Kapitel 30# Meine Gefühle

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Jayden baut sich vor mir auf und beugt sich dann einwenig nach unten zu mir. Er schaut mir in die Augen und meint dann: "Freust du dich mich zu sehen?" Ich hebe eine Augenbraue und sage dann: " Ja na klar, ich freue mich immer einen arroganten Arsch zu sehen, der nur an ein Mädchen ran kommt wenn er sie entführt! Klar freue ich mich"

Dieser Satz trieft nur so vor Ironie. Ich setze ein Fake lächeln auf und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Daraufhin drehe ich mich um und stolziere davon.

Ich höre die Typen hinter mir lachen und höre sie über Jayden spotten 'die hats dir ja mal gezeigt' oder 'abserviert von einem kleinen Mädchen'. Ich gehe noch an Aiden und Ethan vorbei und lächel sie zuckersüß an.

Als ich an der Mädchentoilette an komme, gehe ich rein und in der Mädchentoilette angekommen entdecke ich Allison und Kira. "Hey Sky" begrüßt mich Allison und schaut mich durch die Spiegel hin an. "Hey Alli, hey Kira" Sie lächeln mich an und stelle mich neben sie ans Waschbecken.

"Was ist passiert Sky?" fragt mich Kira. "Ich bin eben Jayden begegnet" meine ich und schaue dann auf meine Sneakers. "Jayden?!" fragt Allison panisch "Hat er was gemacht?" "Nein, er hat nur mit mir geredet" meine ich achselzuckend. "Okay, aber wenn was ist sag es uns"

Ich nicke Ihnen zu und verlasse dann die Mädchentoilette. Auf dem Flur entdecke ich wieder die Jungs, ich drehe mich ruckartig um und gehe in die entgegen gesetzte Richtung. Dort entdecke ich Theo, als er mich sieht lächelt er mich an. Ich gehe etwas schneller auf ihn zu und springe ihm dann in die Arme. "Hey Sky" "Hi Theo"

"Warum so glücklich?" fragt mich Theo erwartungsvoll.. Ich kann nicht mehr, ich kann es nicht weiter ignorieren.

Dieses Kribbeln in meinem Bauch, ist seit 1 Monat da und das immer wenn ich ihn sehe. Theo macht mich glücklich, er... er... zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Wenn ich sehe will ich anfangen zu quiecken und hoch und runter springen vor Freude.

"Ich... Ich..." Ich stotter vor mich hin und lächel ihn entschuldigend an. "Wenn du bereit bist, kannst du es mir ja erzählen" Ich nicke und folge ihm zu seinem Mottorad.

Ich glaube es ist eine Ducati, ich kenne mich aber nicht so mit Mottorädern aus. Er wirft mir einen Helm zu und sagt: "Steig auf!"

Ich setze mich hinter ihn auf das Mottorad, schlinge meine Arme um seine Brust und lege meinen Kopf auf seinen Rücken. Er hält vor meinem Haus und steigt ab "Kommst du mit rein?" frage ich ihn. "Klar"

Wir gehen auf die Tür zu und ich entdecke drei Autos vor unserem Haus. Ich drehe den Schlüssel im Schloss um und wir gehen in den Flur, im Wohnzimmer warten schon meine Eltern, sie sehen total aufgelöst auf, aber nicht nur sie warten auf uns sondern auch...

... auch zwei Polizisten. Den einen kenne ich, es ist Sheriff Stilinski, der Vater von Stiles, aber den anderen habe ich noch nie gesehen.

"Schätzchen" kreischt meine Mum, als sie mich sieht und daraufhin drehen sich alle zu uns um.

Theo steht immer noch neben mir und schweigt, ich gehe einen Schritt auf meine Mum zu. "Wir haben uns Sorgen um dich gemacht" weint meine Mum. "Ja klar" meine ich sarkastisch und gehe auf die Treppe zu. "Schätzchen was ist denn los?" fragt mich meine Mum besorgt "Was ist?! Meine Beste Freundin wurde ermordet und ihr? Ihr fahrt erstmal in den Urlaub! Ich hätte euch gebraucht, aber euch bin ja egal! Wie lange denkst du eigentlich war ich nicht da?!"

Alle im Raum starren mich verstört an, aber das stört mich gerade nicht. "Ein bis Zwei Wochen?" meint sie. Ich fange an ironisch zu lachen und meine dann: "Ich war einen Monat nicht hier! Und es hat keiner von  euch gemerkt, also lasst mich in Ruhe!"

Ich drehe mich zu Theo um und ziehe ihn hoch in mein Zimmer, verschließe die Tür und lasse mich auf mein Bett fallen.

"Sie meinen es doch nicht so" meint Theo aufmunternd "Sie meinen es nicht so?! MEINE Beste Freundin ist ermordet wurden und sie fahren in den Urlaub, weil es ihnen zu viel wird! Das sind doch keine Eltern"

Ich glaube ich schreie so laut, dass es selbst die Nachbarn mit bekommen haben, aber das ist mir egal von mir aus können Sie denken was sie wollen. Theo setzt sich neben mich aufs Bett und zieht mich zu sich ran...

Are you a wolf? - Teen wolf ~ÜBERARBEITUNG~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt