Kapitel 42

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Toby Pov.

Ich Sitze mit Jeff auf meinem Bett. Wie essen Waffeln um uns ein bischen abzulenken. Zum Glück habe ich Katy nicht getroffen. Ich meine, ich hätte sie schon gerne wieder gesehen aber das mit uns ist sowiso nicht mehr dasselbe. Sie hat mich bestimmt schon vergessen und außerdem könnte ich nicht in ihrer Nähe sein ohne sie küssen zu dürfen. Ich liebe sie dummerweise immer noch. "Kanntest du diese Gestalt?" fragt Jeff plötzlich. "Nein wieso?" Ich sehe ihn fragend an. "Du hast noch kurz mit ihr geredet und bist mir nicht sofort gefolgt." sagt Jeff. "Sie hat mich zurück gehalten und wollte wissen warum ich in Zalgo's Welt gekommen bin." erzähle ich. Jeff schaut mich erwartungsvoll an. "Und was hast du geantwortet?" "Das es ein Versehen war aber warum willst du das wissen?" Frage ich. "Du bist so ein Idiot. Man das war Katy. Ich habe sie daran erkannt, dass sie dich die ganze Zeit angestarrt hat und immer aufgefasst hat, dass dir nichts passiert." sagt Jeff. Ich schaue ihn verständnislos an. "Du lügst. Du willst mir nur ein schlechtes Gewissen machen." sage ich genervt. "Das hat man doch voll gesehen. Sie hat immer aufgefasst, das dir die Wachen nichts tuen. Sie hat sich immer auf dich fixiert. Man Toby sie liebt dich immer noch." sagt Jeff und stopft sich noch eine Waffel in den Mund. Okay vielleicht glaube ich ihm aber es tut so weh an sie zu denken. Man, wie konnte ich ihr sagen, dass es nur ein Versehen war, dass muss sie zerstört haben. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen und versuche sie aus meinem Kopf zu vertreiben. Ich meine jetzt werde ich sie auf keinen Fall wieder sehen. Sie wird mich auch bestimmt nicht sehen wollen. Ich bin so ein Volltrottel.

Jan Pov.

"Also langsam wird's langweilig, nur dumm vor dem Tor herum zu stehen." meckere ich und spiele mit meinem Schwert herum. Mein Kamerade schaut mich skeptisch an und wendet sich wieder dem Tor zu. Ich schaue in die Ferne und sehe einen Reiter. Er lässt sein Pferd ein Stück weit entfernt von uns halten. Das ist doch das Pferd von Katy. "Ey, das ist jemand von uns. Da stimmt was nicht." sage ich und renne auf sie zu. Kurz bevor ich da bin fällt sie vom Pferd und bleibt bewegungslos liegen. Der Reiter, der vor ihr sitzt, ist bewustlos. Ich ziehe ihn vom Rücken des Pferdes und übergebe ihn meinem Kollegen. Sofort sprinte ich zu Katy und schaue sie an. Sie ist blutüberströmt und atmet kaum noch. So vorsichtig wie es geht nehme ich sie hoch und gehe zum Schloss. "Er ist Tot." sagt die Wache und schaut mich unschlüssig an. "Dann kümmer dich um das Pferd. Es ist viel gelaufen." sage ich und gehe in das Schloss. Mir kommen ein paar Reiter entgegen, die bedrückt auf Katy schauen. Natürlich sind sie traurig darüber. Katy ist eine der Schatten. Das sind die besten Reiter und engsten Verbündeten Zalgo's. Sie herrschen über seine ganze Armee und es gibt nur vier davon. Ich gehe mit ihr in ein Zimmer und lege sie auf ein Bett. Vielleicht sollte ich mir erstmal ihre Wunden ansehen. Ein Reiter ist mir gefolgt und schaut mich fragend an. "Was ist? Mach dich nützlich und hol Zalgo." schnautze ich ihn an. Er nickt und verlässt das Zimmer. Na endlich. Ich ziehe Katy den Umhang aus und schaue sie an. Ihr Körper ist von Schnitten übersäht. Ich nehme ein Tuch und tupfe sie ab um zu sehen, wie schlimm ihre Wunden sind. Okay also an ihren Armen und Beinen hat sie nur kleine Schnitte. Ich ziehe ihr Top hoch und mir stockt der Atem. Ihr Bauch ist von der letzten Rippe, bis zum Becken aufgeschlitzt und blutet stark. Scheiße. Ich höre Schritte hinter mir und drehe mich um. Zalgo hat sich in seine menschliche Gestalt verwandelt und stellt sich neben mich. Er schaut sie an und ich meine Trauer in seinen Augen erkennen zu können. "Ich kann ihr nicht helfen." sagt er und schaut mich an. "Was... Aber warum... Wieso... Das muss..." stottere ich und schaue ihn fassungslos an. Zalgo hat sie schon mehrmals zurück geholt. Natürlich kann er sie retten. "Sie will nicht gerettet werden. Sie wehrt sich dagegen. Sie wurde all die Jahr nur durch die liebe zu diesem Creep am leben gehalten. Er hat sie dazu gebracht zu kämpfen aber jetzt scheint sie aufgegeben zu haben. So kann ich sie nicht wiederbeleben." erklärt Zalgo und verlässt das Zimmer. Jetzt reicht's. Der Creep hat sie zur Verzweiflung getrieben, jetzt wird er sie da auch wieder raus holen.
So Leutz, ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Ich bin heute sehr kreativ. Vier Kapitel an einem Tag. Ach wie ich es vermisst habe zu schreiben. Okay, ich laber wieder zu viel. Bis zum nächsten Kapitel. 

Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt