-35-Blaumachen auf dem Schuldach.

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,,Du erdrückst mich." Hörte ich eine Stimme an meinem Ohr murmeln. ,,Rache für gestern." Meinte ich und richtete mich in Harpers Bett auf.

,,Die Schule fängt in 45 Minuten an deswegen werde ich jetzt rüber gehen und mich fertig machen." Harper grummelte etwas und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen.

Grinsend stand ich auf, zog mir meine Klamotten an die auf dem Boden verstreut lagen. Dann machte ich mich auf den Weg nach drüben um mich dort zu duschen und umzuziehen.

30 Minuten später verließ ich wieder das Haus und ging rüber wo Harper schon an seinem Wagen wartete. ,,Mylady." Er machte mir die Tür auf sodass ich auf den Sitz rutschen konnte.

,,Was hast du gleich?" Fragte mich Harper als er auf der anderen Seite platz nahm und los fuhr. ,,Wir haben heute zusammen Litaratur und danach Geographi und danach Physik." Murrte ich. Schlimmer konnte es nicht werden.

Harper und ich verfielen in Schweigen bis wir bei der Schule ankamen. Dort sprang Harper hastig aus dem Auto um mir die Tür zu öffnen. ,,Oh ein Gentelman." Ich griff nach seiner Hand und glitt aus dem Auto.

Als Erstes entdeckte ich Cass und Peter zusammen mit den Anderen. Dann erblickte ich Blane und mein schlechtes Gewisseb tauchte wieder auf. Ich zerquetschte Harpers Hand als Blane auch noch auf uns zu kam.

,,Hey was ist..?" Auch er erblickte Blane der nun bei uns ankam. ,,Hallo Rachel ähm..." Fragend blickte ich ihn an. ,,Ich wollte dich fragen ob du morgen vorbei kommem könntest? Mir helfen und so. Ich bin verdammt nervös."

Ich nickte ihm zu, sah dann aber zu Harper. ,,Ich werde früh genug da sein um mich selber fertig zu machen damit wir pünltlich los kommen." Er nickte und ich lächelte Blane zu. ,,Morgen fahre ich am besten direkt mit dir nach Hause."

Dann griff ich nach Harpers Hand und zusammen gingen wir richtung Eingang. ,,Du suchst seine nähe." Murmelte Harper in mein Ohr. ,,Ich werde mit ihm Abschließen." Sagte ich zurück.

,,Na dann." Zusammen machten wir uns auf den Weg zu unseren Freunden und mit denen zusammen in die ersten Stunden.

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,,Ich will nicht zu dieser Veranstaltung." Maulte Cass nun zum dritten Mal und steckte sich eine Pommes in den Mund. ,,Wir müssen da aber hin." Meinte Peter und küsste sie auf die Wange. Kichernd want Cass sich zu ihm und küsste ihn.

Mein Blick wanderte zu Harper der mich wissen anlächelte. Meine Wangen färbten sich leicht rot als es auch schon wieder klingelte.

Zuerst brachten wir unsere Tabletts weg und folgte den Anderen zu den Treppen. Doch während die Anderen in den zweiten Stock runter gingen, zog Harper mich zur anderen Treppe die nach oben führte.

,,Harper. Was soll das?" ,,Wir schwänzen." ,,Nein. Das ist eine wichtige Veranstalltung." ,,Ich bin wichtiger." Meinte er als wir im fünften Stock ankamen. Dann stieß er eine andere Tür auf und wir traten auf... das Schuldach?

,,Wow." Es war zwar eiskalt und ich hatte meine Jacke nicht an, aber die Aussicht machte das alles wieder wet.

,,Komm mit." Er zog mich an der Hand weiter auf das Dach hinaus und ließ sich dann mit mir auf einer Decke nieder. ,,Woher hast du die?"

,,Vorher alles geplant." Lachend setzte ich mich zwischen seine Beine und lehnte mich mit dem Rücken an seine Brust. Sofort schloss er seine Arme um mich.

,,Ist doch viel besser als dieser dämliche Kurs." ,,Auf jeden Fall." Ich blickte über den Rand des Daches hinweg auf die gut befahrenen Straßen. Der Himmel war bedeckt von Wolken und die Laternen waren angemacht worden weswegen alles sehr ruhig und gemühtlich wirkte.

,,Wie fühlst du dich nach gestern Nacht?" Die Frage kam nicht unerwartet, erlich gesagt hatte ich darauf gewartet das er sie stellt.

,,Befreit." War meine Antwort darauf.

,,Weißt du. Du bist immer so offen." ,,Wirklich?" Ich spührte wie er nickte. ,,Erzähl mir noch mehr."

Leise lachte Harper, fing aber dennoch an zu erzählen. ,,Du scheinst dich immer erst um die Anderen zu kümmern und dann erst um dich..

Außerdem hast du schon soviel Kummer und Leid erlebt und dennoch stehst du noch aufrecht. Du bist so selbstlos, mutig und so stark.

Naja du bist auch total niedlich und gleichzeitig sexy. Und genaus deshalb mag ich dich. Weil du so bist wie du bist." Gerührt löste ich seine Arme von mir, hob meine Beine hoch und drehte mich auf dem Hintern herum.

Meine Beine legte ich über seine und griff nach seinen Händen. ,,Und bin nicht wirklich gut im Gefühle gestehen aber ich kann dir sagen das ich dich mehr als nur mag." Ich beugte mich zu ihm vor und küsste ihn auf die Wange.

Kurz zog ich mich zurück und wollte mich eigentlich nochmal vorbeugen um ihn erneut zu küssen als ein Rumpeln an der Eingangstür erklang.

,,Sofort nach unten." Schrie uns eine Lehrerin an und verschwand. Kichernd standen wir auf und Harper rollte die Decke zusammen. Grade als er sich umdrehen wollte zog ich ihn zurück und presste meine Lippen auf seine.

,,Danke fürs Blaumachen." Sagte ich und zog ihn dann hinter mir her ins Gebäude. Die Olle wartete auf und im Ganh des 5 Stocks. ,,Nachsitzen. In 10 Minuten."

Und schon war sie weg.

,,Das ist deine Schuld." Sagte ich und schlug Harper scherzeshalber. ,,Sry Kleines." Es klingelte. ,,Auf geht's Kleiner." Empört schnappte er nach Luft und wollte nach mir greifen.

Schnell machte ich ein Satz nach hinten, drehte mich auf dem Absatz um und rannte los. ,,Wir sehen uns."

The Badboy in my Bed Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt