-8- Kein Mitmachbedarf heute!

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Ich machte das zeichen für Zufuß gehen und deutete auf mich. Dann trat ich aus meinem Haus und zog die Tür hinter mir zu sodass ich ganz nah bei ihm stand.

,,Du wirst nicht zu Fuß gehen. Cass wird mich umbringen und ich bekomme noch mehr Ärger von meinen Eltern." Doch ich schüttelte nur den Kopf und drängte mich an ihm vorbei.

,,Bleib stehen Rachel." Ich zeigte ihm den Mittelfinger, ging weiter und war mehr als nur ein bisschen überrascht als ich hört wie er mir folgte. ,,Das du auch nicht nach geben kannst du stures Ding."

Verächtlich verzog ich mein Gesicht. Den Rest des Weges herschte eine tiefe Stille von welcher ich erst erlöst wurde als ich vor der Schule auf Hailey und ihren Freund Caleb traf.

,,Sollte ich mich fragen warum der Volltrottel hinter dir her läuft?" Waren ihre ersten Worte an mich, erst dann kam die Umarmung. Caleb lächelte mir kurz zu und wuschelte mir durchs Haar.

,,Der Volltrottel musste sie zur Schule bringen. Auf Befehl von Carissa, doch die Kleine wollte nicht in mein Auto einsteigen." Ich zuckte mit den Schultern und Hailey und Caleb brachen in Gelächter aus.

Wütend schnaubend ging Harper davon. Hailey beruhigte sich als erste und sah mich mit Tränen in den Augen an. ,,In zwei Tagen ist der Winterball. Hast du jemanden gefunden?" Ich schüttelte den Kopf.

,,Mein Freund Blane könnte mit dir gehen." Schlug Caleb vor worauf hin er einen Schlag von Hailey kassierte. ,,Blane ist schwul." ,,Nein er ist Bisexuell. Also kann er wohl mit Rachel gehen." Ich holt meine Tafel raus.

Ich möchte ihn kennenlernen.

,,Ach wirklich?" Fragte Hailey und ich nickte. Caleb steckte sich daraufhin zwei Finger in den Mund und pfiff einmal Laut. ,,Da ist er." Als ich mich umdrehte entdeckte ich einen Kerl mit genauso blasser Haut wie meiner.

Er hatte ein kantiges Gesicht, blaue Augen und schwarze Haare. Er war ein Gott. Ich hob leicht meine Hand und winkte ihm. ,,Hey Bro. Hailey." Zuerst bekam Caleb eine Männerumarmung und Hailey ein Lächeln. Dann dreht er sich zu mir.

,,Schöne Frau. Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Blane." ,,Sie heißt Rachel." Informierte ihn Hailey und sofort schien er zu wissen das ich nicht sprach. Unter Calebs Freunden wurde also auch geredet.

,,Ist mir ein Vergnügen dich kennen zu lernen." Blane machte eine Verbeugung und küsste den Handrücken meiner rechten Hand. Hätte ich es gekonnt hätte ich jetzt gekichert. Also schenkte ich ihm einfach nur ein strahlendes Lächeln.

,,Rachel hat noch keine Begleitung zum Ball." Bemerkte Caleb. Blane fing an zu grinsen und griff nach meiner Hand. ,,Lass uns in den Unterricht. Wir haben jetzt zusammen Chemie." Stimmt hatten wir wirklich.

Kurz bevor wir beim Chemieraun waren hielt er mich an und zog mich in eine dunkle Niesche. Fragend sah ich ihn an. ,,Ich machs jetzt ganz traditionäl." Sagter er und griff nach meiner rechten Hand. ,,Willst du mit mir zum Winterball gehen?"

Ich fing an wie ein Idiot zu grinsen und nickte. ,,Na dann Mylady. Wir müssen weiter." Ich hackte mich bei ihm unter und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Chemiesaal.

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,,Aber er ist doch Schwul." Carissas Bemerkung ließ mich, Hailey und Caleb grinsen. Blane jedoch schnaubte nur. ,,Ich bin Bi... ich steh auch auf Frauen." Grinsend rückte er näher zu mir und legte mir einen Arm um die Schultern.

,,Wo geht ihr nach dem Ball zum feiern hin?" Fragte und Cass Begleiter Peter. Er war ein Freund von Harper so weit ich wusste genauso wie Lucys Begleiter Austin. ,,Auf der Wiese im Park wird ne Feier statt finden."

Bemerkte Caleb. ,,Wir werden hingehen." Alle nickte zustimmend bis die Blicke auf mir landeten.

Dito !!!! Aber ich muss mal ganz dringend für kleine, stumme Mädchen.

Schrieb ich auf meine Tafel. Alle fingen bei meinem letzten Satz an zu lachen.Grinsend hob ich meine Tasche hoch und winkte kurz zum Abschied.

Die Flure waren während der Mittagspause leer. So wie es sein sollte. Ich betete dafür das ich nicht gleich wieder Bekanntschaft mit einer gewissen Brust schließen musste.

Mit großen Schritten ging ich auf die Kurve zu und blieb kurz davor stehen. Langsam lugte ich um die Ecke in den Gang mit den Toiletten. Was ich das sah war viel schlimmer als Harpers Brust.

Denn ich sah Harpers nackten Hintern, seine Hose welche ihm bis in die Kniekehlen gerutscht waren, nackte Schenkel eines Mädchen die sich um seine Hüfte schlangen.

Mein erster Gedanke war. Lauter ging's ja wohl nicht. Eine Grinsen bildete sich urplötzlich auf meinen Lippen und ich wusste nichte wieso.

Ich richtete mich auf und ging um die Ecke. Die Beiden bemerkten mich nicht und Harper hörte nicht auf mit dem was er tat.

Mag ein wenig (hust) pervers werden !!!!

Doch als ich auf eine Plastiktüte trat welche durch den Gang wehte schaute das Mädchen auf und klammerte sich bei meinem Anblick noch mehr an Harper. Ich grinste eine perverses Grinsen und winkte.

Ihre Lippen bewegte sich leicht als sie Harpers Namen flüsterte. Er hörte daraufhin auf sich zu bewegen und drehte sich mit dem Oberkörper zu mir um.

Auch ihm schenkt ich ein anzügliches Grinsen als ich direkt neben ihnen zun stehen kam. ,,Wass willst du Kleine." Ich zuckte mit den Achseln und wackelte mit den Augenbrauen. Ich wollte nichts außer auf Klo gehen.

Aber Leute zu verwirren oder zu provozieren machte zu viel Spaß. ,,Mitmachbedarf?" Fragte er nun auch grinsend und das Mädche das er immer noch fest hielt quikte auf.

Mit lazivem Hüftschwung ging ich auf ihn zu, sodass ich hinter ihm stand, die Beine des Mädels hatten sich geöffnet sodass ich mich an Harpers Rücken drücken konnte.

Er schaute immer noch über die Schulter also biss ich mir auf die Lippe und beugte mich ein wenig zu ihm. Ich war trotz meiner 1,80m mindestens einen Kopf kleiner als er, ergo er musste mindestens 1.90 groß sein.

Mit meiner Wange fuhr ich wie eine Katze über sein Kinn und hauchte kleine Küsse auf seinen Kiefer. Er drehte seinen Kopf noch einen kleines Bisschen mehr und meine Lippen strichen über seine. Sie waren weich und fest zu gleich.

Ich drufte nicht vergessen das der Kerl unten rum immer noch nackt war und mit seinem besten Stück in der kleinen Tusse vor mir steckte.

Von hinten presste ich meine Becken an seinen Knackhintern und gab ihn einen keuschen Kuss. Langsam want meine Hand nach vorne zu seinem Bauch und ich küsste ihn erneut.

Dann zwickte ich ihn kurz über dem Rumpf seines besten Stück sodass er die Tusse fast fallen ließ und aufheulte.

Kein Mitmachbedarf heute!

Formte ich mit dem Lippen, grinste wieder und trat ein paar Schritte nach hinten. Harper schien mehr als nur ein bisschen wütend zu sein und lief rot an. Winkend verabschiedete ich mich von ihnen und machte mich auf den Weg zum Mädchenklo.

Das war mal lustig.

The Badboy in my Bed Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt