jetzt gehen" motze ich "Ab jetzt bist du Zuhause" sagt Jayden und und spielt mit einer meiner Haarsträhnen. "Hände weg von meinen Haaren" fauche ich ihn an. Einen Moment erkenne ich Angst in seinen Augen, doch dann sieht man wieder diese selbstzufriedenheit in seinen Augen. "Du hast mir nichts zu sagen Süße" meint er und dreht sich grinsend um.

Are you a wolf? - Teen wolf ~ÜBERARBEITUNG~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt