Kapitel 20

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Toby Pov.

Nein. Nein. Nein. Warum? Katy hat das nicht verdient. Wütend schreie ich in mein Kissen und werfe mit Sachen um mich. Mein Zimmer sieht aus, wie nach einem Bombenanschlag. Tränen rinnen über meine Wangen und meine Hände bluten, weil ich dauernd gegen die Wände schlage aber es ist mir egal. 

Irgentwann renne ich aus der Mansion, in die Stadt.In einer Kneipe mache ich halt und schlachte mit meinem Beil, alles und jeden ab. Ich bin über und über mit Blut bedeckt und kann nur noch die Mordlust, die meinen Körper kontrolliert spüren. Langsam fange ich an zu lachen. "Toby? Warum tust du das?" fragt jemand hinter mir und ich drehe mich erschrocken um. Da ist niemand. "Du machst es nur schlimmer als es sowieso schon ist." sagt eine andere Stimme lachend. "Wer ist da?" schreie ich wütend und halte mein Beil kampfbereit. "Erkennt du uns den nicht?" fragt die zweite Stimme gespielt traurig. "Lass ihn du scheiß Arschloch. Toby, bitte gib dich nicht deinen Gefühlen hin und werde wieder der, den ich liebe." fleht die erste Stimme. "Katy? Wo bist du?" Frage ich halb glücklich, halb verwirrt. "Er vermisst dich Baby, hörst du das?" fragt die zweite Stimme lachend. Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter und ich fahre erschrocken herum. Hinter mir steht Katy, die mich lächelnd ansieht. "Toby, ich liebe dich." sagt sie und umarmt mich. "Ich dich auch." Murmel ich und versuche zu verstehen, warum sie plötzlich wieder lebt. Ich schaue in ihre wunderschönen smaragdgrünen Augen und will sie küssen, als ich unsanft weggestoßen werde. "Was sollte das?" fragt eine mir sehr bekannte Stimme wütend erschrocken und verwirrt. Ich öffne meine Augen und schaue Jeff an, der mich immer noch komisch anschaut. "Wolltest du mich gerde küssen?" fragt er und schaut mich prüfend an. "Was? Nein!" rufe ich überrascht. Was war das eben mit Katy. Das war so real und doch nur ein Streich meines Gehirns. Schweigend gehen Jeff und ich die Straße entlang, Richtung Mansion. Die Stille ist echt scheiße, vor allem, weil ich die ganze Zeit an sie denken muss und ich glaube, dass ich langsam echt irre werde.

Erzähler Pov.

"Du bist zu früh." ertönt die Stimme und lacht. Jemand im schwarzen Umhang tritt aus dem Schatten und verbeugt sich. "Lieber zu früh als zu spät." sagt er und steigt die große Treppe hoch. Bei der zehneten Stufe bleibt er stehen. "Was ist meine Aufgabe?" Wieder ertönt ein Lachen und eine riesige Klaue kamm aus dem Schatten. Sie packt den Fremden und zieht ihn zu sich. "Das wirst du früh genug erfahren." Lachend setzt die Klaue den Fremden wieder ab. Der Fremde nickt und verlässt die Halle. "Du musst dein Versprechen noch erfüllen." ruft er und ist im Schatten verschwunden. Ein dunkles Lachen ertönt und das riesige Wesen erhebt sich von seinem Trohn. Es läuft durch die Halle und spricht etwas in seiner Sprache. Ein riesiger Drache, fliegt in den Raum und schaut sich mit seinen roten, glühenden Augen prüfend um. Auf seinem Rücken sitzt jemand, in schwarzer Rüstung und zwei Schwertern auf dem Rücken. "Was soll ich tuen Meister?" fragt der Krieger und weißt seinen Drachen an sich zu verneigen. "Verfolge unseren Rekruten und pass diesmal besser auf. Ich kann dich nicht wegen jeder Kleinigkeit wieder beleben." spricht das riesige Wesen streng und schaut auf den Krieger hinab. Dieser nickt und wendet seinen Drachen. "Wann sehe ich ihn wieder?" fragt er. "Sobald deine Aufgabe erfüllt ist und nun geh." Das riesige Wesen setzt sich wieder auf seinen Trohn. "Sehr wohl, Lord Zalgo."

So Leutz, wie immer hoffe ich, das es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.

Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt