Kapitel 57

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Rider Pov.

Knight bricht zusammen und ich kann sie gerde noch halten, bevor sie zu Boden fällt. Jetzt verstehe ich endlich, warum Zalgo sie zum Schatten gemacht hat. So ein Kampfgeist hat fast keiner. Ich nehme sie im Brautstyle hoch und schaue mich um. Es sind keine Seelen in der Nähe, gut so. "Rider, lass mich runter." sagt Knight schwach. Ich setze sie ab und stütze sie. "Wir müssen alle hier raus bekommen." sagt sie und schaut auf das Messer. Ich nehme es, damit sie sich nicht unötig anstrengt. "Ich lasse unsere Reiter raus. Hoffen wir mal, dass sie nicht so zugerichtet wurden wie du." sage ich und mache mich an den Türen, der Zellen zu schaffen.

Als ich alle aufbekommen habe, sind wir zu zehnt. Die anderen Reiter sind leider tot oder nicht mehr zu retten. Wir stehen vor einer großen Eisentür und ich versuche seit gefühlten Stunden sie aufzubekommen. "Das hat keinen Sinn." sagt einer meiner Reiter traurig. "Hast du eine bessere Idee?" schnauzt Knight ihn an und zuckt vor Schmerzen zusammen. Sie ist echt am Ende. Mich wundert es, dass sie überhaupt noch stehen kann. Plötzlich höre ich ein knacken und die Tür ist offen, geht doch. "Na los, ab nach Hause." sage ich und wir gehen weiter. Knight schaut in jeder Zelle. Anscheinend sucht sie den Creep. Wir gehen immer weiter und langsam verliere ich die Hoffnung, dass dieser Gang je endet oder dass Knight durch hält. Sie scheint bei jedem Schritt fast umzukippen. "Rider, das Messer." sagt sie und ich gebe es ihr. Sie rammt es in das Schloss einer Zelle und die Tür springt auf. In der Zelle ist wirklich dieser Creep. Knight geht zu ihm und er umarmt sie. "Wir müssen weiter." sage ich nervös. Es könnten jeden Moment Seelen kommen. Sie nicken und wir gehen weiter. "Ist es nicht komisch, dass keiner uns aufhält? Ich meine es müsste hier eigendlich vor Seelen nur so wimmeln." stellt einer der Reiter fest. Stimmt, was ist hier los? "Da vorne ist Licht." sagt ein anderer und ich habe keine Zeit, darüber weiter nachzudenken. Wir laufen immer schneller und kommen endlich nach draußen. Seufzend atmen wir die Luft ein uns schauen in den Himmel. Es ist so schön wieder hier zu sein. "Das war viel zu einfach." sagt Knight schmerzerfüllt und alle drehen sich zu ihr um.

Knight Pov.

Alle schauen mich verwirrt an aber innerlich wissen sie, dass ich recht habe. "Das ist ein Hochsicherheitsgefängnis. Warum sollten sie es dermaßen unbewacht lassen?" fragt Toby und ich schaue ihn dankbar an. Die Reiter nicken zustimmend aber Rider scheint das nicht zu interessieren. "Wir haben es geschafft also sollte es uns egal sein." sagt er und versucht ein Portal zu machen. "Es geht nicht." sagt er entsetzt. Ich hatte also doch recht. Plötzlich schreit einer meiner Reiter auf und fällt zu Boden. Ich schaue ihn erschrocken an. In seinem Kopf ist ein Pfeil. "Auf die Pferde." sagt Rider aus reflex, merkt dann aber schnell, dass das nicht geht. Vielleicht ja doch. Ich Pfeife aber wie es zu erwarten war passiert nichts. Toll. "Versucht eure Pferde zu rufen, vielleicht kommt ja eines." befiehlt Rider und jeder versucht es. Natürlich passiert nichts. Seufzend schauen wir uns um. Wo sollen wir jetzt hin, ohne umgebracht zu werden. Rider schnaubt wütend und geht einfach gerade aus, von der Burg weg. Wir folgen ihm, wobei Toby mich stützen muss, damit ich nicht zusammenbreche. Plötzlich hören wir Stimmen. Ich drehe mich ruckartig um und mir steigen Tränen in die Augen vor Schmerzen. Überall sind Seelen. Scheiße. "Die Pferde." schreit auf einmal ein Reiter. Jetzt sehe ich sie auch. Unsere Pferd kommen auf uns zu galoppiert. Jeder springt im Galopp auf sein Pferd auf, sogar ich. Toby springt hinter mich auf Fly's Rücken. Wir galoppieren an die Spitze zu Rider. "Wie sollen wir hier wegkommen?" fragt er. Ich habe ein bekloppt Idee. Ich versuche ein Portal zu öffnen und es klappt. Alle Reiten hindurch aber ich bin zu schwach es aufzuhalten, während ich hindurch reite. Seufzend schließe ich es und schaue mich um. Die Seelen sind uns nicht gefolgt. Seufzend lasse ich Fly halten und steige ab. Ich öffne ein Portal zur Erde und Toby schaut mich verwirrt an. "Na los, geh schon." sagt ich traurig und zucke zusammen. Meine Wunde hat wieder angefangen zu bluten. "Was? Nein, ich lasse dich nicht alleine, nicht nochmal." protestiert er. "Toby bitte." sage ich und merke, wie meine Kräfte schwinden. "Nein, wir schaffen das schon irgentwie hier weg aber zusammen." sagt er und küsst mich. Ich schließe das Portal und er schaut mich lächelnd an. "Ich liebe dich und wir schaffen das." sagt er. "Okay, ich dich auch." flüstere ich und küsse ihn.
So Leutz, wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.

Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt