-43- ,,Oh mein Gott. Ist das dein Ernst Peter. Ja."

14.1K 663 42
                                    

Spät in der Nacht wachte ich in ein Handtuch eingewickelt auf. Dabei lag ich nicht in meinem, sondern in Harpers Bett und jener lag neben mir. Blinzelnd richtete ich mich auf und stand auf.

Das Blöde was bloß dad Harper mich am Handtuch fest hielt und er selbst im Schlaf einen festen griff hatte. So passierte es, dass als ich einen Schritt nach vorne machte er mir das Handtuch vom Leibe riss.

Zum Glück hatte ich vorher nach einer anderen Bekleidungsmöglichkeit geguckt und konnte mich jetzt schnell in eine Decke einwickeln.

So 'bekleidet' huschte ich nach draußen auf den Flur, zwei Türen weiter in mein Zimmer. Ich schlug die Tür hinter mir zu und knipste das Licht an. Alles war aufgeräumt und ordentlich.

Mit tapsenden Schritten ging ich auf den begehbaren Kleiderschrank zu, wo ich mir eine Jogginghose und einen Oversizepulli rausuchte und anzog.

Mein nächster Weg ging zum Bad. Als ich mich in Spiegel betrachtete schimmerte der Ansatz eines Lächelns durch. Mein Haare waren zwar noch kurz aber sie waren wieder rot. So wie früher. So wie die Haare meiner Mom.

Das beklemmende Gefühl kam zurück und ich war kurz davor zu Boden zu sacken. Tief atmete ich ein und mafhte mich zurück auf den Weg zu Harper. Dabei musste ich mich an der Wand abstützen um nicht umzukippen.

Schwer atmend kam ich bei seiner Tür an und öffnete sie doch Harper lag nicht auf seinem Bett. Hecktisch schaute ich mich im Raum um bis seine Gestallt aus dem Kleiderschrank trat.

,,Rachel?" Ich machte einen Schritt vorwärts und wimmerte leise seinen Namen. Sofort war er bei mir und zog mich an sich. ,,Schon wieder?" Ich nickte und ließ mich von ihm zum Bett ziehen.

Sanft legte er mich unter die Decke, ging auf die andere Seite des Bettes und kuschelte sich von hinten an mich. ,,Schlaf ein Kleines. Ich bin bei dir." Darauf das er nie wieder gehen würde.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Am nächsten Morgen als wir uns zu sechst am Frühstückstich versammelten ging es mir um einiges besser. Und ja ihr habt richtig gehört. Sechs. Peter war anscheinend zu später Stunde zu Cass Bett dazu gestoßen.

,,Gehts die wieder gut?" Cass schien sich große Sorgen gemacht zu haben. ,,Ja. Jetzt wo mein Kopf wieder so rot leuchtet wie eine Ampel." Sie fing an zu kichern als Ihre Eltern auch schon aufstanden.

,,So Kinder. Genießt den Sonntag noch. Nicole und ich machen uns jetzt einen schönen Tag." Sagte Parker und schon waren die Beiden weg. ,,Da warens nur noch vier." Murmelte Harper und schaute auf die ineinander verschrenkten Hände von Peter und Cass.

,,Hey." Ich plazierte meine Hand auf seinem Oberschenkel und strich kurz darüber. ,,Was hälst du davon wenn wir den Tisch abräumen?" Harper nickte und gemeinsam standen wir auf.

Nach und nach starpelte wir uns Bretter, Besteck und Aufschnitt auf unseren Armen und trugen alles gemeinsam raus. Die Bretter stellte ich in die Spühlmaschiene genauso wie das Besteck.

Grade als wir dabei waren den Aufschnitt zurück in den Kühschrank zu stellen hörten wir Cass Stimme neben an lauter werde. ,,Oh mein Gott. Ist das dein Ernst Peter. Ja."

Alamiert ließ ich den Schinken fallen und rannte zurück ins Esszimmer, gefolgt von Harper. Aber stadt das Cass Peter erwürgt oder ähnliches, emphing uns ein ganz anderes Bild.

Cass lag Peter in den Armen, weint und lachte dabei. ,,Was ist los?" Fragte ich verwirrt. Cass drehte sich grinsend zu uns um und zeigte uns ihren Ringfinger. Meine Augen weiteten sich und mir klappte die Kinnlade richtung Boden.

The Badboy in my Bed Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt