Kapitel 24 - Eine Familie

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Gegen Abend kamen Jeffersons Eltern, die Kleinen und Victoria, weshalb wir uns aus dem Bett quälten. Den Abend verbrachten wir dann mit seiner Familie und sprachen über den Prozess zum Sorgerecht morgen. Es blieb bei den gleichen Punkten : Sie würden meinen kleinen Bruder adoptieren und ich durfte auch hier bleiben, obwohl ich normal in ein Heim kommen würde. Da der Prozess um acht Uhr am nächsten Morgen beginnen sollte, gingen wir ziemlich früh schlafen. Da Jack wieder da war und bei Faye blieb, welche aber erst irgendwann gegen Mitternacht kamen und deren Dad noch immer sauer war, huschte ich offiziell zu Dean und auch wenn Mrs Jefferson dies normalerweise nicht akzeptieren würde, blieb sie still. Sie wusste wahrscheinlich, dass sie mich eh nicht von ihm trennen könnte. Ich konnte es ja nicht einmal von selbst.

Am nächsten Morgen hatte kein einziger Lust aufzustehen, doch wir mussten. Die Einzigen die schlafen konnten waren Faye und Jack. Es war schön neben Dean aufzuwachen und ich wusste nicht, wie ich das alles gestern hatte sagen können. Doch nun schien unsere Beziehung noch enger und ich wusste, dass er eh schon mitten drin war und mich niemals aufgeben würde. Was wirklich schön war zu wissen, aber auch erschreckend. "Cassie wir müssen in zehn Minuten los!" rief mein Freund auf der anderen Seite des Tür, während ich aus der Dusche stieg. Ich zog mich schnell an und öffnete die Tür. "Sorry, aber wenn wir verschlafen kann ich nicht allein etwas zu." grinste ich und gab ihm einen schnellen Kuss, dann ging er ins Bad und ich band meine Haare, welche ich durch den Zeitmangel nicht gewaschen hatte, zu einem strengen Knoten. Dann zog ich mir einen Rock mit passender Bluse an und fühlte mich fast wie in der Schule, bloß dass es nicht zum Unterricht ging, sondern ins Ministerium.

Eine halbe Stunde später standen wir im Eingang der Ministeriums, welches wir durch Flohpulver erreicht hatten und während Jeremy und Lillian ständig staunend stehen blieben, fand ich das alles eher lästig. Vor allem aber fiel mir das Gemurmel über Todesser auf. Ja der,dessen Name nicht genannt werden darf, war zurück. Das war inzwischen fast allen klar. Und was den Prozess anging. Es waren zwei Verfahren.Erst wurde alles um Jeremy geklärt und dannach um mich. Ich hatte im Hinterkopf Angst doch weg zu müsse.

Plötzlich hörte ich eine Stimme, die meine Eingeweide erfrieren ließ. "Cassandra Kentwell. Prozess um Jeremy Kentwell. Interessant!" Lucius Malfoy kam auf die Jeffersons und mich zu, während ich am liebsten losgerannt wäre. Doch ich tat genau das Gegenteil, griff Deans Hand und sah Malfoy direkt an. "Tja. Nach der Ermordung meiner Eltern bleibt uns ja leider nichts andere übrig." Seine Mundwinkel zuckten kurz, denn meine Anspielung war bloß allzu offensichtlich. "Natürlich nicht. Es war ein tragischer Tod, aber mein Mitleid habe ich ihnen ja bereits ausgerichtet." Was sollte das? Er schien vor den Jeffersons gut dastehen zu wollen, doch ich sah seinen Blick auf Dean, weswegen ich nur meinte. "Ja." Ich hoffte einfach er würde verschwinden. Dean drückte meine Hand leicht und erst da bemerkte ich, wie ich leicht vor Zorn zitterte. "Freut mich sie kennenzulernen Mr.Malfoy" Das kam von Deans Mutter, doch auch wenn es freundlich klang, war mir klar, dass sie ihn hasste.

Genau den gleichen unterdrückten Hass sah ich Mr. Jefferson, Victoria und Lillan auch an. Selbst meinem kleinen Bruder. Nur Dean und ich schienen unsere Mienen wie Eis zu lassen, was ich an der glänzenden Wand neben uns sah. "Mich auch Mrs . Jefferson. Und es freut mich auch, dass ich beim Prozess um Cassandras Sorgerecht dabei bin!" Ich schien Deans Hand beinahe mit meiner zu zerquetschen. "Was? Was zur Hölle wollen sie da?" Zischte ich und konnte mich nun wirklich nicht zurückhalten und nett sein. Doch ich bekan keine Antwort. Malfoy drückte mir nur einen Brief in die Hand. Etwas zögernd nahm ich diesen und erstarrte.

Sehr hoch geehrter Mr. Lucius Malfoy,

ich bitte sie aufgrund ihrer Kenntnisse über die Familie Kentwell am morgigen Tag um acht Uhr im Ministerium zu erscheinen. Außerdem hat uns ihr Antrag für Cassandra June Kentwells Sorgerecht sehr neugierig gemacht.

Sorgerechtsantrag von...Lucius Malfoy? Ich verstummte, doch Dean, dee mit gelesen hatte, löste ssine Hand von meiner und sah Malfoy zornfunkelnd an. "Was soll der scheiß? Cassie gehört zu uns!" So wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. "Ich stellte den Antrag im Auftrag eines guten Freundes." Dieser kalte Mann sprach ruhig, dennoch sah man das böse in seinen Augen funkeln. Doch wer war dieser Freund? R? "Mein Sohn hat recht. Cassandra gehört zu uns!" Das war Mr. Jefferson der mir und den jeweils eine Hand auf den Rücken legte.

"Ich würde niemals zu ihnen gehen Lucius Malfoy. Da kann ich ja nur erwarten diesen gewissen Fluch der mich ins Krankenhaus brachte, täglich abzubekommen" Jetzt war es raus, doch die Reaktion von Deans Mum hatte ich nicht erwartet. Während ich zornfunkelnd erneut Deans Hand griff und ihn zur Seite zog, gab sie ihm doch wirklich eine Backpfeife und meinte gereizt : "Sie Monster waren das? Schade das sie im Ministerium so einen guten Stand haben, denn sonst säßen sie schon lange als Todesser in Askaban."

Jeremy und Lillian schienen wie erstarrt und mit einem Blick zu Victoria wusste ich was wir tun mussten. Ich schnappte mit Jeremy, während sie und Dean Lillian mit zerrten. Doch gerade als wir den Gang verlassen wollten und unter andere Menschen, wurde mir klar, dass ich dazu musste. Es ging um mich. Kurzer Hand gab ich Dean Jer und bevor mein Freund etwas sagen konnte war ich wieder im Gang. Jers zukünftige Adoptiveltern stritten doch wirklich mitten in einem Ministeriumsgang, der zum Glück aber leer war."Geht. Das ist meine Sache. Ich hab euch viel zu weit reingezogen" meinte ich, trat neben die beiden und funkelte Malfoy an. "Lassen sie mich endlich in Frieden!" Ich bewegte die beiden von dem Mann wegzugehen und wand mich bloß noch einmal um, als Malfoy meinte, hergekommen zu sein wäre nur Zeitbverschwenung gewesen. "Ja da haben sie recht!"

Als wir uns alle beruhigt hatten, aber noch immer alle schwiegen, gingen wir langsam zu dem Raum, in dem die Prozesse stattfinden sollten. Doch das Schweigen war nun das schlimmste, was wir machen konnten. "Es tut mir leid. Ich hab das alles seid dem Tod meiner Eltern nicht mehr unter Kontrolle." murmelte ich daher leise und sah einen nach dem anderen an. Während ich zornfunkelnd erneut Deans Hand griff und ihn zur Seite zog, gab sie ihm doch wirklich eine Backpfeife und meinte gereizt :"Sie Monster waren das? Schade das sie im Ministerium so einen guten Stand haben, denn sonst säßen sie schon lange als Todesser in Askaban."

Jeremy und Lillian schienen wie erstarrt und mit einem Blick zu Victoria wusste ich was wir tun mussten. Ich schnappte mit Jeremy, während sie und Dean Lillian mit zerrten. Doch gerade als wir den Gang verlassen wollten und unter andere Menschen, wurde mir klar, dass ich dazu musste. Es ging um mich. Kurzer Hand gab ich Dean Jer und bevor mein Freund etwas sagen konnte war ich wieder im Gang. Jers zukünftige Adoptiveltern stritten doch wirklich mitten in einem Ministeriumsgang, der zum Glück aber leer war.

"Geht. Das ist meine Sache. Ich hab euch viel zu weit reingezogen" meinte ich, trat neben die beiden und funkelte Malfoy an. "Lassen sie mich endlich in Frieden!" Ich bewegte die beiden von dem Mann wegzugehen und wand mich bloß noch einmal um, als Malfoy meinte, hergekommen zu sein wäre nur Zeitbverschwenung gewesen. "Ja da haben sie recht!"

Als wir uns alle beruhigt hatten, aber noch immer alle schwiegen, gingen wir langsam zu dem Raum, in dem die Prozesse stattfinden sollten. Doch das Schweigen war nun das schlimmste, was wir machen konnten. "Es tut mir leid. Ich hab das alles seid dem Tod meiner Eltern nicht mehr unter Kontrolle." murmelte ich daher leise und sah einen nach dem anderen an.


Cassie Kentwell [2] - The Change [HP-FF] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt