-4- ,,Wunderschön"

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Nachdem ich mich fertig geduscht hatte zog ich mir eine Jogginghose und einen Pullie an. Dazu meine Tiegerhausschuhe. Als ich dann so nach unten kam konnte Logan sich das Lachen dann doch nicht verkneifen.

Ich hatte für ihn und mich Bier aus den Kühlschrank genommen und eine Chipzpackung aufgemacht. So hatten wir uns dann aufs Sofa geflenst und ein Footballspiel und danach einen Aktionfilm geguckt. Um halb acht am Abend hatte dann ausnahmsweise ich Essen gekocht und so wie es aussah schmeckte es Logan.

Das erkannte ich nämlich daran das er sagte, ich könne ruhig öfter Kochen. Nach einem weiteren Film, dies Mal Horror, sagte ich Logan ich würde noch kurz in den Garten gehen.

Draußen war es verdammt kalt. Naja immerhin war es mitte Dezember und hoffentlich würde bald der Schnee entlich fallen. Ich ließ mich draußen auf einer Hollywoodschaukel nieder und zog die Beine an meinen Körper.

Der Wind ließ die Schaukel ein wenig schaukeln und ich legte meinen Kopf in den Nacken um die Sterne zu betrachten. Einer davon war mein Vater. Ein Anderer meine Mutter und noch einer war mein Bruder.

,,Hey." In der Dunkelheit konnte ich nur einen schwarzen Schatten entdecken doch ich wusste wer es war. Ich winkte obwohl Carissa es warscheinlich garnicht sehen konnte. Erst als sie näher trat konnte ich einzelne Stellen von ihr erkennen.

,,Darf ich." Sie deutete auf den Platz neben mich und als sie sich nieder ließ bekam die Schaukel erneut Schwung. ,,Wieso bist du hier draußen? Hast du nichts besseres zu tun?" Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte wirklich nichts besseres zu tun.

,,Ich wollte eigehntlich früh ins Bett gehen aber mein Bruder hört so laut Musik das selbst jemand taubes das hören könnte." Lächelnd schüttelte ich den Kopf und lehnte ihn dann an Carissas Schulter.

,,Ich mag dich weißt du. Auch wenn ich dich nicht wirklich kenne, mag ich dich. Vor allem weil du meinen Bruder nicht nach rennst."

Sie legte ihren Kopf in den Nacken und seufzte genüsslich. ,,Wunderschön." Ja der Himmel war wirklich wunderschön.

Wir redeten noch eine ganze Weile und als es dann völlig Dunkel war, verabschiedeten wir uns.

Als ich das Haus betrat sah es zuerst leer aus aber schon kurz nach meinem Klopfen welches ich beim Eintretten getan hatte, kam Logan um die Ecke gerollt. ,,Ja?"

Ich legte meine Hände so wie gestern unter mein Gesicht und tat so als würde ich schnarchen. ,,Okay. Gute Nacht Rachel."

Ich stapfte hoch in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett als ich etwas hartes an meinem Hintern fühlte. Ich stempte meine Hüfte in die Höh und tastete nach den Gegenstand. Warum lag ein Handy auf meinem Bett.

Ich stand mit dem Handy in der Hand auf und machte mich auf den Weg nach unten. Logan fand ich in der Küche vor seinem Laptop vor.

Nachdem ich kurz an den Türrahmen geklopft hatte und so Logans Aufmerksamkeit gewonnen hatte, hielt ich mit hochgezogener Braue das Handy hoch.

,,Für dich. Dann kannst du auch außerhalb der Schule mit deinen Freunden schreiben. Meine Nummer ist schon eingespreichert."

Ich schaltete das Handy an und ging auf seine Nummer.

Du solltest das Geld für deine Pflege ausgeben und nicht für mich.

Logans Handy neben seinen Laptop gab ein 'Ping' von sich und als er das Display betrachtete runzelte er die Stirn. ,,Könnte ich, aber ich will auch das du mehr unter Leute kommst."

Und dafür einen Heiden Geld ausgeben?

Logan zuckte mit den Achseln. ,,Es ist nur Geld. Davon habe ich genug." Kopfschüttelnd drehte ich mich um und ging zurück in mein Zimmer.

The Badboy in my Bed Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt