Ich schlich durch die dunklen Straßen. Es war schon mach Mitternacht, aber immer liefen eine ganze Menge Menschen umher, vorallem in dieser Gegend. Der Grund; die reichliche Anzahl an Diskotheken. Und in eine davon ging ich jetzt. Hier war ich meistens. Ich kannte die Barkeeperin, sie war halb Puka und halb Dämon. Eine ungewöhnliche Mischung, weshalb sie sowohl von den Pukas als auch von den Dämonen verstoßen wurde.
Hier drinnne war es sehr schwül und voller als sonst. Ich drängte mich durch die verschwitzten Körper der tanzenden Personen und ließ mich auf einen Barhocker fallen. Jen kam auf mich zu und lächelte.
"Du wirkst aufgebracht. Also, noch aufgebrachter als normal." fing sie ohne ein wort der Begrüßung an zu reden, während sie mir einen Scotch einschüttete. Das war einer der Gründe warum sie eine dee wenigen, wenn nicht sogar die einzige, Person war mit der ich reden konnte ohne genervt zu sein oder mordgedanken zu bekommen. Sie war mir nämlich verdammt ähnlich. Ebenso unabhängig von ihren eigenen und anderer Leuts Gefühlen und ebenso desinteressiert an der Welt.
"Keine Ahnung. Irgendwas ist komisch. Mein Bruder nervt so sehr wie schon seid Monaten nicht mehr und hier treiben sich so viel Dämonen rum." kam es von mir und ich leerte das Glas mit einem Zug. Jen schenkte sofort nach. Dann zwinkerte sie mir zu. "Geht aus Haus." Und wand sich wieder ihren Zahlenden Kunden zu, unter denen auch einige junge Männer waren, die ihr anzügliche Blicke zuwarfen. Verständlich, für einen menschlichen Mann, musste sie durchaus sehr verführerisch wirken. Sie hatte die von den menschen als perfekt angesehen Figur, lange braune gewellte haare, die goldenen augen einer Katze und beide arme vollständig tätowiert. Gedankenverloren strich ich automatisch über mein eigenes Tattoo. Es ging über die Brust und zog sich bis auf den rechten Oberarm.
Mein Blick wanderte über die anderen Leute am Tresen. Die meisten waren schon zu betrunken und gerade laufen zu können. Dann jedoch fiel mir jemand auf. Und es war keiner der Leute an der Bar. Vor der Tür der Damentoilette lehte an der Wand ein Schutzengel. Man konnte sie direkt anhand ihres Ringes erkennen. Jeder Schutzengel trug den selben. Ein großer silberring mit goldenen schwingen drauf. Ich kannte ihn nicht er musste neu sein, oder noch nicht lange om Geschäft.
"Das ist Phillip. Das ist sein erster Auftrag als Schutzengel." flüsterte Jen so leise, während sie Gläser polierte, dass nur ich sie hörte.
"Sein Schützling wird dir bestimmt gefallen." Jetzt lachte Jen und einer meiner Mundwinkel zuckte. Wenn Jen es sagte, glaubte ich ihr, schließlich stand Jen auchbauf Frauen, worauf man auf dem ersten, oder nicht mal auf dem zehnten, Blick kommen würde. Jen schenkte mir nochmal nach und zwinkerte mir zu.
"Hätte ich keine Freundin würde ich sie mit nach Hause nehmen." seufzte Jen und ich schnaufte leicht belustigt.
Dann trat daa besagte Mädchen aus der Toillete und ich versteckte mein Grinsen hinter einem Schluck Scotch. Jen hatte nicht übertrieben. Von Körper war sie wahrscheinlich so alt wie ich, also um die vierundzwanzig, sie war recht klein, reichte mur wahrscheinlich gerade bis an die Brust und hatte eine blonde kurzhaarfrisur. Ihre Augen waren Smaragdgrün und schauten verunsichert in die Runde. Offensichtlich wollte sie lieber ganz wo anders sein.
"Schnapp sie dir Tiger." raunte Jen und ich verdrehte die Augen. Das Mädchen setzte sich an die Bar, dieser Phillip direkt hinter ihr. Er entdeckte mich und seine Augen weiteten sich kurz und wieder versteckte ich ein gemeines Grinsen. Ich liebte es diese Reaktion bei Leuten hervorzurufen. Ich prostete ihm lächeln zu und er sah mich verunsichert an. Er hatte wohl schon mal von mir gehört. Bestimmt hatte Gabriel ihn geimpft. Ich stand auf, schüttete den Rest Scotch runter und ging auf das Mädchen zu. Unauffällig stellte ich mich hinter sie.
Phillip kniff leicht die Augen zusammen, sagte aber noch nichts.
Die Blondine bestellte sich gerade einen Vodka Lemon und suchte ihn ihrer Tasche nach Geld. Schnell zog ich einen Schein aus meiner Hosentasche und legte ihn auf den Tresen. Mit einem Lächeln nahm Jen ihn entgegen und steckte ihn sich in den Ausschnitt, worauf hin einer der Typen anfing zu pfeifen. Idioten.
Das Mädchen drehte sich mit einem Lächeln zu mir um und öffnete den. Schloss ihn aber gleicj wieder und ihre Wangen färben sich leicht rosa. Ich lächelte ein bisschen. Das war ja sogar zu einfach.
"D-danke. Das wäre nicht nötig gewesen." Ich winkte ab und setzte mich neben sie. Phillip sah mich beunruhigt an. Aber er konnte nichts tun. Eingreifen konnte er nicht, damit würde er seine Tarung auffliegen lassen und mich einfach angreifen konnte er auch nicht, weil er wusste, dass ich ohm dem Kopf abreißen würde. Es war ein Katz und Maus Spiel. Oh und wie ich es liebte die Katz zu spielen. Vorallem wenn ich die Maus in den Wahnsinn treiben konnte, weil sie in der Falle saß und nichts tun konnte.
"Kein Problem. Wie heißt du?" fragte ich mit sanfter Stimme. Sie lächelte leicht und fuhr sivh durch die kurzen Haare.
"Alice. Und du?"
"Djin." Ich hörte ihren Schutzengel scharf luft holen und versuchte ein gemeines Grinsen zu unterdrücken. "Das wagst du nicht." murmelte er leise.
"Bist du öfters hier?" fragte ich sie, Phillip ignorierend. Sie schüttelte den Kopf.
'Heute ist mein letzter Abend hier. Eigentlich war ich mit einer Freundin hier aber sie hat mich versetzt. Und dabei wollten wir das die letzte Macht die beste wird, verstehst du? Also halt die Nacht an die man sich als erates erinnert wenn man von seinem Urlaub spricht." Ich nickte, als würden ich ihre Beweggründe verstehen. Was mir eigentlich egal war.
"Vielleicht kann sie es ja noch werden." sagte ich mit sanfter stimme und wie auf komando wurde sie wieder rot.
"Djin." knurrte Phillip, der anscheinend mutiger wurde. Ich ging nicht drauf ein.
"Ich weiß nicht." flüsterte Alice und nippte an ihrem Drink. Offenbar hatte sie verstanden was ich vorschlug.
Dann seufzte sie leise und lächelte mich an. "Wieso eigentlich nicht?" kam es dann von ihr und sie leerte ihr Glas mit einem Zug. Dann sah sie mich an.
"Ich hoffe du wohnst nicht weit von hier." Ich lächelte. "Überhaupt nicht." Ich nahm ihre Hand und sie ließ sich von mir ziehen.
"Das erzähl ich Gabriel!" brüllte Phillip mir hinterher, aber nur ich hörte ihn. Ich musste laut auflachen und öffneten zusammen mit Alice die Tür nach draußen.
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Guardians (Abgeschlossen)
ParanormalNathan ist Caressas Schutzengel. Doch sie kann ihn sehen, was Menschen normalerweise nicht können sollten. Carissa ist etwas Besonderes. Um sie zu Beschützen brauchen sie die besten Krieger des Himmels, da es auch andere auf die junge Frau abgesehe...