Kapitel 19

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E.Jack Pov.

Shit ich verliere sie. Panisch mache ich eine Herzkreislaufmassage aber es hilft nicht. Sie atmet nicht mehr. Wie soll ich das Toby erklären. "Komm schon Katy. Du kannst nicht so einfach sterben." sage ich und versuche weiter, sie wieder zu beleben. Aber es funktioniert nicht. Aber wie kann sie plötzlich sterben. Sie hatte doch nur den husten und dadurch stirbt sie noch nicht. Ich höre nochmal ihren Herzschlag ab aber da ist nichts mehr. Ich lasse mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen und schaue auf ihren leblosen Körper. Wie kann sie plötzlich sterben? Ich muss wissen wie das passiert ist. Langsam stehe ich auf und taste sie ab. Mir fällt eine kleine Wölbung, an ihrem Arm auf. Ich ziehe den Ärmel ihres Pullovers hoch und schaue mir den Arm an. Ihr Arm ist an einer Stelle geschwollen als hätte sie brutal etwas mit einer Spritze injiziert bekommen. Scheiße sie wurde vergiftet und ich habe es nicht gemerkt. Scheiße. Fassungslos lasse ich mich wieder auf den Stuhl fallen und stütze meinen Kopf auf meine Hände. Toby wird mich umbringen. 

Nach gefühlten Stunden höre ich Toby's und Jeff's Stimmen. Sie lachen und scheinen glücklich zu sein. Dummerweise nicht mehr lange. Seufzend decken ich Katy's Leiche zu und gehe aus meinem Zimmer. Toby kommt lachend auf mich zu. "Wie geht's Katy?" fragt er lachend und schaut mich glücklich an. "Achso, ich habe dir ein paar Nieren mitgebracht. Ist Katy eigendlich schon soweit, das sie mit mir in den Wald kommen kann? Ich habe ne Überraschung für sie." Hilflos schaue ich ihn an. "Also ich muss da mit dir über was reden...es geht um Katy... sie... also... ähm..." Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. "Was ist mit ihr?" fragt er leicht wütend. "Also...sie... Sie..." Wütend schaut Toby mich an. "Jetzt reicht's." zischt er und geht in mein Zimmer. "Toby... ich..." Ich halte inne und schaue ihn traurig an. Er hockt am Bett und streicht Katy durch ihre Haare. "Wie konntest du sie sterben lassen?!" schreit er plötzlich und geht auf mich los. Er schlägt mir ins Gesicht und bricht in Tränen aus. "Toby ich wollte das nicht, sie wurde vergiftet. Ich habe das zu spät bemerkt. Es tut mir leid." sage ich und schaue ihn an. Ohne ein Wort zu sagen, verlässt Toby das Zimmer.  

Erzähler Pov.

"Ich habe schon auf dich gewartet." ertönt eine tiefe Stimme, die von den Wänden, der riesigen Halle zurückgeworfen wird. "Schön, dass du dich entschlossen hast auf meine Bitte einzugehen."  sagt die Stimme wieder. "Naja mehr oder weniger wurde ich ja gezwungen." Jemand im schwarzen Umhang kommt in die große Halle und schaut sich um. "Blutiger als am Anfang." Ein paar Wachen kommen in die Halle und umzigeln den Fremden. "Töte sie." sagt die Stimme. Der Fremde sticht alle Wachen ab und fängt an zu lächen. "War das alles?" "Vorerst schon." sagt die Stimme. "Deine nächsten Aufgaben werden härter aber erstmal solltest du dich ausruhen." Der Fremde nickt und verlässt das die Halle. 

Sorry für das kurze Kapitel, Leutz. Das nächste wird länger. Bis zum nächsten Kapitel.

Ticci Toby wenn Liebe zur Gefahr wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt