Toby Pov.
"Jetzt komm schon. Sonst stirbt sie." fleht Jan und packt mich am Arm. Meint er Katy? Das kann nicht sein. Katy kann nicht sterben, nicht in dieser Welt. Aber wenn er wirklich Katy meint... Okay mal schauen was jan jetzt genau hat. Ich Folge ihm und er scheint sehr erleichtert darüber zu sein. Wir gehen ein paar Gänge entlang und kommen irgentwann in einer Art Krankenzimmer an. Überall liegen verletzte Reiter, die meisten von ihnen werden wahrscheinlich nicht überleben. Verwirrt Laufe ich weiter hinter Jan her. "Mal ehrlich, was soll ich hier? Ich muss Katy finden." sage ich wütend und Jan schaut mich traurig und vorwurfsvoll an. "Du hast sie gefunden." sagt er und deutet auf eine Tür, die ein bischen offen steht. Perplex gehe ich hindurch und finde mich in einem großen Zimmer, mit hoher Decke und einem Bett wieder. Ängstlich, was mich erwartet gehe ich zu dem Bett. Da ist wirklich Katy. Sie liegt bewegungslos da und ihre Arme sind verbunden. Sie ist blass und sieht aus als würde sie schlafen. "Was hat sie?" Frage ich und mir läuft eine Träne über meine Wange. "Katy ist eine sehr gute Kämpferin, weißt du. Sie ist in einem Kampf schwer verletzt worden, weil sie einem Reiter das Leben retten wollte. Zalgo wollte sie wiederbeleben aber sie hat sich aufgegeben. Und das ist nur deine schuld. Sie hat für sich gekämpft und wegen dir aufgegeben. Du bist schuld wenn sie stirbt." sagt er wütend. Ich schaue ihn fassungslos an. "Aber wie soll ich ihr helfen?" Frage ich total am Ende. "Keine Ahnung aber hol sie zurück." sagt Jan und verlässt das Zimmer. Ich setze mich neben Katy auf das Bett und nehme ihre Hand. Sie ist so kalt. "Süße, du darfst nicht aufgeben. Bitte. Es tut mir leid, ich wollte das nicht. Ich liebe dich doch. Du musst Kämpfen, bitte." flehe ich sie an aber sie bewegt sich nicht. "So wirst du ihr nicht helfen können. Sie kann dich nicht höre." sagt jemand hinter mir und ich drehe mich erschrocken um. Vor mir steht ein muskulöser Mann, mit schwarzen Haaren und roten Augen. Er kommt auf mich zu und stellt sich neben mich. "Sie ist stark aber sie hat aufgegeben." sagt der Mann und schaut traurig auf Katy. "Du kannst sie retten." sagt er und schaut mich an. "Und wie soll das gehen?" frage ich hoffnungsvoll. "Geh zu ihr." antwortet der Mann. Er nimmt die Decke von Katy und zieht ihr Top ein bischen hoch. Um ihren Bauch ist ein großer Verband, der Blut getränkt ist. Der Mann nimmt ihn ihr vorsichtig ab. Katy hat eine riesige und sehr tiefe Wunde am Bauch, die immer noch blutet. Mir laufen ein paar Tränen über meine Wangen. Ich will sie nicht so sehen, ich will das sie glücklich ist. "Sie wartet auf dich." sagt der Mann. Ich verstehe das nicht. Was meint er damit. Der Mann fixiert mich und schüttelt nach ein paar Sekunden seinen Kopf. Ohne ein weiteres Wort verlässt er den Raum. In der Tür bleibt er kurz stehen und schaut mich an. "Sie muss dich sehr geliebt haben. Leider liebst du sie nicht mal halb so doll, sonst wüsstest du wie du sie retten kannst." sagt er vorwurfsvoll und geht. Ich schaue ihm perplex hinterher. Was meint er damit? "Katy, bitte hilf mir, dich zu retten." flehe ich sie an aber sie bewegt sich nicht. Mir laufen immer mehr Tränen über meine Wangen. "Ich liebe dich Katy." sagte ich. Ich höre Schritte und drehe mich um. Ein Reiter ist in das Zimmer gekommen und legt Katy's Schwert auf einen kleinen Tisch. Danach verlässt er wieder den Raum. Ich stehe auf und gehe zu ihrem Schwert. Natürlich! Jetzt verstehe ich was der Mann gemeint hat. Ich werde zu Katy gehen und sie retten. Ohne weiter nachzudenken nehme ich ihr Schwert und ramme es mir in den Bauch, immer wieder und immer tiefer. Irgentwann lassen meine Kräfte nach und ich sinke zu Boden. Alles um mich herum wird schwarz. Katy, ich komme und hole dich.
So Leutz, ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.
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Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wird
Fiksi PenggemarHass mich. Tu so als wenn du mich hassen würdest. Lach über das was sie mir antuen. So machst du sie lächerlich. Sie müssen denken, dass ich dir egal bin. Lass sie nicht an dich ran.