-25- Love goes down and it's all over

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Okay. Zuerst dieses Kapitel widtme ich AniCho. Danke für die Idee das ist dein Kapitel. Und lest mal in ihre Geschichten rein. Hammer Dinger :*

Schwungvoll warf ich die Tür auf und blickte mich im Schulflur um. Mein erster Tag seit dem Amoklauf. ,,Kommst du." Ich fuhr zusammen als ich Blanes Stimme hörte und sein Hand an meiner Taille spürte.

,,Äh ja." Ich hatte ihm nicht von meinem Alptraum erzählt. Denn zum Teil hatte er mit ihm zusammen gehangen und mit dem was gestern passiert war.

Heute Morgen hatte ich versucht mich so normal wie möglich zu verhalten aber dennoch, er hatte mich immer wieder angestarrt als wäre mir die Beklemmung anzusehen.

Blane griff nach meiner Hand und zog mich mit sich durch die Flure. Mein Therapeut hatte gemeint das ich diesen Schritt so schnell wie möglich gehen müsste und ich hatte Blane angewiesen mich auch notfallsweise über seine Schulter zu werfen und mich durch die Schule zu tragen.

Im Moment ging es noch... naja bis ich zu der Stelle kam an der mich einer der Kerle im Hauptflur vergewaltigt hatte. Meine Muskeln verkrampften sich alle als ich die Delle in der Schließfachtür sah, an welche mich der Kerl geworfen hatte.

,,Was ist denn los, Rachel?" Mein Blick war immernoch auf die Delle gerichtet und als Blane meinem Blick folgte, zog er zischend die Luft ein.

,,Ist das von...?" Ich nickte und schlug mir die Hand vor den Mund um nicht anzufangen hysterisch zu schreien.

Einfach so und ohne weitere Worte ließ ich mich von Blane weiter ziehen.

,,Was brauchst du alles?" Er öffnete meinen Spind mit meiner Pin die er schon besser kannte als ich und sah mich fragend an. ,,Ähm... Mathe, Biologie und... Geschichte." ,,Mehr nicht?" Ich schüttelte den Kopf. Wegen eines Traumatas war ich vom Schwimmuntericht befreit worden.

,,Okay also hast du heute auch recht früh frei." Ich nickte obwohl es keine Frage war. Hauptsache es ging schnell vorbei.

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,,Und dann als der Papierflieger in ihren Haaren landetet ist sie komplett ausgerastet." Abwesend musterte ich die Kacheln am Boden. ,,Hörst du mir überhaupt zu?" ,,Was?" Mein Kopf schoss hoch und ich blickte in Blanes besorgtes Gesicht.

,,Was ist denn los?" ,,Ach nichts. Ich.." Aprupt blieb ich stehen und blickte auf die Doppeltür. ,,Ich ähm... habe erlich gesagt noch was zu erledigen. Geh du doch schon rein und iss."

Doch Blane durchschaute mich. ,,Rachel du kommst da jetzt mit rein." Hastig schütellte ich den Kopf und trat einen Schritt zurück. Soweit wie es unsere inneinander verschlungenen Hände zuließen.

,,Ich geh da nicht rein." Sagte ich scharf und sah Blane ernst an. ,,Doch wirst du." Er verstellte mir den Fluchtweg und packte mich an den Schultern. Dann schob er.

Ich versuchte dagegen zu halten. Ich wollte dort nicht rein.

,,Blane lass es." Beinahe waren wir an der Tür angekomme. ,,Blane lass es." Schrie ich ihn an während sich meine Brust vor angst und Kummer zusammen zog. Mit geballten Fäusten schlug ich auf Blane ein. ,,Lass es Blane."

So plötzlich wie er gekommen war, war der Druck weg, und als der Druck weg war fiel ich zu Boden und landete auf den Knien. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen als ein Haufen Erinnerungen des Amoklaufes hochkamen und teilweise von Erinnerungen aus dem Traum überschattet wurden.

,,Rachel?" Blanes Hand an meiner Taille. ,,Fass mich nicht an." Ich sprang auf und hob abwährend meine Hände empor. ,,Nie wieder." Wisperte ich während der Traum von gestern meine Sinne vernebelte.

The Badboy in my Bed Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt